Sittin' on the dock of the bay

Ganz am Ende werden sie natürlich heiraten und sich lange, sehr lange Zeit nehmen, um die Gästeliste zu streamlinen. Der alte Lover ist zumk Glück in Urlaub, B. ist eine Schlampe und bekommt das alles nicht mit, Tante G. ist leider unvermeidbar, aber die setzt man am besten neben L., da passt sie hin, und kann den zusabbeln, wenn er nicht doch so nett ist und absagt, unter Hinterlassung des Geschenks, das er sich in der Liste im Internet rausgesucht hat. Und dann das Kleid, das Kleid ist natürlich das Wichtigste, und keinen 7er BMW wie die Bauern.

Davor werden sie etwas studiert haben, das man in diesen Kreisen so studiert, und das in vollstger Gewissheit, dass sie immer zurückkönnen an den See, wo die Eltern das Haus haben, wo nichts droht und passiert, man kann immer zurück, schlimmstenfalls, wenn man etwas Blödes gemacht hat, es gibt da den richtigen Anwalt, und Vater kennt auch jemanden, der jemanden kennt. Es ist eine Gnade, so aufzuwachsen, weit entfernt von allen Drohungen des Lebens, sie sich irgendwann doch einstellen, Scheidungskrieg, Börsencrash, Alzheimer, Lungenkrebs, am Ende entgeht keiner seiner Bestimmung, aber so lange kann man ja unten am Wasser sitzen, die Tasche ablegen, die Mama aus München von den Maendlers mitgebracht hat, die Sonnenbrille in die Haare schieben und etwas ausserhalb der Sichtweite der Villa die Wasserpfeife anwerfen, in der Hoffnung, dass kein Bekannter vorbeikommt, und kichern, weil es so verboten aussieht.



Später wird es ein grandioser Sommer, wie immer, es wird immer so weiter gehen, sie werden nie wirklich weg sein und wiederkommen, bis sie, verwitwet und mit Goldreserve Simbabwes behängt, das Endstadium erreichen und gerne wissen wollen, wer da in ihre Region zieht, und in roten Abendmantel mit den weissen Punkten draussen vor der Hecke stehend, vorsichtig reinschauen, und zufrieden feststellen, dass sich der junge Mann offensichtlich anständige Lampen leisten kann. Und später erzählen, dass es den besten Bärlauch hinter dem Friedhof gibt, quasi aus der Asche von Ludwig Erhard und hoch über der Fabrik, in der sie dass Papier machen, auf dem die Inflation derer gedruckt wird, die es weniger gut haben, nicht am See sitzen und den ganzen Tag über der Wasserpfeife den vorbeipaddelnden Enten und Schwänen zusehen.

Dienstag, 1. April 2008, 01:31, von donalphons | |comment

 
... das hat Otis nicht verdient, wirklich nicht ....

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Und dann das Kleid, das Kleid ist natürlich das Wichtigste, und keinen 7er BMW wie die Bauern. Davor werden sie (....)
...ein ganz anderes Leben führen, weitaus weniger festgestanzt als es Don voraussieht, dafür aber von mehr Problemen und Alltäglichkeiten begleitet als zu hoffen war. Sie werden sich bis dahin noch öfter zum Picknicken treffen, neue Freundschaften schließen, vielleicht Kinder großziehen, jedenfalls früher oder später auch älter werden und graue Haare bekommen.

Das Wunderbare ist doch, dass es mehr gibt als nur die engen, kleinen Kreise, wo alles in vorgefertigten und Übelkeit auslösenden Bahnen verläuft. Das Leben ist vielfältiger und Lebensläufe sind es im Allgemeinen auch.

Vielleicht wird das Mädchen mit den langen schwarzen Haaren Kafka entdecken und später als eine profunde Kafka-Kennerinnen von Kongress zu Kongress reisen, das bezopfte Mädchen wird gleich nach dem Abitur Mutter mit bald drei Kindern, die aber reichlich glücklich, wohlgeraten und intelligent ausfallen und sich ihrerseits an einer musikbegeisterten Familie erfreuen, während das Mädchen im lila Hemd im Prinzip genau so eine Dame wird wie Netbitch, mit dem Unterschied, dass sie in Las Vegas als Croupier arbeitet. Das letzte Mädchen hingegen, die Blonde, die noch döst, die wird bei NTV WTV-Pro Prosieben24 zunächst "Börsenberichterstatterin", bevor sie sich unglücklich verliebt und anschließend gründlich dem Alkoholismus verfällt. Womit sie, das mag hier angemerkt sein, am Ehesten den Typ eines (auf der diesjährigen re:publica vermissten) überaus blog-kritischen "Alpha-Journalisten" entsprechen wird. Zunächst verdöst, und dann nur noch besoffen.

Zum Beispiel.

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Vielleicht wird das Mädchen mit den langen schwarzen Haaren Kafka entdecken und später als eine profunde Kafka-Kennerinnen von Kongress zu Kongress reisen

kafka, kongress, wenn das der franz wüsste, gar nichts geschrieben hätte der vor wut. wenn schon, dann rilke.
rilke, davon hat frau was bleibendes fürs ganze leben. wenn sie dann als oberstudienrätin der jugend, beim bongrauchen, beispielsweise, zusieht, kann sie dann die duineser elegie so ganz gedankenvoll und leise...

so kerle, wie der verfasser dieses hier, dem als gedicht passend zur jahreszeit höchstens was starckteutsches von koeppel (pfreuhlinck, pfreulinck wärrds ämm märrtzänn..) einfällt, kriegt dann auch nicht die oberstudienrätin, selber schuld, so einer muss schweinehirt bleiben.


das bezopfte Mädchen wird gleich nach dem Abitur Mutter mit bald drei Kindern, die aber reichlich glücklich, wohlgeraten und intelligent ausfallen und sich ihrerseits an einer musikbegeisterten Familie erfreuen,

was in der gegend noch lange nicht sie schlechteste alternative ist, und auch das mit dem ebenfalls musikalischen hausfreund / der musikalischen hausfreundin ist kein problem, solange es diskret passiert


während das Mädchen im lila Hemd im Prinzip genau so eine Dame wird wie Netbitch, mit dem Unterschied, dass sie in Las Vegas als Croupier arbeitet.

vielleicht ist sie dort nur zu besuch. ohne bayrische abitur bleibt ihr dann noch, darauf zu hoffen, dass sie einen stinkreichen inder (erst waren es amis, dann saudis, jetzt sind es russen, und in ein paar jahren...) abkriegt, damit sie mit dem bei der scheidung erstrittenen geld dann den ort ihrer jugendfreuden erwirbt, um ihn zu besitzen und hinfort im kreis ihrer freundinnen von einst...
und wenn sie nicht schon high sind, rauchen sie noch heute


Das letzte Mädchen hingegen, die Blonde, die noch döst, die wird bei NTV WTV-Pro Prosieben24 zunächst "Börsenberichterstatterin", bevor sie sich unglücklich verliebt und anschließend gründlich dem Alkoholismus verfällt. Womit sie, das mag hier angemerkt sein, am Ehesten den Typ eines (auf der diesjährigen re:publica vermissten) überaus blog-kritischen "Alpha-Journalisten" entsprechen wird. Zunächst verdöst, und dann nur noch besoffen.

nanu, die ist doch gar nicht im bilde, auf dem bild zu sehen, meine ich. ja, wo kommt die denn jetzt her?

kommt das mit den versoffenen presskötern nicht noch aus der zeit des bleisatz? haben die trendstarken tussen nicht inzwischen andere stoffe, so weisses pulver, und ich meine damit keinen schneeberger von anno schnupftabak.
also, wenn die jetzt wieder saufen, das wäre dann doch die gute nachricht, das macht mich selber auch gleich durstig.

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... und Otis erhoeht gerade die Rotationsfrequenz in seiner kuehlen Gruft ...

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Elisha Graves Otis? Ich dachte, bei dem geht es nur auf und ab? ;-)





Sorry, mir ist schon klar, welcher Otis gemeint ist. Ich konnte einfach nicht anders. :O)

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Wieder was dazu gelernt.

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Wer jetzt?

Zum Thema "Rotationsfrequenz in kühler Gruft" und wie man daraus Strom erzeugen kann, gibt es einen schönen Dilbert-Comic. Nur finde ich ihn gerade nicht. :-(

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und keinen 7er BMW wie die Bauern

*huestel*

... ich dachte immer, die Bauern fahren Mercedes (Diesel latuernich).

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nanu, die ist doch gar nicht im bilde, auf dem bild zu sehen, meine ich. ja, wo kommt die denn jetzt her?
Die, die nicht im Bilde ist, passt damit zu den bei den re:publicanern vermissten Alphajournalisten. Wenn man das Bild etwas länger betrachtet, dann kann man sie sich immerhin vorstellen bzw. reindenken.

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Kann das sein, dass bayern und storygirl dieselbe IP-Adresse haben?

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@storygirl: Auch beim zweiten Hinsehen finde ich im Kommentar von Dr. Dean keine Hinweise auf die Trinkgewohnheiten irgendwelcher Lebensgefährtinnen.

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Die anonymen blogs haben es schwer zur Zeit. Ich hatte letztens auch so eine Impressums-Diskussion.

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Die gelöschten "Storygirl" und "bayern" sind Niggemeiers Spammer in anderer Verkleidung.

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Oh, anscheinend hab ich hier etwas verpasst. Interessante Beiträge auf Blogwanderschaft? Niggemeiers Fankurve auf feindlichen Gebiet - beweist wortschwer und geistreich, den Grund, dass es sie gibt?

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Die übliche "ich mache einen Screenshot und gehe zum Anwalt"-Geschichte. Irgendwann gtreibt es einer von denen mal so weit, dass sich jemand denkt, das wirklich mal zu machen, und dann wird wieder geflennt und gelogen und geniggemeiert und drüber ausgeturiet.

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naja, so richtig erkennen kann man sie gott sei dank nicht. aber man selbst würde sich schon wiedererkennen. wenn jemand von mir ungefragt ein photo reinstellen würde, selbst verschwommen und aus der entfernung aufgenommen, ich würde doch darum bitten, es zu entfernen und kommentare in denen mutmaßungen über meine zukunft getroffen werden, ebenfalls zu entfernen - ganz ohne anwalt. eine frage der höflichkeit - beiderseits.

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don, ich würde mich über eine antwort auf meinen kommentar freuen!

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Nach allem, was ich über Bildrechte weiss, und inklusive einiger Veränderungen am Original (Farb- und Kontrastveränderungen, künstliche Unschärfe), sowie dem Fehlen genauerer Orts-, Zeit- und Personenangaben und dem vollkommen unproblematischen Tun - kein haschisch im Spiel, kein Portrait, kein Ausschnitt - ist das Bild sicher auf der richigen Seite. Die Sache mit Gesichtern in der Öffentlichkeit verliert bei 6 mal 6 Pixeln langsam jede Relevanz.

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(Und wie schon erwähnt - des Niggemeiers Kommentarspammer ist wieder da. Irgendwann wird es so ein durchgeknalltes Hilfssubjekt sein, das die Probleme erst richtig anfacht.)

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irgendwie erinnert mich das an die längst abgeschlossene "political correctness"-diskussion. da waren es auch die konservativen reaktionäre, die die begriffe für sich vereinnahmten. was für ein absoluter schwachsinn. schade um meine lesezeit.

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ist halt die frage, wie man darauf reagiert. hysterie ist hier nicht angebracht. aber supi supi toll ist der post aufgrund des photos eben nicht, im gegenteil.

ich finde es unhöflich.

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itha stell dir vor - du wärst auf diesem photo. g. e. ganz einfach.

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nein, es tut mir leid, aber ich sehe da absolut null anzüglichkeit oder ähnlich fürchterliche dinge. die abgebildeten personen sehen aus wie alle teenies, ob am tegernsee oder anderswo. ich hätte schwierigkeiten, die mädchen ausfindig zu machen, wenn ich das denn wollte. eine ganz und gar, aber wirklich vollkommen überflüssige diskussion!

etwas anderes wäre es, wenn sich eine klägerin melden würde. aber ihr produziert hier einfach nur voreingenommene dinge, aus anderen günden.

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so eindeutig sind sie tatsächlich nicht zu erkennen. aber ich möchte mich selbst nicht in so einem posting wiederfinden, wo menschen, die ich nicht kenne, über meine zukunft spekulieren und sich selbst auf dem photo zu erkennen, ist nicht schwer.

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"etwas anderes wäre es, wenn sich eine klägerin melden würde. aber ihr produziert hier einfach nur voreingenommene dinge, aus anderen günden."

schätzchen, was für gründe sollte ich denn haben. meine sind sehr eindeutig. ich möchte nicht, dass mir so etwas passiert.

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hallo? es gibt einen unterschied zwischen real life und spekulationen oder fiktionalität. erst recht, wenn es um zukunft geht. kennen wir die zukunft? ist einer, der etwas zukünftiges erfindet, ein wahrsager? ein reporter? journalist? lügner? (ok, die letzten fragen ziehe ich zurück, die sind geistig vielleicht ein bisschen zu hoch.)

und bitte, keine nennungen als "schätzchen". ein bisschen anstand, wenn ich bitten darf. (es ist traurig. es gibt keinen anstand mehr bei den frauen, heutzutage.)

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eben. es gibt menschen, die können das nicht auseinanderhalten, bzw. würden es so hinbiegen, dass fiktion realität wäre. ich kenn die zukunft auch nicht. aber ich kann meine SELBST eingestellten bilder von mir jederzeit löschen.

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@sunny: die personen sind nicht erkennbar auf diesem foto. es tut mir leid, aber solange es keinen kläger gibt (der jeweils seinen leidensdruck einleuchtend darstellen müsste), würde kein gericht der welt etwas gegen dieses foto einzuwenden haben.

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es muss ja nicht erst einen kläger geben. ich empfinde es in diesem fall als grenzüberschreitung zwischen realität und fiktion. man mag solche gedanken während eines spaziergangs austauschen, aber eine veröffentlichung ohne photo wäre auch gegangen. so sehe ich das.

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Ich fände es ganz nett, wenn man des Niggemeiers Spammer aka "storygirl" auch als solchen behandeln und ignorieren würde, der Abschaum wird sowieso gelöscht, und demnächst auch noch anders belangt. Und Sunny, ich nehme Deinen mit Verlaub an den Haaren gezogenen, um nicht zu sagen übertriebenen Standpunkt zur Kenntnis, teile ihn aber nicht. Ich weiss sehr genau, was ich tue, es liegen sehr oft Wochen und viele Kilometer zwischen Bildern und Texten, in diesem Fall ist es nicht der Tegernsee und nicht der Tag der Veröffentlichung, und eine Szene am Wasser ist was anderes als Portrait. Also halt vielleicht einfach mal die Klappe, wenn Du keine Ahnung hast.

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don, ich bin LESER nicht PRODUZENT deiner texte. vielleicht interessiert dich ja ab und an, was so ankommt bei deinen GESCHÄTZTEN lesern.

"Also halt vielleicht einfach mal die Klappe, wenn Du keine Ahnung hast."

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[Letzte Warnung vor dem Rausschmiss. Don]

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Ich habe eine Szene am Wasser photographiert, entsprechend retuschiert, eine Erkenntis über Ort, Zeit und Person bewusst unmöglich gemacht, wie ich es immer tue, wenn auf meinen Bildern Menschen zu sehen sind, und ganz offen, Sunny, ich schätze meine Leser nicht besonders, ich kenne die meisten nicht, und es ist mir in den meisten Fällen ziemlich gleichgültig, ob sie kommen oder gehen. Deine überkandidelten Einlassungen, um nicht zu sagen, das hysterische Gekeife trägt nicht dazu bei, dass ich Dich und Deine impertinente Art schätzen würde, die zum Glück nicht für meine Leser steht, sondern nur für Dich und ein paar bescheuerte Dauerspammer. Sollte diese klare Ansage dazu führen, dass Du Dich zukünfig nicht mehr [Edit 2: Wie in zwei Mails am 24.11.2007 mit einem Text, der nach Eigenaussage gerade nicht im Blog stünde,] selbst bei Lesungsvorbereitungen auf die Liste der Vortragenden setzt, würde ich es auch nicht gerade schmerzlich bedauern.

[Edit: Manchmal sollte man früher auf die innere Stimme hören.]

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... und Otis rotiert weiter - but never forget :
ein Grab ist keine Drehbank!

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also, wenn dieser zusammenhang juristisch relevant wäre (und darum geht es ja hier), dann dürften nirgendwo mehr, weder im tv noch in den printmedien, passanten oder unbekannte personen gezeigt werden. das entspräche dann in etwa der britischen gesetzgebung, nach der die abbildung z.b. von geldscheinen in den medien als unsittlich gilt. geld zeigen ist dort gleichgesetzt mit pornografie. ist das zeigen von (anonymen) personen damit gleichzusetzen? irgendwo muss es eine grenze dafür geben. in unserer gesellschaft, oder nach der aktuellen rechtsprechung, ist das zeigen von anonymen personen selbst im fernsehen zur prime time erlaubt. und das ist ein gutes zeichen, meine ich. don hat es doch auch schon gesagt: es sind nicht _die_ mädels vom see, und er hat sie außerdem optisch verfremdet. das recht auf das eigene bild, um das es hier geht, kann natürlich jederzeit von der betreffenden person eingeklagt werden. aber hier würden sich die mädels vermutlich nicht einmal selbst wiedererkennen. aber bitte: wenn man z.b. in der hauptstadt arbeitet und lebt, wird man allerorten gefilmt. meine eigene mutter hat mich sogar einmal in den nachrichten gesehen, als passantin auf der friedrichstraße. so what? soll ich mich jetzt bei n-tv beschweren? könnte ich! aber das wäre ganz sicher nicht von erfolg gekrönt. und zu recht! was wollen wir denn noch alles verbieten?

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