: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 10. August 2011

Stattrandale

Eigentlich hatte ich überlegt, ob ich bei der FAZ was über England und die Plünderungen schreiben soll. Und dann sah ich die Bilder. Bilder von schlecht angezogenen Leuten, die Unterhaltungselektronik und in China genähte "Markenkleidung" wegtragen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Leute, kämen sie in meine Wohung, sehr konsterniert wären und ohne irgendein Sachgut wieder den Rückzug antreten würden. Deshalb habe ich dann bei der FAZ doch lieber über wirklich relevante Themen wie Nervengift und Quecksilberrisiken geschrieben, und das Elend der Körperlichkeit in einer Zeit, da der Sex nicht mehr von Mirabeau, sondern von dieser Roach Frau da beschrieben wird.

Und dann ging ich auf den Markt und fand eine Zuchini, die ich einfach haben musste. Die widme ich allen Plünderern und Leuten, die Zeug schreiben, das ich nicht ertrage, weil es so schlecht ist.



Grossbild

(Kann nicht jemand einen dicken, weichen, warmen, liebevollen Sommerroman schreiben, wo sich ein paar Leute einfach ein wenig betrügem, Sex haben, anlügen und gut angezogen durch schöne Orte wandeln?)

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Digitale Gesellschaft beim Astroturfing

Die selbsternannten Vertreter der Blogger und Internetaktivisten beim Vortäuschen von Bürgeraktion im Auftrag der Grünen in Berlin, mit Kameras, Promis und allem, was dazu gehört, wie plötzlich aufpoppende Kommentatoren, die die Veröffentlichung gar nicht mögen:

Hier nachzulesen

Mich würde mal interessieren, wie Beckedahl das mit Offenheit und Ehrlichkeit und was die da sonst noch absondern unter den Hut bringt. Man kennt das ja inzwischen aus dieser Szene: In Funktion 1 den ehrlichen Vorkämpferr geben, in Funktion 2 Geld annehmen, in Funktion 3 einen Freund haben, der in Funktion 4 dann über andere herzieht, die das nicht so gut finden, und dann wieder Funktion 1 herauskehren.

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