Mindestens 20 Gegenstimmen für das Merkel.
Bitte, SPD, das seid ihr mir schuldig. 50 wäre zwar noch schöner, sie im ersten Wahlgang auf die Uckermark-Schaudurchrasseln lassen wäre brilliant, aber 20 erachte ich als das absolute Minimum.
donalphons, 11:43h
Montag, 21. November 2005, 11:43, von donalphons |
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nixxon,
Montag, 21. November 2005, 12:17
308
ist die magische Zahl. Ich hoffe (träume davon), dass sie diese Hürde so knapp wie möglich nimmt.
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che2001,
Montag, 21. November 2005, 12:19
Hier die Reaktionen eines uns wohlvertrauten Publikums:
http://www.testticker.de/it/strategie/article20051116015.aspx
http://www.testticker.de/it/strategie/article20051116015.aspx
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donalphons,
Montag, 21. November 2005, 12:27
Nach 2001 hätte man denen 100 jahre Redeverbot erteilen müssen. Das einzig Tröstliche ist, dass Bitkom niemand ernst nimmt.
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strappato,
Montag, 21. November 2005, 13:29
Und wie Anja-mässig:
Ich glaube, jeder ist glücklich, dass es überhaupt weitergeht und die Politik nun endlich ihre praktische Arbeit aufnehmen kann, [...] Über die wahren Auswirkungen lässt sich ja noch nichts sagen," ergänzt sie vorsichtig.
Wie aus dem PR-Lehrbuch für Anjas.
Ich glaube, jeder ist glücklich, dass es überhaupt weitergeht und die Politik nun endlich ihre praktische Arbeit aufnehmen kann, [...] Über die wahren Auswirkungen lässt sich ja noch nichts sagen," ergänzt sie vorsichtig.
Wie aus dem PR-Lehrbuch für Anjas.
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donalphons,
Montag, 21. November 2005, 13:32
"Ich glaube, jeder ist glücklich, dass wir wieder Ansprechpartner für unser Lobbying haben und die Politik nun endlich wieder neue, ausgehungerte, reisekosten- und vortragsgeile Schwallköpfe zur Verfügung stellt, [...] Über die wahren Auswirkungen sagen wir gar nix, wir jammern nur, wenn es uns nicht passt, aber davor werden wir den teufel tun und es uns mit jemandem verscherzen" ergänzt sie vorsichtig.
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che2001,
Montag, 21. November 2005, 13:38
"Ich glaube, jeder ist glücklich, dass die Politik jetzt wieder unverbrauchtes Frischfleisch in die Arena schickt, also Leute, die trotz allgemeiner Sparpolitik schon irgendwelche Fördertöpfe für uns aufmachen werden, und wenn die wahren Auswirkungen zum Tragen kommen, übergebe ich an meine Kollegin Tanja..."
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franz.brandtwein,
Montag, 21. November 2005, 13:52
... och, und ich dachte immer: hier gibts keine Reklame?
Autostadt, Autostadt wenn ichs schon hoere ...
Autostadt, Autostadt wenn ichs schon hoere ...
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franz.brandtwein,
Montag, 21. November 2005, 14:57
Ja - schon, aber neben der Tatsache das das hier wirklich OffestTopic ist - verstehe ich nun wirklich nicht wie jemand so scharf darauf sein kann ausgerechnet bei der Autostadt arbeiten zu mussduerfen ...
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donalphons,
Montag, 21. November 2005, 18:11
Es gab früher durchaus schlimmere Tiel für die "Autostadt". Allein schon der Name per se...
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donalphons,
Montag, 21. November 2005, 20:07
Prinzipiell war die Idee ja nicht doof, es hat in Deutschland einige Parameter im Bereich Blutrecht geändert. Allein, der Anlass war mehr als suboptimal
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strappato,
Montag, 21. November 2005, 20:14
Unsere Kanzlerin wird die auch ernst nehmen. In 10 Jahren soll ja Deutschland wieder die führende Nation in Europa sein oder sowas ähnliches. Ein Punkt ist die Investition in Infrastruktur: IT, Bildung, usw. Da wird bitkom ganz laut hier schreien.
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donalphons,
Montag, 21. November 2005, 20:25
zuerst muss sie mal die nächsten 12 Monate überleben, das wird schon schwer genug. Der Laden knirscht doch jetzt schon erbärmlich.
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donalphons,
Montag, 21. November 2005, 20:45
Solange man die SPD in der eigenen Partei hat: Geissler gibt da schon mal einen Vorgeschmack.
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gibsmir,
Montag, 21. November 2005, 22:28
Doch, schon die Idee der Greencard war doof - die Ausführung zusätzlich noch blanke Stümperei.
Es gab den behaupteten Fachkräftemangel nie. Es gab einen Mangel an billigen HTML-frickel-Praktikanten-Spacken. Etwas, wozu man zur Not Fleichereifachverkäufer in ein paar Wochen umschulen kann*. Erfahrene Fachkräfte konnte sich 2000 so manch eine NE-Bude schon nicht mehr leisten.
* Buchtip aus der damaligen Zeit: Deluxe Edition Webmaster in a Nutshell.
Per Druckbetankung zum Webmaster. Das Testimony auf der Rückseite ist so geil, das muß man für die Nachwelt nochmal zitieren:
"... thanks largely to your books (the only computer training I've taken!), I'm a successful webmaster with a happy manager, and my dinner plate now has steak and lobster instead of macaroni and cheese. Thanks for the great service and the wonderful books!"
-- Michael Van Kleeck
Web Architect
Ja, das waren Zeiten. Ich bin fast versucht das üble " Heimweh" von Freddy Quinn zu summen. So schön, schön war die Zeit ...
Es gab den behaupteten Fachkräftemangel nie. Es gab einen Mangel an billigen HTML-frickel-Praktikanten-Spacken. Etwas, wozu man zur Not Fleichereifachverkäufer in ein paar Wochen umschulen kann*. Erfahrene Fachkräfte konnte sich 2000 so manch eine NE-Bude schon nicht mehr leisten.
* Buchtip aus der damaligen Zeit: Deluxe Edition Webmaster in a Nutshell.
Per Druckbetankung zum Webmaster. Das Testimony auf der Rückseite ist so geil, das muß man für die Nachwelt nochmal zitieren:
"... thanks largely to your books (the only computer training I've taken!), I'm a successful webmaster with a happy manager, and my dinner plate now has steak and lobster instead of macaroni and cheese. Thanks for the great service and the wonderful books!"
-- Michael Van Kleeck
Web Architect
Ja, das waren Zeiten. Ich bin fast versucht das üble " Heimweh" von Freddy Quinn zu summen. So schön, schön war die Zeit ...
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strappato,
Montag, 21. November 2005, 23:30
Wen interessiert Geissler? Hat der noch ein Amt/Funktion? Sie lief bei der Weihnachtsfeier der CDU/CSU-Fraktion 1990 im Bonner Maritim-Hotel alleine und völlig verloren herum. Also habe ich sie zu meinen Freunden mitgenommen. Mir war bald klar, dass man Merkel nicht unterschätzen darf. Wenn Geissler sie nicht mitgenommen hätte?
Was zählt ist auf dem Platz. Und Geissler spielt nun mal nicht mehr mit.
Was zählt ist auf dem Platz. Und Geissler spielt nun mal nicht mehr mit.
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che2001,
Dienstag, 22. November 2005, 10:26
@ Es gab den behaupteten Fachkräftemangel nie. Es gab einen Mangel an billigen HTML-frickel-Praktikanten-Spacken. Etwas, wozu man zur Not Fleichereifachverkäufer in ein paar Wochen umschulen kann*. Erfahrene Fachkräfte konnte sich 2000 so manch eine NE-Bude schon nicht mehr leisten
- es gab noch etwas Anderes, nämlich die Hybris in Erwartung einer nicht stattfindenden Internet-Revolution. Es gab tatsächlich Fachkräftemangel bei Programmierern, die Java 2, Perl undC# parallel nebeneinander möglichst auswendig ohne Benutzerhandbuch beherrschen sollten. Ich erinnere mich, wie ein Verleger eines Stadtmagazins ein Vorstellungsgespräch mit einem solchen Supernerd führte. Der Verleger meinte, zur Programmierung eines Print-und-online-Redaktionssystems so jemanden zu brauchen (von typo 3 noch nichts gehört gehabt), dieser verlangte aber das Vierfache des ihm angebotenen Gehalts. Als der Verleger sauer wurde, meinte der Supernerd, bei seiner Qualifikation könne er auch zur NASA gehen.
Nun ja, die Inder, die man damals suchte, waren genau solche Leute. Und die Annahme, dass man die in Deutschland massenhaft bräuchte, hing damit zusammen, dass jede VC-finanzierte Brinigitupsellitandrunaway-Klitsche behauptete, das Zeug zu einem neuen SAP zu haben und Politiker und Bildungsträger das auch glaubten.
- es gab noch etwas Anderes, nämlich die Hybris in Erwartung einer nicht stattfindenden Internet-Revolution. Es gab tatsächlich Fachkräftemangel bei Programmierern, die Java 2, Perl undC# parallel nebeneinander möglichst auswendig ohne Benutzerhandbuch beherrschen sollten. Ich erinnere mich, wie ein Verleger eines Stadtmagazins ein Vorstellungsgespräch mit einem solchen Supernerd führte. Der Verleger meinte, zur Programmierung eines Print-und-online-Redaktionssystems so jemanden zu brauchen (von typo 3 noch nichts gehört gehabt), dieser verlangte aber das Vierfache des ihm angebotenen Gehalts. Als der Verleger sauer wurde, meinte der Supernerd, bei seiner Qualifikation könne er auch zur NASA gehen.
Nun ja, die Inder, die man damals suchte, waren genau solche Leute. Und die Annahme, dass man die in Deutschland massenhaft bräuchte, hing damit zusammen, dass jede VC-finanzierte Brinigitupsellitandrunaway-Klitsche behauptete, das Zeug zu einem neuen SAP zu haben und Politiker und Bildungsträger das auch glaubten.
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