Diese Stützen tragen noch

Nach 8 Tagen Auszeit wegen Terremoto Neues bei der FAZ vom Klassenkampf von Oben: Heute mit Riestersparern, die keine Heuschrecken sein wollen, und Banken, die ihnen für die Transfersteuerverhinderung die Pistole an den Kopf drücken, und Journalisten, die sich auf Kommendo entsetzt geben und die Regierung bitten, solch einträgliche Mafiamethoden doch nicht zu schädigen.

Sonntag, 10. Juni 2012, 15:53, von donalphons | |comment

 
Was soll`s.
Die Einsicht kam nicht, wie ein Überallkommando über Nacht um an den entsprechenden Synapsen meines Bewusstseins zu „drehen“. Ich ahnte schon seit geraumer Zeit, dass da etwas im Anrollen war – entweder war ich mir darüber die ganze Zeit nicht bewusst gewesen oder ich hatte es einfach verdrängt. „Nicht bewusst“ oder „verdrängt“ wo ist da der Unterschied? Es wird schon einen Unterschied geben – was soll`s. Sagen wir es mal so … es gab da einen Moment in meinem Leben, wo ich mich zu fragen begann, warum alles entweder richtig oder falsch sein soll …alles Schwarz oder Weiß oder 1 und 0.
Dann eines Abends als ich mich aufmachte nach Monte Carlo zufahren………………..

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Die nächste Welle rollt schon...
Die Versicherungsganoven können schon die nächsten Landgewinne vermelden:

- Pflichtversicherung Altersversorgung für Selbstständige

- Zusatzversicherung privat zur Pflege.

Weitere Milliardenabzockereien von Otto N. ohne vernünftigen Gegenwert in der Zukunft. Wenn die Sozialschlampe den Selbstständigen empfiehlt, sich auf offene Stellen zu bewerben und eine krummen Buckel für die Industrieganoven zu machen, statt ein selbstbestimmtes Leben zu leben wird mir endgültig schlecht. Soll sie die Leute doch zu Sonderkonditionen in die öffentliche Rentenkasse aufnehmen.

Der Neoliberalismus müsste eigentlich seit 2009 tot sein, aber das ist schlimmer als im schlimmsten Horrorfilm. Der Albtraum geht immer weiter und gegen diese Stasi wird es auch keine friedliche Revolution geben.

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Kann man den Immobilienerwerb denn wirklich mit dem Riester-Sparen vergleichen? Denn: wer spart, der legt Geld auf die Seite und wer eine Immobilie kauft, der investiert vorhandenes Geld in eine sichere Anlage. Dieses Geld muss erst mal vorhanden sein.

Klar: man kann sich mit einer Hypothek auch über 30 Jahre verschulden. Das Risiko dabei ist aber nicht nur eine mögliche Wertminderung oder gar Zerstörung der Immobilie – es muss kein Erdbeben sein. Der Schreck eines Hausbesitzers heißt wohl überall auf der Welt: Feuer – sondern können bei einer so langen Laufzeit vor allem unerwartete Liquiditätsprobleme sein. Das kann man vorher halt nie so genau wissen.

Der vermeidlich sichere Weg, um sich eine sichere Immobilie ergattern zu können, ist also das Sparen. Aber in Zeiten wie diesen ist ja nicht einmal das sicher…

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"Investition". Ist das in der VWL nicht das Pendant zu dem, was man bezogen auf Privatbürger "Konsum" nennt?

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ja

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Wenn das in der VWL so sein sollte, dann wird dieser Begriff dort wohl komplett anders verwendet, als in der BWL.

Dazu muss ich sagen, dass ich nicht BWL studiert habe, was auch gut so ist. Aber unter einer Investition verstehe ich etwas, von dem ich am Ende einen Mehrwert erwarte.

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korrektur. ein blick in die alten makroskripte, zeigte das die vwler es doch wohl so sehen wie die bwler

(= konsum: ausgaben mit blick auf kurze frist, keine gewinnerwartung; Investition: langfristig, hoffnung auf generierung von "mehrwert/gewinn")

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ka.os, eine Immobilie muss nicht immer dem eigenen Gebrauch dienen. Sie können in eine Immobilie investieren, um diese zu vermieten. Durch die Mieteinnahmen zahlen Sie den Kredit ab. Nur mal so als Gedanke. Natürlich ist auch das nicht ganz risikofrei, wenn Sie z.B. keinen Mieter finden. Oder später der Wert der Immobilie sinkt, weil sich irgendwann herausstellt, dass der Boden verseucht ist oder stimmviech als Nachbar einzieht. ;-)
Wer eine hohe Einkommensteuer zahlt, wird das ohnehin von seinem Steuerberater durchrechnen lassen.

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Gegen Feuer kann man sich versichern, in Deutschland muss man es sogar, wenn ich richtig informiert bin.

IAN an economist, aber meiner Ansicht nach verhalten sich die Menschen rational vernünftig: sie versuchen, die Schulden zu vermeiden, die ein Immobilienkauf zwangsläufig mit sich bringt. Im Gegenteil man hat sogar andere Schulden, die erst getilgt sein müssen.

Denn nur wenn ich von einer gewissen Stabilität und einem gewissen Wachstum meines Einkommens ausgehen kann, kann ich mich derart hoch verschulden, wie es für den Erwerb von Eigentum notwendig ist. Denn nur dann kann ich relativ sicher sein, den Kredit auch tilgen zu können und mich nicht ans MEsser zu liefern.

Wenn aber, wie in den vergangenen 20, 25 Jahren, Abgaben aller Art ständig steigen, alles mögliche "privatisiert" - sprich: auf meine Geldbörse umgelegt - wird, mein Arbeitsverhältnis nicht mehr sehr sicher ist, die Inflation das Übrige tut und ich dann noch nicht mit Lohn/Gehalts an der Entwicklung der Wirtschaft partizipiere, dann ist es nur vernünftig, wenn ich mich nicht verschulde. Hinzu kommt die "Flexibilität", d.h. die steigende Wahrscheinlichkeit, umziehen zu müssen, was die selbstgenutzte Immobilie entwertet und die finanzoptimale Verwaltung der vermieteten Immobilie nicht wirklich erleichtert.
Und gleichzeitig ist es aufgrund steigender Preise so, dass sich Otto Normalbürger mittlerweile für eine Immobilie nicht mehr nur 20, 25 Jahre verschulden muss, sondern mindestens 30, wenn nicht 40 Jahre. Und zwar auch dann, wenn er die 20, 30% Eigenkapital mitbringt. In München werden für Eigentumswohnungen Preise aufgerufen, die um den Faktor 40 über der am (eh schon sehr teuren) Markt erzielbaren Jahresmiete liegen. Dazu kommen Zinsen, Abschlusskosten, Steuern und alle möglichen Haus- und Sanierungskosten, man kann also locker nochmal 10 Jahre draufschlagen. Mit anderen Worten: wer nicht bereits mit 15 seine 800.000 EUR Eigentumswohnung erwirbt, der hat auch in der Rentenzeit nix davon. Und da reden wir in München nur über Plasik-BlingBling Neubauen (siehe Obersendlich/ehem. Siemens-Gelände), keine gute Substanz in guter Lage. Von Mietausfällen wie in anderen Gegenden ganz zu schweigen - aber auch in München ist es nicht üblich, dass eine Wohnung durchweg 50 Jahre lang vermietet wird, und bitte mit regelmäßigem Mieterwechsel, damit man die Miete auch schön hochschrauben kann.

Letztlich kann ich also nur noch dann "in Immobilien machen", wenn ich, wie der Hausherr, erbe/erbenwerde und verwalte, oder exorbitant verdiene, was aber wiederum nur einem sehr geringen Teil der Bevölkerung vergönnt ist und diese dann oft auch anrüchigen Methoden des Gelderwebs nachgeht, und ich meine damit weder Prostitution, Drogen oder ähnliches.

Der Immobilienerwerb ist daher durchaus mit erheblichen Risiken verbunden. Hat man erst mal eine, sieht es vielleicht anders aus, aber der Weg dahin ist gepflastert mit existenzbedrohenden Risiken.

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nicht jeder macht den kardinalfehler in münchen zu wohnen. an anderen orten bewegt sich verhältnis von einkommen und immobilienpreisen nohc in regionen, die es auch facharbeitern jenseits der Automobilindustrie erlauben eignen Wohnraum zu erwerben.

Die Buy and hold mentalität ist dazu eine sehr deutsche eigenheit. in anderen ländern ist es völlig normal bereits als berufseinsteiger wohneigentum zu erwerben und bei wechsel des wohnorts einfach samt kredit wieder abzustoßen.

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Sind Kondome Konsum oder Investition?

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Kommt darauf an, würde ich sagen: Konsum für den privaten Gebrauch, Investition für die gewerbliche Nutzung.

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(lieber abdul, köstlich!)

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Aushang im Puff:

Investitionsvorranggesetz § 13 (1)
Die investiven Maßnahmen sind fristgemäß durchzuführen.

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@greenbowlerhat: Immobilien und auch anderes erwirbt man nie auf Kredit. Im Osten Deutschlands, meines Erachtens die Fluchtzone für die autochthonen Deutschen im kommenden ethnischen Bürgerkrieg, gibt es noch sehr günstige Immobilien. Man bekommt dort kleine "Stadtpaläste" für unter 20000 Euro, natürlich sind diese Häuser verfallen, man muß dort selbst Hand anlegen.Dafür aber hat man bis ins hohe Alter ein angenehmes Wohnumfeld. Wer allerdings deutlich unter 40 ist, sollte übers Auswandern nachdenken.

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viel spass dort im hohen alter. die nachbarn außer rufweite, der nächste Laden mit Dingen des täglichen bedarfs 10km weit weg, die nächste bank eher so 20km, sie als zugezogener nicht eingebunden in die dorfstrukturen...

das ist ein hässlicher tod, glaubens mir.

da lern ich lieber ein paar brocken türkisch ;)

p.s.: habns an die plündernden Horden aus Polen gedacht? die klauen so Greisen wie Ihnen da dann doch noch das Bett unterm hintern weg. gut, die sehen wenigstesn "ethnisch mitteleuropäisch" aus. bleibt also alles in der Familie

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Ich empfehle Kleinstädte so mit 10000 Einwohnern, sicher nicht zu nahe an der Ostgrenze. Meine zukünftigen Pflegekräfte begegnen mir heute täglich, wenn ich einen Kindergarten passiere: kein Migrationshintergrund. Ab den 30ern, wenn westdeutsche Städte von zu 80% Jugendlichen einer bestimmten Religionszugehörigkeit beherrscht werden, könnte dort der Weg zum nächsten Supermarkt ein Spießrutenlauf werden. Von der Behandlung durch religiös motivierte 400-Euro-Pflegekräfte gar nicht zu reden.Ein Blick auf die ethnischen Konflikte im früheren Jugoslawien zeigt, daß aus vermeintlich friedlichen Nachbarn unterschiedlicher Ethnien und Kulturen über Nacht Todfeinde werden. Ein Blick auf das Finale Roms bestätigt das.

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Wenn das selber Versorgen nicht mehr geht, Seniorenstift am Zürich- oder Vierwaldstätter See.
Bis dahin Landhaus im Süden!

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@ stimmviech: Wenn mal Ihre "zukünftigen Pflegekräfte" nicht lieber in den Westen abwandern, weil sie lieber einen anderen Beruf wählen als schlecht bezahlte Altenpflege zu machen. Und wie man hört, sollen in Ostdeutschland ja jetzt schon Hausärzte fehlen, weil die keine Lust auf Provinz mit vielen alten Patienten und Hausbesuche haben, die ihnen weniger einbringen.

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wann wohl unsere "Kulturbereicherer" genug von der Bereicherung haben und zu Onkel viech ins brandenburgische ziehen, weil sie da auch homeschoolen (madrassa...) können? Polizei und ordentliche Gerichtsbarkeit gibts da ja eh nicht mehr, da dürfte es neben dem thing auch raum für die Scharia geben.
die älteren damen tragen wohl auch hier noch kopftuch, auf den aufgelassnen höfen ist auch platz für den ganzen Clan + Gebetsraum.

auf den dorfplätzen wird dann gebattelt wer von den halbwüchsigen nun den Koran / die Edda mit mehr flow rappen kann.

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@ don ferrando: Alles richtig, kann aber nur von Geldelite bezahlt werden.
@arboretum: Natürlich wandern einige der autochthonen Kinder aus, in den Westen oder gleich in die USA, wenn qualifiziert. Es bleiben aber genug übrig, und in einigen Jahren wird es Zuzug geben, und dann kommen auch wieder Ärzte, die keine Lust mehr haben, in ihren Praxen aggressiv angegangen zu werden, weil auch ein Prophetgläubiger mal einige Minuten warten muß. Und das interessante Phänomen: wenn Migranten Berlin verlassen weil gentrifizierungsbedingt zu teuer, besiedeln sie die westdeutschen Städte. Ich war 2007 in Bielefeld zwecks Abwicklung meines Erbes: die ganze Innenstadt ist arabisiert.

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und wenn sie noch weiter in den westen fahren, werden sie feststellen, dass die zujezojenen "Musels" anfangen nur noch 2 kinder zu bekommen, damit sie die raten für die doppelhaushälfte und den Passat/Touran abstottern können.
nichteinmal die neubaugebiete sind heutzutage noch sicher... vhalla!

und die "Russen" erst. rotten sich zusammen in Einfamilienhaus-Ghettos und chaben kaaaine Luhst auf gemeker von doitsche über reste von Sonnenblumenkern bei Parkbank.
... что делать, куда идти ? ;)

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@rollproll: Auch in Ex-Jugoslawien war man der Meinung, mit der jeweils anderen 'Ethnie in guter Nachbarschaft zu leben. Und dann verstand man ob der ethnisch motivierten Mordlust die Welt nicht mehr...
Stimmviech wäre vielleicht auch gestorben, aber eben mit Weltverständnis.

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Soll das etwa heißen, Sie und Ihre Gesinnungsgenossen wollen demnächst auch einen Bürgerkrieg beginnen?

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@arboretum: Ältere autochthone Deutsche beginnen sicher keinen Bürgerkrieg, jüngere Deutsche gibt es nicht mehr in nennenswerter Anzahl. Der Bürgerkrieg findet also im Rahmen des sogenannten umgekehrten Rassismus statt und läuft auch schon ansatzweise.

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wie alt war denn der Herr Mladic Mitte der neunziger Jahre?
oder die Herren Hadzic, Karadzic, Gotovina, ...

sry alles verbiesterte alte Säcke.

und ihr vergleich mit dem Balkan erheitert mich.

bei der konstruktion überaus verspulter weltbilder treten sie in harte konkurrenz zu ufogläubigen, harpjüngern und chemtrailaluhüten.

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Revolutionen werden häufiger von alten Säcken geführt, die revolutionär Mordenden sind aber meist jung. Der Nationalsozialismus beispielsweise war eine Jugendrevolution, die KZs waren voller sehr junger Folterer( z.B. Irma Grese).Ich bedaure fast, daß die Wirklichkeit mit recht geben wird , ich hätte lieber unrecht.

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Der Hausherr behauptet im fred, der nächste Krieg gegen die Bürger ginge von den Banken aus, und die Kommentatoren machen blutrünstig mit. Na ja.
Make love, not war.

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TEUTSCHHE JJUGEND!

Nehmt eure ipads und wandert aus!
Noch ist Zeit!
Später gehts euch so wie bei Stimmviechers daheim,
in der netten Kleinstadt im westlichen Osten:

iPad & AppleTV halten Einzug im DRK Altenpflege- und Betreuungszentrum Saalfeld

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