Für 500 lausige Franken

In einer Phase ohnehin schon extremer Aneklung durch faule, dumme, nichtsnutzige und moralisch fragwürdige Schmierfinken, mit deren Leistung ich persönlich in die Donau ginge, um die Schande loszuwerden; in einer Phase also, in der ich generell Medienseiten meide, zumal die Klugen der Branche gerade weitgehend anderweitig tätig zu sein scheinen; in einer Zeit, da von das Leyen mit denen schlittenfährt, auf dass die nächste, grosse Umverteilung komme, und man wundere sich bitte nicht über Altersarmmut, irgendwie muss auch hierzulande das Finanzdebakel aufgeräumt werden, nur nicht so offensichtlich bankenverbunden wie bei den Iren, die ihre Rentenkasse einfach verpfändet haben -

in solchen Zeiten des Verdrusses kommen auch noch solche Nachrichten über den Johurnaillenkauf mit Umschlägen und 500 Franken. Dabei auch laut Organisator die angeblich so tolle NZZ.

Das Schlimme daran ist nicht, dass sie so etwas nehmen, weil die Medienhäuser sie schlecht bezahlen. Das Schlimme ist, sie würden es immer nehmen, egal wie man sie bezahlt. An Not ist in diesem Beruf wie an Überfluss kein Mangel- - es ist ein Problem der schlechten Charaktere.

Weiter mit Radfahren.

Montag, 3. September 2012, 17:44, von donalphons | |comment

 
Sie haben recht...
...bester Don
Es ist unglaublich und beschämend für welch mikrigen Betrag sich diese Schreiberlinge kaufen lassen.
Nicht mal stolz genug einen anständigen Preis zu fordern!

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die werden einfach nicht mehr wert sein !

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