Grass hat recht

Meine Gemütslage spielt hier im Blog keine Rolle. Ich sage es nicht, wenn ich verliebt bin und auch nicht, wenn ich Sorgen habe, ich klammere weite Teile meines Privatlebens aus und zwar auch, weil das Netz der letzte Ort ist, bei dem ich davon ausgehen würde, dass keiner dabei nochmal reintritt. Da draussen ist ziemlich viel feiges Pack unterwegs, dem will man schliesslich keine Freude machen. Heute ist das anders, heute geht es mir besser als den Menschen in Mantua, aber trotzdem ziemlich bescheiden.



Mein letzter direkter Statusbericht von heute Nachmittag war nicht gut, seitdem scheint das Netz in Italien nicht stabil zu sein. Was man sonst so hört: Sie sagen ein Testländerspiel ab. Und, da war noch was, richtig, der Palazzo Ducale und einige Kirchen in Mantua sind beschädigt, Zu mehr reicht es in den deutschen Zeitungen nicht, wenn ein Weltkulturerbe bedroht ist. Und das ist bitter. Es sind ja nicht irgendwelche Gemälde.



Pisanello, Mantegna, Romano, diese drei haben im Palast mit vielen anderen gearbeitet. Romanos Hauptwerk ist zwar der Palazzo Te (auch betroffen), aber allein im Palazzo Ducale kann man wandern und vergleichen: Spätgotik, Frührenaissance, Hochrenaissance, Spätrenaissande, Manierismus, und das alles in Hauptwerken. Um ehrlich zu sein: Wenn man Mantegna gesehen hat, wirkt Romano ein wenig affektiert. Aber sie wussten schon, warum sie diese Stadt zum Weltkulturerbe gemacht haben.



Mantua hat einfach Glück gehabt. Nach der grossen Zeit passierte nicht mehr viel, es wurde wenig überbaut und verändert, es war zu klein, zu uinbedeutend für grosse Bauprogramme wie etwa in Florenz, wo das Strassenbild der "Renaissance" eines der Stadtumgestaltung des 19. Jahrhunderts ist. Und es war keine Stadt der Kirche: Die Hauptwerke sind profan und eher frei von Kreuzesideologie. Es ist eine Stadt der Menschen und nicht der Gläubigen. Der Kundige sieht auch heute noch, ob er in einer Stadt des Kirchenstaates oder weltlicher Herrscher ist. So ein Campanile - eigentlich Sache der Kirche - im Palast verrät es. Dieser Campanile, unten im Bild, ist einsturzgefährdet, die Spitze ist heute schon in den Hof gefallen.



Die letzte grössere Zerstörung liegt über 200 Jahre zurück; das war unter Napolen. Jetzt also das Erdbeben. Von dem niemand weiss, ob es schon vorbei ist. Was mit den Höfen ist, auf denen ich gewesen bin - sie sind 20 Kilometer näher dran am Epizentrum - weiss ich nicht. es sind alte Anlagen, das lässt hoffen. Auf dem Rückweg wollte ich mit Manu unbedingt noch in eine Gonzagavilla zu Essen; aus der Region werden jetzt schwere Schäden gemeldet.



Das letzte, was es in so einer Situation vermutlich noch braucht, ist ein schockierter Kunsthistoriker, der versucht, die Schäden an seinen Lieblingsgebäuden zu sehen, die man jetzt besser meiden sollte. Man kann nichts machen, so ein Erdbeben kommt und tut, was es will, und was bleibt, ist das Vertrauen auf die Alten und ihr Wissen um die Sicherheitsmargen, die wir heute gern ignorieren. Bei Santa Barbara, der Hofkapelle der Gonzaga, war es jedenfalls nicht genug; dort ist ist Kuppel beschädigt. Man mag gar nicht daran denken, was da noch kommen könnte.



Und man denkt auch nicht daran. warum auch. Es gibt wichtigere Themen. Der Kursverfall von Facebook, die Finanzkrise und ob das Erdbeben Italiens Haushalt belastet. So ein wenig europäische Kulturgeschichte ist da nicht so wichtig. Zahlt die Versicherung, mit Auswirkung an der Börse, das ist dann schon ein Thema. Grass hat recht, die Ökonomisierung drückt alles andere weg, es geht nur noch um Zahlen und nicht mehr um das, was da zu fallen droht. Jede Bankfiliale ist heute wichtiger als Kultur.



Es ist ein deprimierender Tag voll mit schlimmen Nachrichten, und in den Feuilletons liest man, was gestern Abend im Fernsehen gelaufen ist, wie bei Berlusconi. Der Schwachkopf sagte damals. als L'Aquila einstürzte, man sollte das als Campingurlaub betrachten. Und was sagt man zu dem, was Parma, Bologna, Sabbioneta und Ferrara noch droht? Nichts. Vermutlich kennt man es auch nicht besonders. Für drei Zeilen schaut man noch nicht mal bei Wikipedia.



Kein guter Tag. Wirklich nicht.

Mittwoch, 30. Mai 2012, 01:47, von donalphons | |comment

 
Wichtige Worte,
werter Don Alphonso.
Man hört ja immer viel von Bildungsoffensive, mehr Geld für Bildung etc.
Aber gemeint ist damit nur Ausbildung; schnell durch eine FH gepresst zu einem BWL Bachelor oder Ähnlichem.
Das meien die damit.
Aber wer von denen kennt denn Sabbioneta oder hat Jacobo della Quercia oder Matteo Civitali. Wer liest denn von denen Dante oder Voltaire.
Und die Folgen dieser Verdummung sind eben das, was Oekonomisierung anrichtet.

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auch in der katastrophe
scheint zu gelten: steige nie vom hohen roß!

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In L'Aquila habe fast alle wieder ein Dach über dem Kopf. Aber was für eines.
Dort sagen die terremotati (Erdbebenopfer) selber, daß es das Schlimmste ist, daß die Altstadt mit ihren Kulturdenkmälern als Lebensraum und insbesondere Gemeinschaftserlebnis zerstört ist.
Ich habe das 1980 als freiwilliger Helfer im Erbebengebiet Irpinia selber erlebt.
Es ist eben nicht so, daß die bösen Bildungsbürger nur am Palazzo aus dem Rinascimento interessiert seien.

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@jochen hoff: Eigentlich sehe ich das ähnlich. Leider nur eigentlich, denn leider lehrte mich die Erfahrung, daß die Masse der Menschen es gar nicht wert ist, gerettet zu werden.Gewerkschaftliches und betriebsrätliches Engagement wird vom Normalo nur soweit goutiert, wie es ihm ganz persönlich hilft. Ist man selbst beispielsweise als Altangestellter von Lohnkürzungen durch betriebsrätliches Verhandlungsgeschick verschont worden, verbündet man sich flugs mit der Chefetage, um Löhne erst kurzfristig Beschäftigter umso stärker zu kürzen.Und Chefs und Masse eint das kulturelle Desinteresse. So hart es klingt: die Rettung kultureller Werke zwecks Fortschreibung der Kultur für eine wirkliche Elite scheint mir inzwischen sinnvoller als die Rettung kurzfristig Genußsüchtiger, die ihre Rettung nicht zu würdigen wissen.

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Jochen Hoff, wegen solcher Kommentare habe ich mir überlegt, ob ich die Sache hier offen lassen soll. Und blöd wie ich bin, habe ich das zugelassen, nur damit dann sowas kommt. Ganz ehrlich: Mir reicht es jetzt nach einer ganzen Serie von dummen Anmachen. Bitte geh und mach Dein eigenes Ding, aber lass mein Blog in Ruhe. Ich will und werde das hier nicht mehr lesen.

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miner, och na ja, da las man hier schon deutlich übleres Gewäsch.

Den Einwand an sich fand ich nicht unberechtigt, aber ich kann auch nicht genau beurteilen, was dem vorausgegangen ist und halte mich daher von dieser Kabbelei lieber fern...

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hast recht, ich loesch. loeschen steht eh hoch im kurs....

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Zitteraal

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Genau ;-)
Über den gab´s sogar gestern eine Reportage im TV (also nicht über den Borderliner, der hier manchmal seinen Müll abgesondert hat, sondern über 'Electrophorus electricus').

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Gerne nochmal in aller Deutlichkeit: Jochen Hoff ist ziemlich hart an der Grenze zum Stalking, und darauf habe ich überhaupt keine Lust. Ich habe keine Lust auf dauernde Anraunzereien und debile Linkssektiererei und ein miserables Benehmen aus dem Reichshauptslum. Wenn sich hier jeder seine miesen Eigenschaften wie diese Person raushängen lassen würde, und dann noch auf sein Genöle verlinken, wäre der Spass schnell vorbei. Die Person hat hier mehrfach laut schon die Tür zugeschlagen, soll er bitte gehen, ich brauche das nicht und werde so etwas sofort, immer, ohne Ausnahme löschen.

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sterngucker.....nix Zitteraal.
wovor sollte ich zittern ?

ich loesche, gerne, weil ich manchmal meine eigene, geschriebene Scheisse nicht mehr lesen kann.....geschweige denn viel von dem anderen Kram, der so durchs Netz schwirrt....

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Ich fürchte leider, es ist einfach so, dass viele Menschen da draußen und im Netz nicht dieses feine Gespür für Höflichkeit und gutes Benehmen haben, wie es der Autor dieses Blogs hat.

Als langjähriger Leser fühle ich mit und bedanke mich für diesen sehr eindrucksvollen Bericht.

[Edit: als langjähriger Leser möchte ich auch betonen, dass ich das Mitgefühl mit den Menschen vor Ort einfach vorausgesetzt und es aus diesem Grund im Text nicht vermisst habe.]

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Bei so einem Erdbeben wird die Katastrophe öffentlich sichtbar. Alles tragisch, schon klar; die Schäden an Leib und Leben gar nicht genug zu bedauern.
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Vielmehr schockiert mich aber stets, wenn Geschichte und Kultur einfach wegen blanker Dummheit bewußt vernichtet werden. Da hilft oft nichteinmal gutes Zureden. Einzig ein Hinweis auf ökonomische Werthaltigkeit ("... das kannst einmal teuer verkaufen, das wird dir noch aus den Händen gerissen ...") zieht vielleicht. Das macht mich mitunter wirklich richtig traurig!

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Ich habe ein paar Fotos gefunden. Wahrscheinlich kennst Du sie schon. https://twitter.com/#!/robertostorti

Es ist traurig, wenn diese alten Gebäude kaputt gehen.
Bei uns hat ja der Krieg fast alles Alte vernichtet. Vielleicht fehlt auch deshalb das Bewusstsein dafür, wie viel Lebensqualität mit diesem Verlust verloren gegangen ist. Und natürlich hat Grass recht.

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urriegel, wenigstens haben die Italiener verstanden, dass man damit gute Geschäfte machen kann. Aber wenn man die Entwicklung beobachtet, wird es auch bei uns besser.

Loreley, danke, ich habe heute mit Mantua länger gesprochen, und es wird sich wohl erst in den nächsten Wochen zeigen, wie schlimm es dort ist, wo man nichts sieht. Alle haben Angst vor dem nächsten Schlag - man muss hoffen, dass er nicht kommt.

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Ohne diese „Ökonomisierung“ aller Lebensbereiche stünde vieles heute schon still. Ich erinnere an meine Kritik an die Bezahlschreiber - Serie „Matinee“ eines Frankfurter Privatbankhauses in der ehrwürdigen FAZ. So eine ganzseitige Werbeanzeige, was anderes ist es nicht, dürfte einigen FAZ-Mitarbeitern eine Zeit lang Brot und Arbeit sichern. Und vielleicht würde es ohne „Ökonomisierung“, ohne PRoll-Show des Automobilherstellers mit dem Stern auf der Haube, eine Mille Miglia kaum noch geben?

Wie viele Milliarden an Spendengelder für Erbebenopfer und Wiederaufbau zerstörter Kulturgüter sind in den letzten 20 Jahren grade nach Italien geflossen… und in den Taschen der Kamarilla versickert. So sehr ich dieses Land seit 1954 lieben gelernt habe, so schön dieses Land und seine Kulturgüter ist, dafür, dass seine demokratischen Systeme versagt haben, ein Berlusconi über 50 Misstrauensvoten überstand und erst eine Rating-Agentur es schaffte, ihn binnen 8 Tagen aus dem Amt zu jagen und der Staat kaum weniger bankrott ist, als die griechischen Nachbarn, und wie bereits früher auch heute kaum in der Lage sein wird, jetzt von diesem Erdbeben getroffene Kulturgüter zu sichern, geschweige denn wieder herzustellen, dafür sind seine Bürger selbst verantwortlich.

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Der Norden ist nicht so wie der Süden, da gibt es sehr wohl Kontrollen, und wie man in Parma gesehen hat: Wer betrügt, den machen die Wähler fertig.

Was wäre die MM ohne Mercedes? Vielleicht ohne Galadiner, aber dafür ohne all die in Masse öden 300 SL. Und die FAZ ohne Matinee? Vielleicht würde man die Schlechteren eionsparen. Aber das ist nicht die Frage, die Frage ist, wie weit will man sich die Informationen von Firmen vorsetzen lassen. Und nicht alles ist so unfreiwillig komisch wie Genfoodwerbung, eine Matinee oder in den Staub gefahrene Fahnen.

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Ich frag mich manchmal, in wie fern das Leben in Erdbebenregionen und die damit verbundene stärkere Präsenz der Vergänglichkeit zu mehr Achtung und Respekt für das Historische und zu einer anderen Einstellung zu den von Ihnen angeschnittenen Themen führt oder einfach zu mehr Gleichgültigkeit. Norditalien ist da sicher nicht das beste Beispiele, da Erdbeben eher sporadisch und mit relativ geringer Stärke auftreten. Auf der anderen Seite erinnere ich mich, dass Sie letztes Jahr mal ein paar Bilder und Kommentare zum Thema Verfall in Italien gebracht haben - vielleicht ist da durchaus ein Zusammenhang.

Der Verfall ist etwas prinzipbedingt diskintinuierliches und Ereignisse wie dieses lassen ihn deshalb deutlich sichtbar werden. Das eigentlich Bedrückende daran ist meines Erachtens aber, wenn das Neue, welches das Verfallende ersetzt, offensichtlich so viel schlechter ist, als das Alte.

Ohne das jetzt unangemessenerweise vergleichen zu wollen - in Ostdeutschland sind nach der Wende verfallende Gebäude in einem Umfang bewusst und absichtlich, ganz ohne Erdbeben etc. abgerissen und durch monströse Hässlichkeiten ersetzt worden, welche norditalienische Erdbebenstädte unbedeutend erscheinen lässt und Ostdeutschland steht eigentlich nur Beispielhaft für den gesamten ehemaligen Ostblock.

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Ich will nicht zynisch erscheinen, aber es hat geologisch schon seinen Grund, weshalb die Alpen keine milde Hügelkette sind.
Es ist also zwangsläufig, dass die Erde dort immer mal wieder bebt.

Akzeptiert man also die Tatsache, dass Erdbeben dort unvermeidbar sind, dann gibt es lieber ein paar kleinere Beben, wie zur Zeit, und fallen ein paar Häuser zuammen und trifft es nur wenige Menschen. Die Alternative wäre ein großes Beben, welches wirklich alles in weitem Umkreis plattmacht und wo wir über 100te, 1000de Tote reden. Denken Sie z.b. an die Türkei vor ein paar Jahren.

Der Westküste der USA wird genau das bevorstehen, wobei ich Ihnen zustimmen würde, dass das architektonisch/kunstgeschichtlich vielleicht nicht ganz so ein Verlust wäre wie Norditalien.

Nichtdestotrotz ja, es ist unschön, ja, man hätte sicherlich die Gebäude besser erhalten/sichern können, und was Ihre Wertung bzgl. der Prioritätn angeht, die manche setzen, stimme ich Ihnen zu.

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@greenbowlerhat:
Wie soll man die Vielzahl der historischen Gebäude gegen Erdbeben sichern?
Wie sichert man 500 a alte Fresken gegen Erdbeben?
Das geht nicht!

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Danke für den Bericht.

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Danke für die Aufmerksamkeit.

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Ihr Bericht v. 30.5
ist bereits auf der FAZ-App (iphone) präsent. Vielen Dank.
Da ich zur Zeit häufiger unterwegs bin, habe ich das Blatt nicht zur Verfügung und sehe immer mal wieder auf die elektrische Ausgabe. Da erschienen auch alle Bella-Italia Artikel an recht prominenter Stelle und mit Querverweis zur Serie. Liest sich von Textlänge und Bildern dort sehr gut. Gefällt mir fast besser, als die analoge Version.
War mir früher vielleicht nur nicht aufgefallen und hoffe, jetzt nicht überflüssig, hier bereits Besprochenes zum Besten zu geben.

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Besten Dank für den Bericht in der F.A.Z.
Es ist fürchterlich! Noch vor kurzem habe ich frohe Stunden dort verbracht und vom Venezia aus das Treiben und die Schönheit der Stadt bewundert.
Hoffentlich kann alles wieder gesichert werden und bleiben neue Stöße aus.
Halten Sie uns informiert, bitte.

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btw:
Es sind auch um die 20 Menschen ums Leben gekommen.
Wäre zumindest eine Erwähnung wert gewesen; seh aber nix...

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Das steht überall und dürfte allgemein bekannt sein. Ich sehe irgendwie keinen Anlass, einen Bodycount nachzubeten, der keinen weiteren Erkenntnisgewinn bringt.

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Es geht nicht um Body-Count. Sondern um Empathie, um Anteilnahme. Dies vermisse ich. Auch und grade hier.

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Genau das war die Kritik des Gelöschten an dem Artikel. Ja, ich war so neugierig und habe dort gefragt und inzwischen hat er auf seiner eigenen Seite einen erklärenen und keineswegs beleidigenden Text dazu geschrieben.
Auch ich finde solch "bodycount" überflüssig und zwar aus dem gleichen Grund wie der Don.

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Ich komme ja in Sachen Medien aus derBeschäftigung mit einer ethnischen Minderheit, um es dezent zu sagen, und zwar eine, deren Geschichte nicht immer ganz erfreulich war. Man könnte in diesem Umfeld alles auf diese wenig erfreulichen Momente beziehen, und irgendwie ist alles damit verflochten - aber es hilft nichts. 20, 6 Millionen, das sind Zahlen. Was zählt, sind spezielle Betrachtungen, nur dann versteht man, was passiert. Aber das muss auch möglich sein, ohne dass ich Zahlen vor mir hertrage. Das mögen andere anders sehen, aber es ist einfach nicht meine Art. Einfach, weil ich es auch widerlich finde, mit solchen Zahlen und einer möglichen Scheinbetroffenheit hausieren zu gehen. Das hat mir schon früher nicht gefallen, und daran hat sich nichts geändert.

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Unser europäisches Haus hat gewackelt.
Hier kann man spenden:

http://mattinopadova.gelocal.it/cronaca/2012/05/30/news/terremoto-la-terra-continua-a-tremare-58-scosse-nella-notte-1.5178269

"Caritas di Padova apre conto per raccolta fondi. La Caritas Padova, vicina alle popolazioni dell’Emilia Romagna e del Veneto, ha aperto una raccolta fondi a cui si può contribuire segnalando la causale “Terremoto 2012”. I fondi si raccolgono direttamente agli uffici di via Vescovado 29 a Padova, dal lunedì al venerdì con orario 9.30-12 e 15.30 -18; tramite versamento su c/c postale n. 10292357 intestato a Caritas Diocesana di Padova; tramite bonifico bancario intestato a

Caritas Diocesi di Padova presso
Cassa di Risparmio del Veneto, Ag. 20

IBAN: IT 86T062251215007400338020K

http://www.caritaspadova.it/caritas_padova/caritas_informa/00005871_Terremoto_in_Emilia.html

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Zufälle gibts, Caritas geguugelt, das gefunden:

http://www.caritas.de/spendeundengagement/spenden/neuekuechefuersuchtkranke

„Gäbe es die Villa Johannes in Ingolstadt nicht, würde ich vermutlich wieder zur Flasche greifen.“

Italienhilfe ist bislang kein Thema für die deutsche Caritas.

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Padua: beim heiligen Antonius wird aufgeräumt, kein Zutritt,

http://mattinopadova.gelocal.it/foto-e-video/2012/05/29/fotogalleria/terremoto-i-monumenti-sfregiati-1.5173876?p=2

Scrovegni-Kapelle: Eintritt scheint möglich, Tickets wären kurzfristig zu buchen

http://www.cappelladegliscrovegni.it/tnweb/prenotazione2.ne-t

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Aachen, Erdbebenbruderschaft:

http://www.grenzecho.net/ArtikelLoad.aspx?mode=all&aid=6ed5767b-66b5-4114-8c6b-5ed48c9b0749

http://nachrichten.t-online.de/aachener-dom-zwei-dicke-risse-im-1200-jahre-alten-bauwerk/id_18543802/index

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Die Kunst ist lang.
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Aber nicht ewig.

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Ob Churchill wirklich niemals ein schlechtes Gewissen hatte?

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Denken Sie an so etwas wie heute vor sechzig Jahren, einen der großen Angriffe auf Köln?
Schon zwei Nobelpreisträger für Literatur in einem Diskussionsfaden, holla die Waldfee!

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Ihr Mantua klingt so schön. Es tut mir wirklich leid.

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Der Erdbeben-Artikel ist heute auch in der Print-Ausgabe, S. 32. Bemerkenswerterweise gegenüber der Online-Fassung leicht redigiert. Die Kreuzlosigkeit des Palazzo del Te wird z.B. nicht mehr erwähnt.

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