Worüber es nichts zu berichten gibt

Es gibt Dinge, die sind wunderbar.

Aber sie sind nicht verwertbar.

Zum Beispiel 40 Sekunden ohne Luft unter Wasser sein und dann wieder Luft holen können - das fühlt sich grandios an, kann aber nicht beziffert werden.

Freundschaft.

Das Gefühl, noch am Leben zu sein und etwas tun zu können. Selbstverständluchkeiten, die man erst vermisst, wenn sie nicht mehr selbstverständlich sind. Sich das bewusst zu machen, ist Lebemsstil (so zumindest meine Interpretation in der FAZ und im Kommentarblog).



Ich finde das übrigens auch nur begrenzt mitteilenswert, aber ich schreibe so etwas gern, um nicht schreiben zu müssen, was ich von Leuten halte, die Stöckelschuhkurse und "Vollgas gebende" Schiffsfonds bewerben und behaupten, das hätte Stil oder etwas mit Reichtum zu tun. Es ist eine Art Absage, um keine Reintrete schreiben zu müssen.

Donnerstag, 20. Juni 2013, 21:59, von donalphons | |comment

 
40 Sekunden unter Wasser ist allerdings sehr lang, für meinen Geschmack zu lang.

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Wenn man tauchen lernt, sollte man das mindestens können.

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Sind Sie dabei?

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Ich habe das schon lange hinter mir. Letztlich war es das Risiko, das man eingeht, nicht wert. Und Wasser mag ich nicht besonders.

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Nun, es bleibt ja noch das Abtauchen ;o)

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und in den Stützen..
..nochmal die verflixten 1000 Euro aus der prekären Perspektive, ganz ohne Seeblick.

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zum aktuellen SdG Artikel
ein Einwurf: Echte Sklaven sind meist teuerer als Arbeiter. Mit Gestehungspreis, Unterhalt, Aufsicht......
Im alten Rom konnten sich die Latifundien der senatorischen Klasse meiner Ansicht aus zwei Gründen gegen die selbständigen, freien Bauern durchsetzen:
Der lange Wehrdienst der Bauern
nach 100 Jahren Inflation außerordentlich niedriger Pachtpreis des genutzten öffentlichen Landes.

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Keine Ahnung was diese Wurstfachverkäuferin hier verdient , - aber auf dem Wursteinwickelpapier heute war wieder ein interessantes Gedicht , bezgl.>Sklaven diesmal.
.
In diesem Supermarkt wird für Käse und Wurst nur Gedichtpapier verwendet , die Verkäuferinnen scheinen das bisher eher weniger wahrgenommen zu haben.
Verständnislose Blicke meistens ("Welche Gedichte ? Wo ?").
Ich meine als mündiger Kunde darf man doch eine kleine Gedichtberatung verlangen, - bei Käse beraten die ja auch.
Neulich zB , - die Mortadella passte ganz ausserordentlich gut zu dem Einwickelpapiergedicht von Adalbert Stifter (aufgehoben) :

'Jede Gabe ist ein Geschenk Gottes,
der Charakter aber ein Produkt der eigenen
Seele, weshalb Gaben entzücken,
Charaktere aber geliebt werden.'

Der neulich gekaufte südtiroler Käse dagegen harmonierte in keinster Weise.
Irgendetwas heimatgedichtliches über Blümchen und Berge.
Fazit :
Der Käse muss zum Dichter passen. ;-)

http://imageshack.us/a/img203/8581/w7z8.jpg

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Der Hersteller der exzellenten "Würzle"-Würze, Bruno Fischer, druckt auf seine Gläser mit dem guten Würzpulver kleine, kurze und gar nicht aufdringliche Bibel-Zitate.
Sogar der Satiriker und Ironiker wenn nicht gar Zyniker -- und außerdem zusammen mit dem großartigen Koch Vincent Klink Herausgeber des Periodikums "Häuptling Eigener Herd", -- also: Wiglaf Droste, der findet das sehr in Ordnung von dem Bruno Fischer. Auch mich stört's keineswegs.

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tut er das noch? es hat da mal ein schisma im firmenimperium gegeben und ein teil der sieben-tags-adventisten dort hatte plötzlich für immer sonntagsamstag.

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OT: weiteres ding mit geschmäckle im fall Mollath
http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-mollath-ein-t-shirt-streit-und-seine-folgen-1.1703818-2

da sich hier einige für den fall zu interessieren scheinen, verlinke ich mal die neuste fussangel aus der psychatrie (@hausherr, wenns nervt enthalte ich mich weiterer OT freds zu dem gebahren der Klapsmüller)

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Vorsorge für das selbst
auch ich wiederhole mich lieber zu oft, falls gestattet.
Der angesprochenen Fall der Freiheitsberaubung durch Richter kann jeden von uns treffen. Nicht Klapsmühle, nein, ein Betreuer kann schon äußerst lästig werden und ist schwer wieder loszuwerden.
Jeder kann durch Alter, Unfall oder krankheit "geschäftsunfähig" werden. Für diesen Fall sollte eine Verfügung sicher bereitstehen. Ich empfehle noch, mehrere Personen zu benennen, aus denen ein Richter wählen kann.

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Nein, passt schon.

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Ein schöner Ausdruck, dieses "gaach". Und in seinem Gebrauch interessant: Bei uns (Oststeiermark/Südburgenland) kennen wir es auch, wenn eine Kurve oder ein Hang "gaach" sind oder etwas "gaach" passiert. Dabei ist der Begriff in weiten Landstrichen zwischen Ihrer und meiner Heimat unbekannt ... seltsam.

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