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Donnerstag, 4. August 2011
Ganz, ganz schlechte Nachrichten
http://www.nakedcapitalism.com/2011/08/guest-post-fukushima-radiation-highest-ever-exceeding-capacity-of-measuring-device-fuel-likely-leaking-out-of-containment-vessel.html
Vielleicht sullte man dann jetzt Japan doch mal verlassen.
Vielleicht sullte man dann jetzt Japan doch mal verlassen.
donalphons, 00:08h
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Gehe lang
in Gemälden.
Weil Ungarn zahlungsunwillig ist. Diese 3,18 Milliarden Doller klingen eigentlich nach wenig, aber Ungarn hat die Schulden aus sogenannten Carry Trades in Schweizer Franken.
Bei Banken der Eurozone. Österreich, Italien, Deutschland. Dort schlagen die ausbleibenden Zinses und Rückzahlungen auf die Gewinne durch. Nur falls sich jemand wundert, warum die Schweizer gerade beim Franken intervenieren. Nicht wegen ihrer Wirtschaft. Weil der Franken wie vor zwei Jahren das Bankensystem gefährdet. Will jemand gerade schlechte Nachrichten über eine deutsche, bislang sauber geltende Tochter de Unicredit und Italien lesen?
Die Sache ist extrem unsexy: Auf der einen Seite drängen die Reichen in den sicheren Franken. Auf der anderen Seite zieht das Osteuropa in den Abgrund, oder die Banken, die die Carry Trades gemacht haben. Das ist schlecht für deren Geschäfte, sie müssen das irgendwie bezahlen und Zeug verkaufen, das löst Kursverluste aus, die Anleger fliehen, und wohin nur? Oh! In die Schweizer Franken, der hat ja wieder an Wert verloren, ist aber sicher: Eine gute Gelegenneitg zum Einstieg. Also steigt der Schweizer Franken. Unds so weiter. Und so fort. Selbst wenn sie negative Zinsen haben: Besser als ein Währungsschnitt in der Eurozone.
Wie gesagt: ich gehe lang in Gemälden. Trotz Grippe. Und Merkel und Sarkozy werden spätestens übernächstes Wochenende verkünden, man habe mal wieder die Eurozone gerettet-
Weil Ungarn zahlungsunwillig ist. Diese 3,18 Milliarden Doller klingen eigentlich nach wenig, aber Ungarn hat die Schulden aus sogenannten Carry Trades in Schweizer Franken.
Bei Banken der Eurozone. Österreich, Italien, Deutschland. Dort schlagen die ausbleibenden Zinses und Rückzahlungen auf die Gewinne durch. Nur falls sich jemand wundert, warum die Schweizer gerade beim Franken intervenieren. Nicht wegen ihrer Wirtschaft. Weil der Franken wie vor zwei Jahren das Bankensystem gefährdet. Will jemand gerade schlechte Nachrichten über eine deutsche, bislang sauber geltende Tochter de Unicredit und Italien lesen?
Die Sache ist extrem unsexy: Auf der einen Seite drängen die Reichen in den sicheren Franken. Auf der anderen Seite zieht das Osteuropa in den Abgrund, oder die Banken, die die Carry Trades gemacht haben. Das ist schlecht für deren Geschäfte, sie müssen das irgendwie bezahlen und Zeug verkaufen, das löst Kursverluste aus, die Anleger fliehen, und wohin nur? Oh! In die Schweizer Franken, der hat ja wieder an Wert verloren, ist aber sicher: Eine gute Gelegenneitg zum Einstieg. Also steigt der Schweizer Franken. Unds so weiter. Und so fort. Selbst wenn sie negative Zinsen haben: Besser als ein Währungsschnitt in der Eurozone.
Wie gesagt: ich gehe lang in Gemälden. Trotz Grippe. Und Merkel und Sarkozy werden spätestens übernächstes Wochenende verkünden, man habe mal wieder die Eurozone gerettet-
donalphons, 15:06h
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