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Mittwoch, 26. Januar 2011
Fashion Week! Party! Halbnackte Modelle!
Eine Einladung! Krachen wie damals in der New Economy! Willige PR-Frauen und besoffene Pleitiers! Und das alles in einer Weltstadt! Welt-Stadt!
Das Problem ist nur: In einer Stadt dieser real existierenden Welt will ich nicht unbedingt sein. Eine kleine Absage in der FAZ.
Das Problem ist nur: In einer Stadt dieser real existierenden Welt will ich nicht unbedingt sein. Eine kleine Absage in der FAZ.
donalphons, 23:31h
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Inflationsgespenster
Ich sage dann immer: Ich habe sowieso nichts, mir ist das wurscht. Wenn mich ziemlich wildfremde Leute fragen, was ich denn von der Inflation halten würde.
Die letzten drei Jahre haben das Denken der Menschen und ihre Vorstellung von Öffentlichkeit vollkommen verändert. Man tut jetzt Dinge, die 2007 undenkbar gewesen wären. das liegt vielleicht auch am nicht abreissenden Strom der quotenträchtigen Talkshows zum Thema. Es ist so normal geworden.
Vielleicht ändert sich das auch wieder, aber so richtig hat man sich noch immer nicht an die latente Gefahr gewöhnt. Wie Zahnschmerzen - man fasst sich unwillkürlich an die Wange, auch wenn es nichts bringt. Man redet, aber reagiert kaum. Man wartet. Und hat Angst.
Die letzten drei Jahre haben das Denken der Menschen und ihre Vorstellung von Öffentlichkeit vollkommen verändert. Man tut jetzt Dinge, die 2007 undenkbar gewesen wären. das liegt vielleicht auch am nicht abreissenden Strom der quotenträchtigen Talkshows zum Thema. Es ist so normal geworden.
Vielleicht ändert sich das auch wieder, aber so richtig hat man sich noch immer nicht an die latente Gefahr gewöhnt. Wie Zahnschmerzen - man fasst sich unwillkürlich an die Wange, auch wenn es nichts bringt. Man redet, aber reagiert kaum. Man wartet. Und hat Angst.
donalphons, 23:29h
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Würgereize
Lange Zeit scrollte ich sofort weiter, wenn irgendwo die Merkel zu sehen war. Und ich fragte mich schon, ob da nicht auch ein wenig männlicher Chauvinismus dabei war.
Der Verteidigungsminister ist niemand, den man pauschal als "nicht schön" bezeichnen kann. Ich finde ihn auf eine sehr schleimige Dieckmann-Art parvenühaft und vom Verhalten her - mei, ich kann halt einen gewissen Machertypus vom Schlage Grosser Autritt nichts dahiner einfach nicht leiden. Aber er ist nicht in der Form missgebildet, dass man sagt: Ne, da schaue ich lieber weg, was das Scrollen im Internet letztlich bedeutet.
Aber nach den neusten Nachrichten von Baron Guttenberg-Münchhausen scrolle ich bei diesem Gesicht schneller, als ich es bei Merkel je getan habe. Es war also doch nur politisch, das Scrollen.
Der Verteidigungsminister ist niemand, den man pauschal als "nicht schön" bezeichnen kann. Ich finde ihn auf eine sehr schleimige Dieckmann-Art parvenühaft und vom Verhalten her - mei, ich kann halt einen gewissen Machertypus vom Schlage Grosser Autritt nichts dahiner einfach nicht leiden. Aber er ist nicht in der Form missgebildet, dass man sagt: Ne, da schaue ich lieber weg, was das Scrollen im Internet letztlich bedeutet.
Aber nach den neusten Nachrichten von Baron Guttenberg-Münchhausen scrolle ich bei diesem Gesicht schneller, als ich es bei Merkel je getan habe. Es war also doch nur politisch, das Scrollen.
donalphons, 18:57h
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