: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 8. Januar 2011

Ab und zu muss man auch mal reintreten.

In Heidelberg in Wien am schönen Rheine
sitzen ein paar - nun ja mit Heine
würde ich sie nicht vergleichen wollen.
eher mit Paarhufern, unrein und verquollen.
Da schmieren sie Blogs und quieken gemein
sie möchten auch gern der Alfons mal sein.
Nicht so versiffte, ungelesene Hungerleider,
Pseudowissenschaftsprwichsverbreiter.
Doch tut es mir leid hier deutlich zu künden
nur meinen Beitrag bei der FAZ man tut finden
zu Dioxin, Darwin und bessrer Gesellschaft
und nicht zu Kläffern im eignen Jauchensaft.

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Tauwetter

Vielleicht könnte man noch in die Hochalpen ausweichen, an den Spitzingsee oder zu den Nordstrecken an den Blaubergen. Man müsste weiter fahren, und hätte am Ende keine Hütte, aber vielleicht mehr Schnee und weniger Leute.



Aber es ist nicht mehr das gleiche. Hier ist der Frühling ausgebrochen, viel zu früh, wie hier auch schon der Winter einmarschiert ist. Alles fühlt sich falsch an, schon in den letzten Tagen reckte sich erstes Farngrün, licht und delikat, durch den ohnehin nicht hohen Schnee. Das Ziel liegt wieder im Süden, nicht mehr hier oben mit dem Rodel.



Davor aber haben die Götter den Kuchen, die Abfahrt und noch so einiges an Arbeit gesetzt. Überzeugungsarbeit, Aufbauarbeit, Restaurierungsarbeit. Denn in der Altstadt daheim gehen immer noch die Preise durch die Decke: Da muss was passieren, das muss jemand machen, aufpassen, mitwerkeln, da brauche ich keinen Berg und keinen Rodel mehr, um schlank zu bleiben.



Es ist eine engenehme Arbeit, die mir gefällt, das ist das Gute daran. es ist eine sinnvolle Arbeite mit einem Ziel und einem Ergebnis, und es ist eine Arbeit, die Wärme braucht. Deshalb: Kein Problem, wenn es jetzt vorbei sein sollte. Es war ein schöner Winter. Und das Hochwasser bleibt ja netterweise im Norden.

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