Empfehlung heute - Was eigentlich
beim Spon geschrieben und von Rechtsnichtsozen gemacht werden sollte, wenn es nur die Realität noch etwas mehr nicht hergeben würde, fasst Feysinn zusammen.
donalphons, 00:54h
Freitag, 14. März 2008, 00:54, von donalphons |
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lebemann,
Freitag, 14. März 2008, 11:05
Zeit für Ihr Ritalin, Herr F. ?
Auch wenn es wahr ist das die politische und johurnalistische Kultur in D immer weiter verkommt, ist es auch ebenso wahr das die kleinen Gesinnungsgeiferlinge von Rinks und Lechts heuer spriessen wie Pilze nach einem warmen Sommerregen. Am umterhaltsamsten sind die Gesinnungsflügelkämpfe und die Bejaulungen der nicht mehr linientreuen Presseorgane, auf die reagiert wird wie ein verschmähtes Weib. Enttäuschte Liebe ist schon schlimm.
Es wärmt meine dunkle Seele jeden Tag aufs neue bestätigt zu finden das man den Grossteil seiner Mitmenschen wo immer möglich gnadenlos rasieren sollte.
Es wärmt meine dunkle Seele jeden Tag aufs neue bestätigt zu finden das man den Grossteil seiner Mitmenschen wo immer möglich gnadenlos rasieren sollte.
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randomt,
Freitag, 14. März 2008, 11:41
Sehr treffend zusammengefasst. Ich muss mich auch von SpOn immer wieder angeekelt abwenden, weil es vor Verlogenheit und Verdrehungen nur so trieft. Interessant fand ich z.B. dass Schröder gestern der Aufmacher war, zunächst aber mit einem (bekannt) smart grinsendem Schröderfoto bebildert. Irgendwann im Lauf des Tages wurde das gegen Schröder mit Schnute ausgetauscht. Schließlich muss man den Sozi schon ansehen, dass sie Verbrecher sind! Dabei halte ich nichtmal viel vom Schröder, aber es zeigt eben doch sehr deutlich die Absicht der Hamburger.
Mein Dilemma:
Ich gehe trotzdem jeden Tag auf SpOn. Gewohnheit, Macht der Masse, Alternativlosigkeit? Tagesschau liefert zwar deutlich bessere Nachrichten (und auch nicht ständig penetrant mit Eilmeldung! betitelt), aber eben auch nur Nachrichten. Die meisten Zeitungen bringen eigentlich nur Bilderklickorgien, mit Ausnahme der taz, deren Online-relaunch vor einem Jahr zwar ambitioniert gestartet ist, aber leider (meiner Meinung nach) ein organisatorischer Griff ins Klo war.
Gibt es denn wirklich im ganzen Land keine ernstzunehmenden Journalisten? Freue mich über Hinweise, muss mich aber auf Onlinemedien beschränken.
Mein Dilemma:
Ich gehe trotzdem jeden Tag auf SpOn. Gewohnheit, Macht der Masse, Alternativlosigkeit? Tagesschau liefert zwar deutlich bessere Nachrichten (und auch nicht ständig penetrant mit Eilmeldung! betitelt), aber eben auch nur Nachrichten. Die meisten Zeitungen bringen eigentlich nur Bilderklickorgien, mit Ausnahme der taz, deren Online-relaunch vor einem Jahr zwar ambitioniert gestartet ist, aber leider (meiner Meinung nach) ein organisatorischer Griff ins Klo war.
Gibt es denn wirklich im ganzen Land keine ernstzunehmenden Journalisten? Freue mich über Hinweise, muss mich aber auf Onlinemedien beschränken.
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diamantspeerspitze,
Freitag, 14. März 2008, 12:10
Ich war einst gerne Leser der Netzeitung, bis sie im Zuge von Emsdetten derart schnell, überzogen und sensationsgierig auf den "Killerspiel"-Zug aufgesprungen ist, dass einem beim Lesen der vor Geifer, Übertreibungen und schlichtweg Unwahrheiten nur so triefenden Artikel fast schlecht geworden ist.
SPON wird nur noch hin und wieder zum Lachen aufgesucht. Ansonsten Tagesschau oder BBC oder das lokale Nachrichtenportälchen, das nicht perfekt, aber gar nicht sooo schlecht ist.
SPON wird nur noch hin und wieder zum Lachen aufgesucht. Ansonsten Tagesschau oder BBC oder das lokale Nachrichtenportälchen, das nicht perfekt, aber gar nicht sooo schlecht ist.
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auch-einer,
Samstag, 15. März 2008, 21:22
nein, also wie kann man nur
etwas gegen SPON haben? es hat kaum je einer (ausser dem don und noch ein paar wenigen seinerzeit in leipzig) den herrn patalong live erlebt, und dann gesagt, wie der herr so s gscherr, nein, wie der publizist so das medium.
wo SPON doch nur seinem verfassungsauftrag nachkommt, wenn berichtet wird:
Tattoos: Abschied vom Arschgeweih
Nackte Frauen, die auf Werwölfen reiten, ein versifftes Tattoo-Studio und ein AIDS-Test im Anschluss: Als Philipp Kohlhöfer sich 1993 sein erstes Hautbild stechen ließ, war das echtes Abenteuer. Dem Tätowierer fiel bei dem gewünschten Motiv nichts ein außer: "Was für ein Scheiß."
eben.
wo SPON doch nur seinem verfassungsauftrag nachkommt, wenn berichtet wird:
Tattoos: Abschied vom Arschgeweih
Nackte Frauen, die auf Werwölfen reiten, ein versifftes Tattoo-Studio und ein AIDS-Test im Anschluss: Als Philipp Kohlhöfer sich 1993 sein erstes Hautbild stechen ließ, war das echtes Abenteuer. Dem Tätowierer fiel bei dem gewünschten Motiv nichts ein außer: "Was für ein Scheiß."
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donalphons,
Samstag, 15. März 2008, 21:57
pssst - das ist der Lockstoff, mit dem Spon Leute von Bild abzieht, damit die bei ihnen die hochwertigen Politikberichte eines Herrn Schmitz, Broder oder Malzahn lesen. Volksauftrag Bildung! Das ist die Devise.
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