Was ich will

Ich will eigentlich kein Land, in dem ein Bundespräsident das Freiwild von Dieckmann ist. Ich hätte lieber ein Land, in dem es weder so einen Bundespräsidenten noch so einen Dieckmann gibt.



Nachdem sich das nicht realisieren lässt, denke ich auch öfters an ein Land, in dem ich die Sprache so schlecht verstehe, dass ich vieles einfach nicht mitbekomme. Dafür brauche ich Geld, ich will es mir aber nicht bei Freunden leihen, sondern verdienen - und bei der FAZ habe ich auch eine gute Idee, wie ich an 250.000 britische Peseten komme.

Donnerstag, 5. Januar 2012, 13:38, von donalphons | |comment

 
Dieses "Interview" war einfach nur unsäglich. Deutschland, peinlich Vaterland.

Man,man,man,man müsste, könnte, sollte, dürfte. Nicht mal den Mut, an den entscheidenden Stellen "ich" zu sagen.

Wer coacht den eigentlich?

... link  

 
Seine Frau?

... link  

 
Coaching
Bei seiner Demutshaltung denke ich eher, dass die Ferres die Dramaturgie angelegt hat.
Den Rest des Coaching koennte dann von Frau W. sein, dieser Dame, bei deren Auftreten ich immer denke, ich sehe Frl. Rottenmeier in der neuen Heidi-Fleiss-Collection oder umgekehrt.

... link  


... comment
 
Nicht wegen Darlehen, Mailboxanrufen oder Urlauben, sondern wegen Dämlichkeit ist ein Rücktritt geboten !

... link  

 
Ja, das sehe ich ähnlich. Der hat das einfach nicht verdient, dieses Amt.

... link  


... comment
 
endlich sagt s mal einer. was die sache zeigt, ist doch letztlich nur, dass die bild sagen kann wo s lang geht, und gerade unser wunderbarer öffentlich-rechtliche rundfunk springt begierig drauf, aber nur wenn das signal von dieckmann kam, dass einem hinterher der boulevard da nich für ans bein pinkelt. affärchen auf dem niveau hat doch eh die hälfte vom provinzbürgermeister aufwärts am stecken. wulff macht die sache ja nicht sonderlich gut, wird am ende aber auch nur durch ne andere banane ersetzt.

... link  

 
Naja, vielleicht greifen sie diesmal ja zu jemandem, der einen passablen Eindruck macht. Die Schwan wäre sicher gut gewesen.

... link  

 
nunja wenn man raus will aus der provinz, sollte man solche peinlichkeiten auch lange genug hinter sich gelassen haben bevor man den großen sprung wagt.
.
ich bezweifel ernsthaft, dass JEDER potentielle Kandidat so leicht sturmreif geschossen werden kann.
.

... link  

 
schwan wäre in der tat gut, nur dumm, dass das am ende eine kandidatin wäre, mit der sich auch die linkspartei anfreunden könnte. und wer will sich auf keinen fall als steigbügelhalter der kommunisten (=stimmen der linkspartei annehmen) aus angst vor schlechter presse von wem aufspielen?
also ich sehe mich in meinem ansatz bestätigt.

... link  


... comment
 
Unsäglich, einfach nur unsäglich...so langsam ist auch der Punkt erreicht, daß man garnichts mehr davon hören mag. Totale Überdrüßigkeit. Geht er, dann ist es wie es sein sollte. Geht er nicht, dann bestätigt das einfach nur die Meinung, die man von ihm sowieso hat.

Ich habe auch das Gefühl, daß es der Presse nur noch darum geht, zu sehen, wann das Schiff endlich sinkt bzw. wie viele Schüße noch nötig sind bis der dieser Punkt erreicht ist.

... link  

 
So kann man den auch nicht liegen lassen.

... link  

 
Möven und Schnecken wollen aber auch was zum Fressen haben ...

... link  


... comment
 
Griechenland oder Spanien sind zu empfehlen; überall dort gibts sehr günstige Immobilien, das Wetter ist meist schön, das Essen gesund, und mehr Kultur ham die da auch...

Im übrigen: was man nicht zur Kenntnis nehmen will, braucht man nicht zur Kenntns zu nehmen. Schont die Nerven und macht den Kopf frei für die schönen Dinge, Musik etwa...

... link  

 
spanien ... günstige immos? mhh warum wohnen alle spanier die ich kenne noch bei mutti (auch die mit job)?
.
sie müssen dort zu den offiziellen kaufpreisen noch die aeh "sonderaufwendungen in bar" mit einpreisen. die spanier habe nnicht umsosnt den höchsten bestand an 500€ scheinen in der EU.

... link  


... comment
 
Man leiht sich die Kohle ja auch nicht bei Freunden, sondern bei Genossen (RaiBa), oder? Also, wo ist das Problem?

Und bitte sofort mit diesem Stümper aus Niedersachsen aufhören. Ich kanns nicht mehr hören und lesen; mir kommt das Kotzen, wenn ich diesen kurzzeitig auf Demut und Bescheidenheit gedrechselten Habt-mich-wieder-lieb-Bariton aus dem Äther vernehme.

... link  

 
Au contraire,
es wird entschieden mehr popcorn gebraucht.

Wenn Wulff u. Diekmann die sog. 'Würde des Amtes' so weit zusammengetreten haben, daß sie in eine BSR-Tonne paßt, sollten wir im Bellevue das famose Humboldt-Forum unterbringen.

Eine friedlich-schiedliche Vermeidung des potentiellen Milliardengrabes namens Stadtschloß-Rekonstruktion.

... link  

 
Der Unterhaltungswert der Angelegenheit ist mir die paar Cent pro Jahr absolut wert, die ich zur Apanage des Herrn Wulff bis zum Zeitpunkt seines Ablebens beisteuern muss. Ein Schnäppchen, wenn man das mal mit den GEZ-Gebühren vergleicht.

... link  

 
Der "Parvenue vom Bellevue"
Das hab ich zwar schon in den Stuetzen in der FAZ geschrieben, aber hier nochmals:
Der "Parvenue vom Bellevue" darf nicht zuruecktreten, weil seine Familie oder nennen wir sie der Einfachheit halber "Investoren", es nicht zulassen.
Man hat jetzt so viel Geld in diese Kunstfigur reingesteckt, das laesst man sich doch nicht einfach wegnehmen!
Die naechste Erklaerung wird sicher auf Grossleinwand auf der Parteimeile durch einen landesweit bekannten Eventmanager ausgerichtet und auf Grossleinwand uebertragen.
Fuer Service und Sicherheit sorgen Club Artemis, die HellsAngels und eine grosse Versicherungsgruppe.
Gute Nacht Christian!
Gute Nacht Deutschland!
.
Nachtrag: Auch, wenn Don Alphonso mich hasst (Ich bin Angler) hab ich gedacht, ich schreibs doch! Werde ich jetzt angewulfft?

... link  

 
Ich hätte schreiben sollen: Ich hasse Angler, die gezielt Badegäste vertreiben und sich nichts schöneres als einen Abend mit zwei Kästen Bier vorstellen können, während ihre Essensreste am See bleiben. Davor rennen hier nämlich genug rum.

... link  

 
excuses acceptées!
Da gehe ich mit conform, auch wenn ich das wort HaSS nicht mag. Vieleicht liegts am "SS".
Aber selbst gegenueber diesen SS-Schergen, welche zuweilen an meines Vaters Geburtstagen teilnahmen oder es noch immer tun, habe ich keinen Hass empfunden, nein, nur Verachtung. Aber das ist eine andere Geschichte.

Auch in meinem Freundeskreis gibt es Vegetarier, Gottseidank keine Militanten (naja, dann waeren es wohl auch keine Freunde), und es gibt bei Einladungen grundsaetzlich alternative Speisen fuer diese.

Unser Gemuese kommt vom Markt, die Kraeuter aus dem eigenen Anbau, genauso, wie das Olivenoel, unser Fleisch kommt vom Araber, also Halal, der Fisch von uns oder bekannten Fischern aus der Region.

Und wenn es kalt ist, trage ich Maihamster, nach innen gewandet und ich hab rund 1000 PS in der Garage, aber trotzdem mehr km in 2011 mit den Velos zurueckgelegt, als mit allen Kraftwagen.
Und auf dem Wasser nutze ich den Wind!
Ich bin mit der Natur und mit mir im Reinen!

... link  


... comment
 
ich habe mich doch sehr geirrt
die Bezeichnung Pfeife kommt der Wahrheit nahe. Dreist und dämlich.
Leider ist ein schwacher Prä nützlich für Viele. Ich glaube auch der Gastgeber und eine größerer Teil der Leser würden einen BP vorziehe, der ein Gesetz über den internationalen Länderfinanzausgleich ESM nicht sofort ausfertigt. Aber es ist wie es ist. Um Merkel zu paraphrasieren: "Wir" haben sie zur Kanzlerin gewählt, nicht als gute Personalchefin oder Headhunter.

... link  

 
Wenn diesem Gesetz rein rechtlich nichts vorzuwerfen wäre, wenn es keinen Konflikt zum GG oder anderen Gesetzen gibt hätte nicht einmal ein Weizsäcker seine Unterschrift verweigert.. Weil lediglich eine andere Meinung als Grund nicht ausreicht.

... link  

 
Frueher!

... link  


... comment
 
Das Problem ist, dass eine widerwärtige Zeitung, die das Wort "Pressefreiheit" nur besudeln kann, mit einem kleinen erbärmlichen Provinzpolitiker Schlitten fährt, um sich als legitimes Pressemedium aufzuspielen.

... link  

 
es kommt auch mal wieder die zeit wo laut über eine warme enteignung von spinger nachgedacht werden darf ;)

... link  

 
Ich denke eher an den guten alten Brauch des Teeren und Federns

... link  

 
Es gibt jetzt eine ganze Reihe von Journalisten da draußen, neben Dieckmann nach meinem Eindruck u.a. den frischgebackenen Fäuletonchef und einen der Herausgeber des Blattes, das unseren Gastgeber unter Vertrag hat, die das Staatsoberhaupt dieser unserer Republik schon durch das diskrete Deponieren einer Audiodatei bei einem Filesharingdienst über die Klinge springen lassen könnten.

Ich leide physisch darunter, dass wir keinen unbefangenen Bundespräsidenten haben.

... link  

 
Bitte nicht Gauck!

... link  

 
Der kennt immerhin Merkels Akte ;-.)
Aber muss ich auch nicht haben

... link  

 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Audiodatei kursiert. Es wäre nicht der Stil von Bild, so einen Knaller herauszurücken, Was möglicherweise breit kursiert . und das sicher auch nicht zum grossen Badauern der Bild -sind Teile dieser 6 Minuten in gedruckter Form. Möchte darauf verweisen, dass die indiskretesten Details bislang bei der SZ zu lesen waren, gemeinhin einem der Kumpanei mit Bild auch unverdächtigen Blatt.

... link  

 
@hockeystick:
Man müsste dann Springerseits nur noch einen Weg finden, diesen Leak Lulzsec, Anonymous oder wikileaks in die Schuhe zu schieben, dann wäre das böse Internet schuld, man selber hätte sich natürlich an das Gentlemans Agreement gehalten, den Mailboxinhalt nicht weiter zu verbreiten.

O Gott, habe ich das eben wirklich geschrieben?

... link  

 
Wie auch immer. Es sieht so aus, als hätten wir einen ersten Mann im Staate, der von nun an jederzeit vom ersten Journalisten der Gosse weggeputzt werden kann, je nach Belieben, Erpressbarkeit oder politischer Opportunität.

... link  

 
Bei Lulzsec hiesse das dann:
"dieses MP3 hat Dieckmann bei mir angelegt"

... link  

 
Ich denke, dass dieser Wutanruf eine längere Vorgeschichte hat: eine die weder Wulff noch Diekmann öffentlich machen wollen.

Auch BILD bewegt sich auf dünnem Eis, wenn es in Richtung Erpressung geht.

... link  

 
Minkmars Text habe ich erst so gelesen, als hätte er das Ding wirklich gehört, aber vermutlich ist das "klingt" nicht wörtlich zu verstehen:

"Christian Wulff klingt dort wie ein Ex, der noch lange nach der Trennung zwischen Rachedurst und Sehnsucht schwankt und beseelt zum spätabendlichen Monolog ansetzt - es ist der Stoff, aus dem Countrysongs gedichtet werden. In denen geht es um die Einsamkeit der Fernfahrer, der Präsident, der in vier Golfstaaten unterwegs ist, beschwört die Dichte der Termine und die Ferne der Heimat, und er wütet dann, kündigt den „Bruch“ mit Springer an, sollte der Artikel veröffentlicht werden. Ein Bruch, den er nicht möchte, darum schlägt er eine baldige Besprechung vor."

... link  

 
Vielleicht ist das aber auch einfach nur ein Nebenkriegsschauplatz, während sich andernorts das Unheil entfaltet.

... link  

 
Ach so, und eines noch: Ich habe Null Informationen über die Abläufe bei Bild, FAZ, SZ oder wo auch immer, und ich würde nicht mal nachfragen, wenn ich dächte, jemand könnte etwas wissen.

... link  

 
Nein diese Deutschen!
Murdoch musste dafür erst Handys anzapfen.

... link  

 
Sooo einfach hatten die Kollegen auf der Insel es nicht.

... link  

 
"Bitte nicht Gauck!"

Ach ihr Bequemlichen! Wulff nicht, aber eine geklonte Durchschnitts-Fettfresse von Berufspolitiker sollte es schon sein?

... link  

 
@don, 21 Uhr 37:
Tja, ob die Diskrepanz zwischen dem Mailbox-Inhalt, wie ihn Wulff darstellt und dem, was Springer in der Hand hält, groß genug ist, um Wulff wirklich waidwund zu schießen, weiß man nicht. Hugo Molinero-Vogone hat ja angeblich was verlauten lassen, was Wulffs Darstellung von der Bitte um Aufschub jetzt nicht diametral widerspricht.

... link  

 
Klaus Töpfer hat bestimmt keine Lust.

... link  

 
Gegen Lammert könnte keiner was haben. Und er könnte das.

... link  

 
Am besten nicht so ernstnehmen, die Sache mit dem Wulff..

Im alten Rom ham sie schließlich auch schon mal ein Pferd zum Senator ernannt und das Reich hat trotzdem noch ein Weilchen bestanden.


Was hat der eigentlich mit dem ganzen Geld gemacht, er hat doch immer gut verdient?

Bei uns aufm Dorf hat manch cleverer Maurermeister genug flüssig, um solche Art Haus -in Osnabrück!- locker sich zu leisten.

Viel wichtiger jedoch:
Kann sich eigentlich irgendjemand an einen interessanten eigenen Gedanken von Herrn Wulff erinnern und ihn hier zitieren?

... link  

 
hansmeier555, - Sie scherzen...!

Wirklich noch ein Restglaube bei Ihnen?

... link  

 
mark793, in sechs Minuten kann man viel sagen, was einem nachher nicht mehr gefällt.

... link  

 
Das stimmt,
und Wulff hätte eher wenig zu gewinnen, wenn der volle Wortlaut seiner Tirade öffentlich wäre.

... link  

 
@molinero:
Das Geld ist bei der Scheidung drauf gegangen. Und Bettina wollte unbedingt auch ein Haus. Also das Darlehen.
Ich denke mal, der Anruf bei Diekmann geht auch auf B's Konto.
Die steuert ihren Alten, anders kann ich mir eine solche Dämlichkeit nicht vorstellen.
.
Als Nachfolger favorisiere ich immer noch Steinmeier.
Guter Auftakt zur großen Koalition, wie ich schon schrieb.

... link  

 
Die kleinen Widersprüche der Darstellung sind ziemlich wurscht -- fest steht jedenfalls, dass die Deutschen ihren Bundespräsidenten nicht als jemanden sehen möchten, von dem peinliche Tonbandaufzeichungen auf Youtube kursieren.
Ich nehme an, er wird zurücktreten, sobald Merkel einen Nachfolger gefunden hat.

... link  

 
Danke, BILD!

... link  

 
"in sechs Minuten kann man viel sagen, was einem nachher nicht mehr gefällt."

Meine Mailbox schaltet nach einer Minute ab

... link  

 
Viel lieber als die Tirade dieses eigenschaftslosen Dingsbums würde ich jetzt die Telefonate zwischen Bettina und Veronica hören.
Und demgegenüber die letzten Worte Marie Antoinettes vor Gericht.
Sozusagen als eine von hm555 redigierte Synopse.

... link  


... comment
 
Eine telegene Infotainment-Muschi
vom Bezahlfernseh, die sonst Wahlergebnisse vorlesen darf, stellt ihm ein paar pseudokritische Fragen, die ihm zuvor im Wortlaut vorgelegt wurden - und auf Basis dieser Show wird dann über die Eignung des Wulff diskutiert.

Nachdem die gesamte Schmiererzunft nicht müde wird zu betonen, daß sich selbstverständlich auch ein BuPrä seine Freunde aussuchen dürfe, wäre doch die Frage, ob man wirklich mit einem Milliardär befreundet sein darf, interessant gewesen - insbesondere mit einem Maschmeyer.
Kann man wirklich mit den ethischen Grundsätzen, die das Wulff heuchelt, Milliardär werden bzw. bleiben?
Oder sollte man die Wullfs nicht besser so behandeln wie die Maschmeyers (aber auch die Reemtsmas) ihre ungezählten Opfer?

... link  

 
Ey Du Chauvi!
Die Frau darf nicht vorlesen -- die liest einfach vor. Die ist Chefin von das ganze (Hauptstadtstudio).

(Macht es aber nicht besser)

... link  


... comment
 
Der Wolf ist Schmutz und Schlamm gewohnt von Wanderungen im Osnabrücker Land.

http://wanderungenimosnabrueckerland.npage.de/nonnenstein_91255811.html

Wer als lernender, wissbegieriger Wanderer nachliest auf dem Weg zum höchsten Punkt, stösst auf das Zitat:
„es ist nicht leicht, unter diesem Kanzler Kaiser zu sein“

Das galt in der Gründer-Krise nach 1873, und gilt in der aktuellen Krise. Noch interessanter als die Telefonate zwischen Bettina und Veronika wären die Telefonate zwischen Angela und Friede. Nach Lindau machte es klingeling.

... link  

 
Amüsanter Verweis, in der Tat.

Allein, die personnage macht Ihnen die Parabel kaputt.

... link  


... comment
 
Kommt ein Wulff zum Emir
fragt er: Zahlt der oder geh'n wir?

... link  

 
:-)

... link  

 
Wulff geht nicht, der bleibt. Gegangen werden wird der Dieckmann. Dem gehts wie dem Müller-Vogg, nur daß es bei dem nicht mal ein Bundespräsident war, gegen den er den Kürzeren gezogen hat, sondern " nur" der Joschka...
(der wor damals Aussen Minister, innen Grün ... jo so worns, die alten Rittersleut. Heut macht er fette Kohle bei BMW...)

Btw.: wens ned gegen den Wulff ginge, sondern gegen einen von der SPD oder den Grünen, da würden hier alle wie die Löwen den Springerkonzern attackieren und enteignen, am besten gleich morgen...

... link  

 
Morgen? Heute. Und zwar immer und unter allen Voraussetzungen. Der Springerkonzern hat nicht mal das Lebensrecht einer Kakerlake.

... link  

 
Wobei sich natürlich auch die Frage stellt, inwieweit es echte Grenzen im medial-politischen Komplex gibt.ich denke aber, dass Wulff verzichtbar ist, und nicht viele schlechte Gefühle deshalb bleiben werden. Hätte er seine Antworten nicht zurückgezogen, hätte er rechtzeitig den Pressesprecher entlassen, dann wäre er jetzt den ganzen Krempel los. Oder er hätte den nächsten Akt an der Backe.

Wie oben schon gesagt: ich glaube, dass wir im Moment nur ein Ablenkungsmanöver sehen.

... link  

 
"Der Springerkonzern hat nicht mal das Lebensrecht einer Kakerlake."

Uff, und ich dachte schon, ich sei der einzige, der sich morgens frug, was er nachts von sich gab.

... link  

 
ablenkung von was ? wer schleicht sich da an wen heran ?

... link  

 
dieser meinung bin ich allerdings auch, dass er versucht, von einem anderen misthaufen abzulenken, indem er den allseits gut sichtbaren noch mehr zum stinken bringt, in der hoffnung, dass diese odeur den zweiten überdeckt.

wie vor wochen gesagt: vermutlich ist in dieser affaire soviel zu sehen, wie es zu sehen gibt, das bisschen ungerade dürfte herausgekommen sein und das andere bisschen seiner aufdeckung noch harren. der mann ist im wortsinn obszön.

und auf diese aufdeckung des anderen wartet man geduldig.

... link  

 
wobei er sich beim geruchverbreiten freilich reichlich ungeschickt anstellt.

es stinkt noch mehr, als es nötig wäre.

... link  


... comment
 
Die taz schreibt heute:

"Dabei kämpfen Diekmann und seine Redaktionsspitze schon lange mit allen Tricks, um ihren Spin der Geschichte durchzusetzen. Seit Tagen, erfuhr die taz aus anderen Medien, streut die Bild-Spitze Sätze von der Mailbox an andere Zeitungen."

... link  

 
Ganz sicher?
Daß niemand vorher wissen konnte, wie blau die Augen von Wulff im Zweifelsfall sind und es nicht doch der Islam ist, der nicht zu Deutschland gehört? Der Satz, daß der Don nicht in einem Land leben will mit einem solchen Präsidenten, aber auch in keinem Land das von Frau Springer-Mohn (die kein Kopftuch über ihrem glattgezogenen Hühner-Hals tragen will und sich in dieser existenziellen Frage der Unterstützung von 2/3 der Deutschen sicher sein kann ) regiert wird, ist derjenige der immer gilt.

... link  

 
Das "Stilstand"-Blog schreibt nur einen einzigen trefflichen Satz zu der Causa:
"Kaum lügt die Bild-Zeitung mal nicht, gerät die Republik aus den Fugen."

... link  

 
Überraschung
Man reibt sich die Augen: diesmal ist den Erfindern des Aussitzens (die mit Kohl durch dick und dünn gingen) diese wundervolle Technik offenbar auf die Füße gefallen. Wenn Wulff sich jetzt nicht zu irgendwelchen panischen Fehlreaktionen hinreißen läßt und einfach nur wartet, bis die Luft aus der Kampagne weicht und die Öffentlichkeit davon nichts mehr hören mag, ist er durch.
Nach meiner vorläufigen Einschätzung: selbst mit Hilfe der eigenen Medien-Buddies (die FAZ hat da mitgespielt!) ist es Springer nicht gelungen, in dieser Sache soviel Glaubwürdigkeit im Bezug auf die eigenen Motive zu erreichen, dass die Öffentlichkeit was Anderes wahrnahm als eine Intrige, die sich aus irgendeinem anderen, nicht gezeigten Motiv speiste. Schön, selbst die können nicht machen was sie wollen, höchstens ein paar Cent dran verdienen.

... link  

 
nicht ganz 2/3 der Deutschen
61 % fanden Wulff im Staatsinterview unglaubwürdig,
56 % sind der Meinung, er sollte dennoch im Amt bleiben ...

http://tagesschau.de/inland/deutschlandtrend1438.html

Heißt das nun, daß Schmieren-Charaktere auf der Schmiere nicht mehr ausrutschen?
Mißgönnt man Diekey den Fangschuß?

... link  

 
Man kann der FDP ja nachsagen was man will, aber zumindest Dirk Pfeil, Vorsitzender der... hihihi... auf knapp 700 Mitglieder zusammengeschrumpften Frankfurter FDP, sieht das realistisch: "Der Wähler ist einfach zu dumm. Es ist schlimm, dass die Mehrheit der Bevölkerung keine politische Bildung genossen hat. Die Masse ist meinungslos, sprachlos".

http://www.fnp.de/nnp/nachrichten/politik/fdp-ist-der-w-hler-zu-dumm_rmn01.c.9242051.de.html

.

... link  

 
Pfeil hat bestimmt nicht ganz recht. Wer keine politische Bildung genossen hat verläßt sich auf seine Nase, seinen Instinkt. Deshalb sagen hier 60-70% er solle nicht zurücktreten, nur an die 50% halten ihn für glaubwürdig.
Resultat: die sind doch Alle so, aber wir haben keinen Nerv mehr, uns für deren interne Kämpfchen einspannen zu lassen. Worum es da wirklich geht wird doch nicht gezeigt.
Diese Haltung ist für die eher gering interessierte Laufkundschaft, die einen harten Alltag zu bewältigen hat, eine brauchbare Richtschnur.
Pfeils Frankfurter brauchen kein so langes Gedächtnis um sich daran zu erinnern, dass die Lügilanti-Sache eine abgefeimte Sache war - wie sich erst hinterher herausstellte. Wenn die Leute also heute denken: abwarten, vielleicht zeigt sich später was Sache ist - dann ist das vielleicht nicht so verkehrt.
@schauerfeld: wenn man Alle für Schmiere hält dürfen Schmierenkomödianten ihre Gegner nicht mehr als Schmierenkomödianten beschimpfen. Das hätte Diekmann aber selber merken müssen. So hat er seine Buddies, auch die von der FAZ, mitbeschmutzt.
In der Sache mag er (mit Ausnahme der nicht einverständigen Veröffentlichung der Mailbox über Dritte) nichts falsch gemacht haben. Aber er hätte besser vorher gewußt, dass man die erprobten Freunde der Wahrheit vortreten lassen muss, wenn es um die Wahrheit gehen soll, d.h. nicht die BILD-Zeitung.

... link  

 
Wenn sich Springer so klar (zwar indirekt, aber eindeutig) gegen Merkel positioniert, dann steht dahinter nicht nur der Wunsch nach Auflagensteigerung.
.
Für BILD selber ist die Strategie keineswegs unriskant. Der typische Springerkonsument möchte sein CDU-Staatsoberhaupt nicht in dieser Weise bloßgestellt sehen und neigt auch sonst immer dazu, an Skandalen den linken Medien die Schuld zu geben.

... link  

 
... Wurde auch Zeit:
http://www.clof.eu/index.php?id=621

Einladung zum Spaziergang mit Drittschuh.

... link  

 
Über den typischen Springerkonsumenten habe ich etwas andere Vorurteile.

... link  

 
Auch das noch!
via fefe.

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/volkswagen-was-wusste-wulff/6021414.html

Wie kommod, wenn man da ein paar Jährchen Immunität zwischen sich und die Vergangenheit schieben könnte ...

Komisch, Berlusconisierung hab ich mir irgendwie verruchter vorgestellt.

... link  

 
mhh das woll ich auch grad gepostet haben... gibt der ganzen sache doch gleich nen ganze annern spin.

... link  

 
Ich glaube nicht, dass das diurchgeht. Das ist nur eine Drohkulisse und die Hoffnung, vielleicht noch irgendwas aus VW herauszuholen-

... link  

 
Bringen wir es doch wieder auf die niedliche Ebene:
Beim Zahnschmied im Wartezimmer hatte ich heute die Wahl zwischen Auto-Bild und Bunte. Die Bunte war Woche 49/2011. Titelblatt der Präsident mit seiner Gattin, einmal tanzend, einmal küssend. Zeile So schön kann Liebe sein.
Gelesen hab ich natürlich Auto-Bild, brumm brumm, quiiiiiiiietsch, Golf gut, Opel schlecht, Porsche ist sowieso das einzige richtige Auto. Also Auto-Bild hat nicht gelogen.

... link  

 
Ganz recht, @fritz_, in dieser andenhohen dünnen Luft der Fantastilliarden wird einem schnell mal blümerant.

Manch einer kann schon nur noch reflexhaft in sein handy jappsen.

(Abgesehen davon lügt natürlich auch Auto-Bild immer.)

... link  

 
Hoppla.

... link  

 
Manche verwechseln den Rubikon mit dem Jordan oder der Wupper.

... link  

 
Eine Demo vor der Springer-Zentrale fände ich lohnender.

... link  

 
Kann schon sein, daß ich da was verwechsele;
Plappere ja auch nur nach.

Gemeint war: die Wietze.

:-)

... link  

 
@avantgarde:
Ist ja nur'n Katzensprung, die Wilhelmstraße runter und dann Rudi-Dutschke-Str. links rein.

... link  

 
Ob sich der Töpfer öpfert?

Die Göring-Eckhart fänd ich, offen gesagt, schlimmer als Gauck und Wulff zusammen.

... link  

 
Wir brauchen einen echt robust-korrupten Brutalo und nicht die nächste Schnappsdrossel, die bei Rot über die Ampel fährt. Einen, der hinlangt. Und klug ist. Oder gleich einen Intellektuellen.

... link  

 
Was die B**d selbst schreibt:

18.19 Uhr: Bundespräsident Wulff spricht auf die Mailbox von BILD-Chefredakteur Kai Diekmann, droht mit „Strafantrag“ wegen des geplanten Berichts, spricht von „Krieg“ und verlangt zudem einen erneuten Aufschub der Berichterstattung.

Wir werden hier verarscht. Wulff ist immerhin Jurist. Ein Strafantrag wegen eines Berichts über den Kredit (den Wulff wohl schon seit Monaten auf sich zukommen sah, siehe den Rechtsstreit um die Grundbucheinsicht) ist einfach Unfug.

Es kann hier nur um die Methoden der B**d gehen. Sollte sich herausstellen, dass hier ein Staatsoberhaupt erpresst wurde (Vorleben Frau oder anderes), dann wird es sehr dünn für den Springer Konzern.

Vermutlich ist der wahre Grund des Austickens nicht auf der Mailbox. Aber vielleicht ist ein in die Enge getriebener Wulff doch noch gefährlich.

Ich würde es mir wünschen.

... link  

 
Hmm. Hab mir das gerade noch mal angeschaut.

Wie wär's damit:
C.W., chronisch überfordert und far from home, merkt, daß sich was zusammenbraut. Nervosität bei Glaeseker, ständige Anrufe aus Berlin.
Gl. schindet einen Aufschub raus, Diekey erhöht aus dem Hintergrund den Druck.
Wulff will einen zweiten Aufschub aber er erreicht Buddy Kay nicht mehr. Unverschämtheit! Anruf bei Döpfner. Abgeblitzt. Kumpel Kay drückt ihn immer wieder raus. Die Zeit wird knapp. Es ist heiß. Die Internet-Gerüchte müssen einen Ursprung haben.
Ein letzter Versuch auf dem Weg zum Emir ...

... link  

 
Ein in die Enge von Großburgwedel getriebener Wulff wird Kraft und Muße finden, uns all das und noch mehr haarklein zu berichten.

Ich glaube nicht, daß K. Diekmann ein solch wildes vabanque spielen würde, wie Sie es andeuten.
Sicher, ein machtgeiler Zwangscharakter. Aber er kompensiert das alles über sein Wichsblatt, das er niemals gefährden würde.
Denn das ist sein schönster, härtester Riesenschwanz, den er in der Welt, wie sie nun mal ist, haben kann.

... link  

 
C. W. wohnt in Burgwedel in einer Sackgasse. Das verdoppelt glatt den echten Wert des Anwesens. Lage, Lage, Lage!

... link  

 
Töpfer, Lammert!
Die lesen mit.

... link  

 
Naja, die aktuelle Bundesversammlung wird wohl was grüner als letzthin.

Und dann die große Koalition ante portas – wird ganz schön Gezerre geben ...

Übrigens, @fritz_, Lage? Burgwedel?? Sie scherzen, oder?
(Aber Sackgasse ist gut.)

... link  


... comment