Empfehlung heute - Dräunend
Das hier sind dräunende Schneewolken über dem See.
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Und das hier ist dräunender Blödsinn von den bei Oldeurope aufgespiessten Nullcheckern, Faselköpfen und Ignoranten der Neoconpostille, die jetzt auf SPON-Niveau eingetrottelt wird.
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Und das hier ist dräunender Blödsinn von den bei Oldeurope aufgespiessten Nullcheckern, Faselköpfen und Ignoranten der Neoconpostille, die jetzt auf SPON-Niveau eingetrottelt wird.
donalphons, 15:18h
Dienstag, 25. März 2008, 15:18, von donalphons |
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zwischenspeicher,
Dienstag, 25. März 2008, 15:36
Noch "dräunender" finde ich folgendes. SpOn hatte ja letzte Woche die Mitschuld der Deutschen am Irak-Krieg verkündet (alles noch ausführlicher im Spiegel), weil der BND angeblich falsche Infos zum "Rollenden Giftgaslabor" geliefert hätte. Jetzt stellt sich nach Recherchen im Spiegelarchiv heraus, dass schon 2001 der Informant „Curveball“ vom BND als verrückt bezeichnet worden war. Peinlicher geht es wirklich nicht :-) Gefunden übrigens hier, Punkt 15.
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donalphons,
Dienstag, 25. März 2008, 15:53
An peinlich sollte man sich langsam gewöhnt haben. Cisco- und Yahoo-Werbeträger Niggemeier wartet heute mit Protest gegen das chinesische Regime auf, Frontenwechsler Metzger wird durch die Bank nicht als käuflicher Verräter bezeichnet, und die neuen Milliardenrisiken bei der Bayerischen Landesbank sind nach zwei Stunden abgefrühstückt. Momentan ist jeder so widerlich, wie es nur kann, im Vertrauen darauf, dass die anderen noch etwas ekelhafter und dreckiger sind.
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donalphons,
Mittwoch, 26. März 2008, 14:58
man kann es nicht oft genug sagen: Der Tod gehört dazu. Wenn eine Firma pleite ist, muss man sie zumachen. Eine Bank ist auch nur eine Firma, allerdings eine, deren volkswirtschaftlicher Nutzen in diesem Fall nichtexistent ist.
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hockeystick,
Dienstag, 25. März 2008, 15:59
Die Maurerthese ist keinesfalls neu, ohne dass mich ihr Wahrheitsgehalt sonderlich interessieren würde. Sie als Faktum darzustellen und als Neuigkeit zu verkaufen ist jedenfalls absurd.
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donalphons,
Dienstag, 25. März 2008, 18:44
Vor ca. 110 n.u.Z. ist so gut wie gar nichts irgendwie sicher. Jede Behauptung abseits von Übersetzungsfragen ist wie der Wahrheitsgehalt der Berichte über Stalins 5-Jahresplan - und als Themenkomplex menschheitsgeschichtlich in etwa genauso erfreulich.
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auch-einer,
Dienstag, 25. März 2008, 19:27
es hat sogar welche gegeben, für die jesus kein jude war.
aber nicht schlecht.
jesus war der erste feminist. jesus war andersrum. jesus war ein revolutionär. jesus war kein revolutionär. jeder kann sich seinen jesus nach seinem bilde machen.
dabei hat paulus das christentum erfunden, und kaiser konstantin erkannte die praktische brauchbarkeit dieser religionsgemeinschaft.
stoiker will keiner mehr sein, cyniker schon gar nicht.
aber nicht schlecht.
jesus war der erste feminist. jesus war andersrum. jesus war ein revolutionär. jesus war kein revolutionär. jeder kann sich seinen jesus nach seinem bilde machen.
dabei hat paulus das christentum erfunden, und kaiser konstantin erkannte die praktische brauchbarkeit dieser religionsgemeinschaft.
stoiker will keiner mehr sein, cyniker schon gar nicht.
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zwischenspeicher,
Dienstag, 25. März 2008, 19:57
@saxanasnotizen. Vermute, das war so gemeint, wie es geschrieben ist. Wahrscheinlich eine Wortschöpfung aus "dumm" und "bräunlich". Das ergäbe "dräunlich". Etwas weniger adjektivisch mehr tätigkeitsorientiert wurde dann wohl "dumm" und "bräunend" zu "dräunend" zusammengezogen.
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donalphons,
Mittwoch, 26. März 2008, 00:11
Eine Anspielung. Manchmal istz es besser, wenn Leser nichts verstehen. Verstehen ist sowieso überbewertet.
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drudenfusz,
Mittwoch, 26. März 2008, 01:14
Will Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber das klingt jetzt fast wie Politiker gewäsch.
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donalphons,
Mittwoch, 26. März 2008, 01:23
Auch auf die Gefahr hin, dass es wie Politikergewäsch klingt: Ich nehme keine Rücksicht auf die Lesermeinung.
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che2001,
Mittwoch, 26. März 2008, 13:21
Das vor-konstantinische Christentum kann man wohl am Ehesten als ein populäres, mit gnostischen und manichäischen Elementen aufgepepptes Reformjudentum betrachten. Einerseits ein Ergebnis der Begegnung des Judentums mit dem Hellenismus, andererseits eine Bewegung, die aus den Nöten der Juden in der Diaspora und als Seelentröster für römische Sklaven entstanden war.
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donalphons,
Mittwoch, 26. März 2008, 14:46
Bittschön.
Was kann der Bestohlene für den geschmacklosen Dieb? Ist es unsere Schuld, wenn diese ungehobelten Wüstenaffen zusammenstehlen, was ihnen nicht gehört, um damit ihre geistigen Räuberhöhlen zu rechtfertigen? Die haben mit uns nichts zu tun.
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logog,
Mittwoch, 26. März 2008, 16:19
Meines Wissens war die Heidenmissionierung in der Urgemeinde höchst umstritten und das zentrale Thema der ersten christlich-theologischen Dispute. Betrieben wurde sie vom bekennenden Menschenschlächter Paulus, der - ganz von dieser Welt, wie alle Machtpolitiker - Fussvolk brauchte und es sich ausserhalb des jüdischen Volkes zusammensuchte.
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mark793,
Mittwoch, 26. März 2008, 16:36
Angefangen damit
hat aber, wenn ich mich recht erinnere, der Simon Petrus. Der hat einen römischen Offizier getauft. Daran entzündete sich dann der Streit in der Urgemeinde.
Ursprünglich war das "gehet hinaus in alle Welt..." wohl so gemeint, dass die ganzen jüdischen Gemeinden in der Diaspora bekehrt werden sollten, und nicht die Heiden.
Ursprünglich war das "gehet hinaus in alle Welt..." wohl so gemeint, dass die ganzen jüdischen Gemeinden in der Diaspora bekehrt werden sollten, und nicht die Heiden.
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donalphons,
Mittwoch, 26. März 2008, 17:13
"Change of Business Model", nachdem der erst angedachte Markt nicht bereit für einen unfriendly Takeover war, und die strategische Planung massiv durchkreuzt hat.
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