: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Donnerstag, 17. Mai 2012

Es gibt 2 Arten von Journalisten

Die einen machen Schleichwerbung und saufen jede Flasche leer, die man ihnen hinstellt.

Und die anderen zahlen selbst und schreiben daher auch zu ihren Lieblingsthemen durchaus kritische Beiträge. So wie mein Gastweinexperte in der FAZ über das, was ausser Wein so im Wein ist.



Gestern war ich übrigens im selbst besessenen Auto ohne Sponsor und auf eigene Kosten unter anderem auch am Gardasee, weil ich noch zu einem anderen Beitrag recherchiere, und unten am See, zu später Stunde, flog ein Posaunenengel vorbei.



Solvet Saeclum in Favilla. Wir brauchen uns gar nicht zu wundern, wenn wir jedes Jahr Leser und Auflage verlieren.

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Klarstellung

Ich habe mit diesem FAZ-Blog zur Mille Miglia, in dem sich ein gewisser Holger Appel (man merke ich den Namen, wenn er das nächste Mal über Autos mit dem Stern schreibt) aus der Wirtschaftsredaktion Mercedes auf eine Art und Weise andient, die man sonst eher von der Autobild kennt, von Panegyrikern der Antike oder von den Kofferträgern in der italiensichen Politik, nichts zu tun. Ich bin mindestens so überrascht wie alle anderen, und ich verstehe auch nicht, wie ma so etwas machen kann, mit Ausnahme vielleicht der geschlossenen Kommentare - wenn ich so über Firmen schreiben würde, hätte ich auch Angst, dass die Leser der FAZ mich unzart anfassen würden.





















Autos können nichts für die Menschen, die sie fahren.

Aber immer hin weiss ich jetzt schon, was ich dieses Jahr schreibe: Dass Autos eigentlich nur dann wirklich schön sind, und den ganzen Flair einer untergegangenen Epoche haben, wenn es die Firmen dahinter auch nicht mehr gibt. Oder allenfalls ein paar Witzfiguren aus dem Marketing, der Tradition vor allem Nazi ist und die dann Marken aufkaufen, um sich volksgenösslich zu entbräunen (Bei Mercedes und ihrer Diktatorenkundschaft lohnt sich das nicht).

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