Empfehlung heute - The Servants kills the Cockroach
Oder zu Deutsch: Andrea Diener beschäftigt sich mit einem stinkenden, spammenden Medienhype.
donalphons, 15:09h
Donnerstag, 27. März 2008, 15:09, von donalphons |
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mark793,
Donnerstag, 27. März 2008, 15:43
YES!
Gut gegeben! Und jetzt bin ich mal gespannt, ob die schmerzfreien Spam-Schaben auch bei Andrea angekrabbelt kommen.
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donalphons,
Donnerstag, 27. März 2008, 15:49
Es war das erste mal, dass ein Buch mit derartigem Spam-marketing vertrieben wurde, oder? Man fragt sich wirklich, was in den Köpfen solcher Leute vorgeht. Passt aber zu dem Glotzengetöle.
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strappato,
Donnerstag, 27. März 2008, 15:54
Frau Diener hat es gelesen. Das unterscheidet sie von vielen, die darüber - auch in Talkshows - reden ... und spammen.
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mark793,
Donnerstag, 27. März 2008, 16:12
Ja, stimmt.
Und dafür würde ich ihr auch extra eine Tapferkeitsmedaille verleihen. Ich hatte auch überlegt, ob ich mir das wirklich zumuten will, um auf der Basis des gelesenen Buches dann fundierter urteilen zu können. Ich habe das aus Gründen der Mentalhygiene dann verworfen. Daher habe ich mich in meinem Beitrag vor allem mit dem Drumrum-Hype beschäftigt und auch nicht den Eindruck erweckt, als hätte ich es gelesen. Dass da draußen zum Teil anders gearbeitet wird, nun ja, das ist ja nicht wirklich neu. Aber wem will ich einen Vorwurf daraus machen, dass er an einem Sch**ßhaufen nur riecht, aber nicht auch noch leckt, um sich ein Urteil zu bilden?
Neu ist wie mir scheint aber die spammende Begleitmusik zum Buch. Ist mir vorher noch nie begegnet, sowas. So richtig kann ich mir immer noch keinen Reim darauf machen. Die Login-Daten sahen nicht nach Spambots aus, aber die Texte der Spam-Kommentare waren geradezu botmäßig schlecht formuliert und immer leicht off-topisch bis völlig schmerzfrei.
Anyway: Wenn es doch ein Sachbuch geworden wäre, das mit Schönheitswahn und Kosmetik-Overkill abrechnet, wäre dem Anliegen wohl besser gedient gewesen als mit einem kühl kalkulierten Pseudo-Schocker-Roman.
Neu ist wie mir scheint aber die spammende Begleitmusik zum Buch. Ist mir vorher noch nie begegnet, sowas. So richtig kann ich mir immer noch keinen Reim darauf machen. Die Login-Daten sahen nicht nach Spambots aus, aber die Texte der Spam-Kommentare waren geradezu botmäßig schlecht formuliert und immer leicht off-topisch bis völlig schmerzfrei.
Anyway: Wenn es doch ein Sachbuch geworden wäre, das mit Schönheitswahn und Kosmetik-Overkill abrechnet, wäre dem Anliegen wohl besser gedient gewesen als mit einem kühl kalkulierten Pseudo-Schocker-Roman.
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andreaffm,
Donnerstag, 27. März 2008, 16:19
Immer her mit den Tapferkeitsmedaillen. So schlimm war es dann aber nicht, eigentlich eher monoton, wie auch Pornographie eher früher als später zum Durchdeklinieren neigt.
Und die Spammereien halte ich für die Tat einer planlosen PR-Praktikantin im Verlag. Das war einfach derart ungeschickt alles.
Und die Spammereien halte ich für die Tat einer planlosen PR-Praktikantin im Verlag. Das war einfach derart ungeschickt alles.
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christian geschkat,
Donnerstag, 27. März 2008, 17:13
200 monotone Seiten können sehr lang sein ;-D.
Danke für die ausführliche Rezension. Bei Amazon wird das Buch ja auch ordentlich abgewatscht. Das einzig schade ist, dass es dem Verlag egal sein kann, der hat durch den Hype sein Geld gemacht, denke ich doch mal.
Um so erstaunlicher, dass da wirklich noch auf so plumpe Spammethoden zurückgegriffen wurde.
Danke für die ausführliche Rezension. Bei Amazon wird das Buch ja auch ordentlich abgewatscht. Das einzig schade ist, dass es dem Verlag egal sein kann, der hat durch den Hype sein Geld gemacht, denke ich doch mal.
Um so erstaunlicher, dass da wirklich noch auf so plumpe Spammethoden zurückgegriffen wurde.
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brittbee,
Donnerstag, 27. März 2008, 16:21
o.t.
eben beim blättern erst sehr über die trunkenen bankierstöchter gelacht. dann aber schnell nachdenklich geworden ob deines sehr laientauglichen, bildhaften texts.
chapeau.
b
eben beim blättern erst sehr über die trunkenen bankierstöchter gelacht. dann aber schnell nachdenklich geworden ob deines sehr laientauglichen, bildhaften texts.
chapeau.
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donalphons,
Donnerstag, 27. März 2008, 16:46
Danke, danke.
Die besagte Bankierstochter wäre übrigens eine wunderbare Geschichte wert, aber ich bin leider nicht so indiskret, wie es in diesem Kontext nötig wäre. Und würde ich es erzählen, würde ich es so verfremden, dass man nicht darauf käme, wer es ist, wenn man nicht dabei war. Genau das ist der Unterschied zwischen Realität und dem, was bei StudiVZ vorgelebt wird.
Die besagte Bankierstochter wäre übrigens eine wunderbare Geschichte wert, aber ich bin leider nicht so indiskret, wie es in diesem Kontext nötig wäre. Und würde ich es erzählen, würde ich es so verfremden, dass man nicht darauf käme, wer es ist, wenn man nicht dabei war. Genau das ist der Unterschied zwischen Realität und dem, was bei StudiVZ vorgelebt wird.
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donalphons,
Donnerstag, 27. März 2008, 16:52
(übrigens schrieb ich vor zeiten eine kleine mail mit einer kleinen invitation und hoffe, dass sie gut aufgenommen und berücksichtigt wurde)
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avantgarde,
Donnerstag, 27. März 2008, 18:19
Bei Duck den Hobel springen einen Berge von Pink gleich am Eingang an. Obs den Verkauf noch fördern würde, wenn jeder Kunde an dem Buchhaufen den seinigen hinterlassen würde. Duftnoten setzen, oder so.
Es ist nun mal so: bist du im Fernsehen, kannst du auch Sch... in Pink verkaufen.
Es ist nun mal so: bist du im Fernsehen, kannst du auch Sch... in Pink verkaufen.
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