Keinen blanken Heller

mehr für dieses Pack. Denen geht´s immer noch zu gut. Das muss sich ändern. Nicht Copy, Industrie killt Musik.

Freitag, 28. Januar 2005, 15:38, von donalphons | |comment

 
Geisteskompatibel mit dem chinesischen Politbüro...
... sind die Schranzen unserer Medienwirtschaft. Demnächst bilden die sich wohl ein, dass man jede öffentliche Meinungsäusserung vorab bei deren IP-Clearingstelle einzureichen hat!?
-> Ab nach Peking!!!

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Hmmm ... Nordkorea ginge da auch noch.

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Yup
Netaudio rocks!
Hier meine favoriten, sollte jemand auf hier auf elektronische Beats und Dub-House stehen wird er sicher fuendig, und das fuer lau:

www.thinnerism.com
www.textone.org
www.interdico.net
www.no-response.org
www.clevermusic.net
www.offaudio.com
www.epsilonlab.com

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Thinnerism ist wirklich sehr fein, kann ich bstätigen. Eine Berliner Freundin meinte dazu: "Klingt ja wie in einer Münchner Szenebar."

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Typisch Nerd
Ich habe das Zeug letzt in London in nem Pub per TraktorDJ gespielt, und die wollen mehr davon :=)

Epsilonlab gefaellt mir noch besser, sind aber z.T. die selben Leute!

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Vorsicht! Irgendwann wird überall ein Propellorhead Reason stehen, und ein paar Programmateien, fertig ist der aus dem Netz ladbare DJ...

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Da, lieber Don ...
... denke ich liegst Du falsch.
Ausserdem ist das wichtigste am DJ seine Platten bzw. seine Musikauswahl, und welches Programm sollte das schon ersetzen?

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Hin und wieder höre ich Sunshine Live, wenn die irgendwelche Residents zu Gast haben. Das klingt alles ziemlich ähnlich: 1 brandneues Teil, 1 schnelleres, ein noch schnelleres, das der Kumpel gerade neu geremixt hat, dann was altes, was schnelleres, irgendwann dann mal was mit gedicht (Kinski!) drüber und dann alles wider von vorne.

Wäre nicht allzu schwer, das zu programmieren...

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Na gut
Ich gebe auf, sunshine live ist ja auch Qualität ;)

Aber im Ernst, ich denke das ein wirklich guter DJ ein echt gutes Gespür haben muss was stimmig ist, UND VOR ALLEM wie die Leute darauf reagieren.
Klar hats Du recht, heute kann mit den richtigen Toolz jeder n mix machen, aber das ist doch Wurst wenn die Musik niemanden bewegt oder in die gewünschte Stimmung versetzt.

A propos, ein fantastisches "Tool" um um die Stimmung seltsam zu Beeinflussen, vom grossartigen Andreas Ammer und dem "Mad Professor" des Elektros, Console, gibt es bei ubuweb, fuer mich als Hörspielfanatiker definitiv der Hit-Download der letzten 4 Monate. Das Heidegger-bootleg ist auch sehr schön gelungen. Und ich denke So eine Stimmung kann man programmieren, genau das macht Console ja, aber ich denke einfach war es nicht.

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Ups, ich dachte schon, da kommt jetzt ein Programm...

Ich will keinesfalls die DJs für überflüssig erklären, aber die Massenkultur kommt wohl auch ohne sie aus. Natürlich merkt man die Unterschiede, aber...

Es ist so: In den seligen Zeiten des Parkcafes war DJ Speedy, ein runder Moppel und damals Münchens Gott an den Plattentellern, nur mal so im Parkcafe, und irgendein Hungerhaken stand vorne und spielte ohne Gefühl irgendwelche frühen Techno-Hits. Das war zu der Zeit, als man auch noch mal Kiss von Prince reinspielen konnte, aber der Typ zog halt sein Programm durch. Robert (Arztsohn), Kathi (Arzttochter, Neuburger Sumpfhuhn), Claudia (ihre Schwester), Dengi (depressive Tochter Grünwalder Multimillionäre), Adrian (Sohn von BMW-Topetage) und ich standen mit ähnlicher Jeneusse im Vorraum und fanden das ganz übel, und dann liess Speedy die eine flache Hand in die andere prellen, wo sie nach oben wegschoss, und brüllte dazu: Das musss ZOOIIIIIING machen.

Und dann ging er vor, obwohl er sich geschworen hatte, nicht aufzulegen und statt dessen Kathi zu legte doch auf, und es machte Zoing. Kathi ging dann mit Adrian ins Bett.

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Deschnooo
Ich bin ja ein jüngeres Semester, und dazu noch im Frankfurter Raum versaut worden sozialisiert , daher meine Affinität zu Tanzmusik der elektronischen Gattung, Namentlich war da ja der "Babba" Sven Väth die Speerspitze und viele durchtanzte und verdrogte angeregte Nächte bleiben mir in Erinnerung. Und wenn einer nen guten, harten Style hat ist das schon in Ordnung., siehe Jeff Mills und die ganze Detroit-Schiene, aber es gibt da natürlich auch sehr viele die einfach nur den Holzhammer auspacken und nicht für die Leute spielen. Klar, irgendwelche verpillten Kleinkinder aus Bayern, Mecklenburg oder Marzahn ziehen sich dann sehr sehr breite Hosen an und nehmen Pillen noch und nöcher und fahren drauf ab, aber die würden ja auch machen wenn Pillen zu den Bösen Onkelz passen würden. Und scheren sich eben keinen Meter um die Musik. Und dann gibt es eben Jungs die das tun, und die auch wissen wie man Leute durch Klang manipuliert. Und die sind dann eben gut. Oder böse. Aber nie schlecht!

... nunja, wo wollte ich hin? Achja, Techno, klar, aber gut musser sein!

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