Sehr zu empfehlen - Das Zeug für die Gäste

Man kann als Gastgeber eher schlecht für Tee die Auswahl unter diversen Kannen haben, und den Gästen ihre braune Plörre dann in der Glaskanne aus der Kaffeemaschine servieren. Manchmal glaube ich, die Höflichkeit und das gute Benehmen wurden vom Verband der Tischbedarfsproduzenten erfunden, so wie der Valentinstag von den Floristen und Weihnachten vom Elektrohandel. Wenn es aber so sein sollte, war es wenigstens etwas, das Menschen zusammenbringt.



Und obwohl es Kaffee ist, ist es immer noch die angenehme Seite des Umzugs. Am Sonntag ist Grosskampftag, und die nächsten Tage geht es um 7 Uhr los. 7 Uhr. Morgens. Drei Stunden, bevor ich normalerweise ins Bett gehe.

Ich hätte dem Verkäufer meiner Wohnung vielleicht doch besser ein paar seiner Ferraris abkaufen sollen.

Donnerstag, 27. März 2008, 15:02, von donalphons | |comment

 
um 7
hatte die 6 Russen meine Wohnung vorgestern schon fast leergeräumt.

Und um 12 die nächste wieder voll (nur zu Sicherheit angemerkt, falls hier Resantiments gegen Osteuropa aufkommen sollten).

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Blöderweise liegen zwischen Wohnung 1, Haus 1 und Wohnung 2 140 Kilometer, und auch Russen können nicht fliegen. Und dann sind da noch zwei historische Schrankmonster, deren frühere Besitzer aus ihren Gräbern kommen würden, wenn ich sie nicht selbst vorsichtigst transportieren und pflegen würde.

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wenn ich ehrlich bin...
Ich als entwurzelter Mitteldeutscher, beneide den Don ab und zu. Nicht immer Herrn Meyer, aber den Don schon.

Musste auch mal geschrieben werden. So als kostengünstige 10 - Sekunden - Psychotherapie.

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Ja, der Don hat´s gut - kaum Arbeit, nur arrogante Sager und ab und zu ein Kännchen. Ich würde mich da auch bewerben, wenn ich könnte. Blöderweise muss ich mich mit dem Autorendasein und dessen Niederungen auseinandersetzen.

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ja das ist bitter; 7:00 - der klassische Zeitpunkt fuer den Schichtwechsel in deutschen Altersheimen - die Nachtwache hat gerade noch die letzten Saecke mit in der Nacht gebrauchten TenaTM-Vorlagen in den Muellschlucker gewuchtet, die letzten schlaflosen Greise sind zurueck in die Zimmer (nicht immer die eigenen) geirrt - nun braut die Oberschwester aus Fruehschicht den ersten Kaffee und bei den Zivis und Altenpflegehelferinnen gibt es das erste Sektchen zum "Start in den Tag" - ja, ja 7:00 das ist bitter ....

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das einzige, was mich hier wirklich und tatsächlich verwundert ist, dass der hausherr bei dieser ballbäuschen-mit-marmelade-diät angeblich schlank bleiben kann.

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Das ist Präventivessen: Morgen m uss ich einen Dall´Agnese-Schrank abholen, schleppen, weiterfahren, anderes einpacken, nach Süden bringen, Restarbeiten durchführen und so weiter. Sa bleibt nicht viel Zeit für das Essen.

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verstehe! viel erfolg!

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