Die farceistische Diktatur in Italien.

Ich geh kotzen.

Und danach überarbeite ich meine Urlaubspläne leicht, selbst wenn die Ansicht von Beckstein und Merkel auch nicht gerade viel hübscher als die vom Italo-Hanswursten ist.

Montag, 14. April 2008, 23:47, von donalphons | |comment

 
Tief durchatmen. Italien hat schon 59 (60? 61?) andere ueberlebt. Beim naechsten Mal wird kaum einer so viel Medienmacht auf sich vereinen.

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dafür waren die wahlergebnisse in pakistan, malaysia und nepal ausgesprochen erfreulich.

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Das alles ist aber nicht meine zweite Heimat und mein zukünftiger Ruhesitz.

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vor allem fragt man sich, warum? Wer kommt auf die verrückte Idee, jemanden zu wählen, der einen auf ganzer Linie enttäuscht hat?

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Vermutlich ähnlich wie in Bayern. Nette Menschen, schöne Landschaft, grossartige Kultur, gutes Essen -

beschissene Politik und unerträgliche Staatsparteibratzen.

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:-D schön formuliert. Ich hatte ja eine Weile auch gedacht, hier im Lande würde so eine Art Sättigung eintreten:
Das Leben geht für die meisten Leute weiter, wie bisher, da wählen die meisten auch einfach die gleiche Partei, wie immer.

Die Linke hat diese Überlegung allerdings über den Haufen geworfen. Der positive Effekt immerhin: die anderen Parteien müssen sich auf ihren Hintern setzen und etwas tun, damit ihnen nicht die Wähler weglaufen.

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"Etwas tun" bedeutet hier nicht "sinnvolles tun", sondern populistische Schnellschüße ablassen, die bei minimalem Aufwand den maximalen medialen Effekt erzielen sollen. Spätere Kollateralschäden dieser Schnellschüße werden dabei gerne in Kauf genommen, da der Großteil der Wähler nur das Erinnerungsvermögen eines Siebes ohne Netz hat. Und im Falle eines Falles auch immer denjenigen wählt, der ihm MEHR verspricht, anstatt denjenigen, der auf notwendige, mitunter auch schmerzhafte Veränderungen hinweist.

Lafontaine hat seine Lektion gelernt und gibt so den Großen Populisten in der Opposition, der allen alles versprechen kann und niemandem nichts einlösen muss.

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Ich verstehe es einfach beim besten Willen nicht, warum die ihn noch einmal gewählt haben. Mal sehen, welche Gesetze er sich jetzt wieder für sich einfallen lässt. Man sollte nicht darüber nachdenken, wenn man gerade gefrühstückt hat.

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Warum?
Weil zT. deutlich weniger Italiener zur Wahl gingen und die Anhänger Berlusconis sehr viel motivierter für einen Urnengang waren als die enttäuschten Veltroni-Anhänger. Und dem Rest der italienischen Bürger ist es eh mittlerweile egal, welcher Blender/Versager gerade die Regierung bildet.

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Mal die nächsten Wahlen abwarten, falls die denn überhaupt noch stattfinden. Eine Exil-Regierung könnte man aber bereits heute installieren. Nur wo?

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Ich werde das nie verstehen, egal wie schlecht die Prodiformation war. Lieber lasse ich mich doch von den letzten Nieten regieren, als von der Mafia, der Faschisten und den Korrupten.

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Alles ein Ergebnis des Unterschichtenfernsehens
Kein Witz, es gibt in Italien inzwischen eine Unterschicht von mehr als 10 % der Bevölkerung, die nicht mehr liest, aber ständig TV glotzt, vor allem die Tittytainmentsendungen der Berluscony-Wähler. Und dies sind die Stimmen, die der Linken fehlten, denn früher wählten die sozial Schwächsten KPI. Heute ist bei denen kein Klassenbewusstsein mehr vorhanden.

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Montenegro bietet eine der Italienischen in Teilen ähnliche Küche, vergleichbares Klima, venezianische Architektur und atemberaubende Landschaften zum Bruchteil des Preises eines Italienurlaubs. Ansonsten existiert Spanien.

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Rettung naht - zumindest bei Herrn ahoi polloi.

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