Alchemist Products Kraken APD6A late MkI

Love it or hate it.



Jetzt gehört er mir. Genau das richtige, bösartige Ding für den Stadtpalast eines bösartigen Ordens.

Freitag, 8. Dezember 2006, 22:29, von donalphons | |comment

 
Ui, aus welchem Sumpf haben sie den denn rausgezogen? Alchemist hat doch schon vor Jahren den Löffel abgegeben.

Der "early MkI" des Kraken sah noch bösartiger aus, aber wem erzähl ich das?

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Man sieht den Fotografen auf allen Knöpfen. :) Klasse.

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Und im Winter spart man sich die Heizung :-)

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schön geschossen:-)
ein kommentar in einem einschlaegigen Forum dazu:
"My solution would be to keep the amp, divorce your wife and sell the kids into slavery."

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Nun, einer der Mieter hier im Haus hat einen Laden, und da ist der Kraken die Einstiegsklasse, und der hier lag noch als Ausstellungsstück rum. Und ich fand den schon vor 10 Jahren toll, als er im Schaufenster war. Jetzt habe ich die passende Wohnung, und da habe ich mir mal ein Angebot machen lassen. Kinder habe ich nicht, meine Liebste konnte ich auch behalten, es war nicht billig, aber erträglich. Jedenfalls ist er ein Traum, gerade bei Frauenstimmen.

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Ach so, und das mit der Heizung ist so falsch nicht - hier ist der Begriff Betriebstemperatur nach 6 Stunden an den Drehknöpfen erlebbar.

In fiesem Hammerschlaglack hätte es auch einen gegeben, allerdings mit Vorstufe, und der Besitzer wollte sich davon nicht wirklich trennen. Spektakulär werden sie wohl immer aussehen. Wenn man es mag. Ich mag es, und ich wollte kein Röhrendingens.

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Aber der CD Player darunter mag nicht so recht dazu passen.
Planst du da auch eine Veraenderung ein?

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Hm, das ist ein englischer NAD 502, derklingt wirklich prima. Das Problem ist, mein Händler hätte jeden nur denkbaren Ersatz, aber das wäre dann doch etwas teurer ohne echte Verbesserung. Dazu kommt, dass ich eher weiche Boxen habe, da würde es ein warmer CD-Player noch mehr ins Unpräzise treiben. So klingt es einfach gut.

Aber durchprobieren ist hier kein Problem, vielleicht später mal.

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Jetzt mach es nicht so spannend, welche Boxen haengen dran? Ich gehe jetzt mal nicht von Grundig Audiorama aus.

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Die moderne Version der Grundig Kugeln:

Führende Blogger empfehlen die brandneuen Duevel Planets Omni Lautsprecher. Gerade für Klassik und den Preis unschlagbar, und meine habe ich selbst furniert. Das Prinzip ist gerade für variable Orte im Raum grandios.

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Ein warmer CD-Player? Würde ich nicht machen, den Player zu beheizen. Wenn du nämlich die - für besseren Klang selbstverständlich - tiefgekühlten CDs einlegst, könnte es zu Kondenswasserbildung kommen und dann kommt überhaupt kein Klang mehr durch das teure, mit einer Plutonium-Gold-Mischung beschichtete, Orgonkabel. Und das wär doch schade.

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Laaaaaaaaaangsam - soweit bin ich noch nicht. Der gute Mann hat mir noch nicht mal den Sinn einer speziellen Steckerleiste einreden können. Schon jetzt ist die räumliche Auflösung so komplex, dass ich beim Nebenbeihören Probleme habe.

magst Du mal zum Probehören kommen?

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noch nicht mal ist gut, dann ist er vermutlich auch mit den Distanzstuecken fuer die Lautsprecherkabel gekommen? Die duerfen nicht einfach so auf dem Boden liegen;)

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Da hat er so Gummilagerungen, aber die wären teurer als meine Boxen. Allerdings hat er Kunden aus ganz Süddeutschland, die diese spezifisch englichen Lagerungen nirgendwo sonst bekommen. Man glaubt nicht, was da so alles geht.

Wegen CD-Player habe ich gerade gefragt: Der nächstbilligste, ein farblich passender Trigon Recall, kostet über 1000 Euro.

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Aber vorher die CD in so ein Entmagnetisierungsdingens tun, damit die Laserstrahlen nicht von dem chaotischen statisch-magnetischen Feld irritiert werden. Und beim Abspielen natürlich eine "Sound Improvement Matte" drauf, damit die armen Strahlen nicht durch die Disk gehen und wieder irritiert werden.

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Übrigens, ich komme mit der Konstellation dennoch problemlos durch drei Stockwerke, wenn ich aufdrehe.

Das siond halt so die Nebeneffekte von Boomregionen - da erlebt man Leute, die für einen Tonabnehmer gerne das Monatseinkommen nach Hartz IV investieren. Und für die eine japanische CD mit tibetanisch-Klezmer-Crossover 70 Euro bezahlen.

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Dann wird das ja noch schwieriger. Da drei Stockwerke tiefer noch einen transparenten, eindrucksvoll schwingenden Klang hinzubekommen.

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High End
Ein wirklich exzellenter Klang ist eine Wonneglück, und in einer Wohnung m.E. nahezu unerreichbar. Jedenfalls dann, wenn man die Einrichtung, Boden- und Wandbeläge sowie die eigene Hörposition nicht gnadenlos der Perfektion des Klangerlebnisses unterwirft.

Tja. Verglichen mit einigen Zentimeter Änderung der Boxenposition ist der Unterschied von HiFi-Geräten zwischen High End und brauchbarer Mittelklasse vernachlässigenswert, jedenfalls in Bezug auf den akustischen Effekt.

Nebenbei, wenn High-End-Freaks ihre sündhaft teuren Elektrobriketts Gerätschaften in gewöhnliche Wohnungen stapeln, "niemals mp3" hören (obgleich sie mp3 im Blindtest nicht erkennen werden) oder ihre fast fünfstellig teuren Boxen laienhaft völlig (!) untauglich platzieren, ja, dann trifft protzige Dekandenz auf Inkompetenz.

Nun gut, derlei Marotten und die damit verbundene oft ebenso highendige geistige Umnachtung können bestens mit "audiophilen" Buzzword Bullshit Bingo getarnt werden.

P.S.
Mein Hifitipp des Monats (z.B. als Weihnachtsgeschenk) lautet: Medion MD 40256. Robust, unkaputtbar, beste Audioqualität. Gebraucht für zirka 25 Euro. (ups!)

Obendrein sogar als Reportermike, ja sogar als leistungsfähiges Spionagetool brauchbar.

P.P.S.
Als CD-Player, sorry Folks, genügt ein gewöhnlichster billiger CD-Player völlig (!) aus. Der billigste Techniks-CD-Player ist unter keinen Umständen im Klang von irgend etwas "Besseren" zu unterscheiden. Nichtmal bei dynamischen Jazz- oder Klassikaufnahmen.

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Die Planets haben eine Bassüffnung nach unten. Richtig aufgedreht, flattert hier das Parkett. Das ist wie ein Paukenboden. Da geht also einiges - bis zur Mietminderung wegen zerbrechender Vasen.

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Aaalso, Dr. Dean, das mit MP3 stimmt bei Klassik nicht mehr. Was MP3 rausschneidet, ist der eigentliche Gehalt der Musik. Kann schon sein, dass man unter 70hz nicht mehr gut hört - aber das fühlt man. Ein anderes Thema sind Hallfahnen, die bei MP3 auch nicht gut rüberkommen. Ich hatte hier nur mal zum Testen, weil mit 12000 Euro zu teuer, die Duevel Bella Luna stehen. Aber hallo. Klar, jeder wie er mag, aber wer denkt, dass bei Medion Musik rauskommt, kann sich gerne mal bei mir aufs Sofa setzen und sich mal ein ganz schlichtes Quartett anhören, oder eine Tarantella, oder Flamenco. Dann reden wir weiter.

Was CD-Player angeht: Würde ich nicht so sagen wollen, der Wandler ist hier entscheidend. Die Ausnahme ist der Digitalausgang, aber der fehlt bei billigen Produkten. Und dann gibt es noch Werte wie Verarbeitungsqualität, Mechanik und Material - es sei denn , man will sich alle zwei Jahre neuen Schrott kaufen. Wie sowas schon heisst. SC-HT545WEGS. Pah.

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Halte ich für einen Konstruktionsfehler, sorry. Die Bassöffnung einer Box sollte so angeordnet sein, dass es nicht zum Scheppern kommt. Okay, bei sinnvollen Abhörlautstärken ist es egal, aus welcher Öffnung die tieffrequenten Wellen kommen. Lässt sich sowieso nicht orten.

zu mp3:

Wenn man ein geschultes UND sehr gutes Gehör hat, kann man gerade bei Klassik einen Unterschied hören. Okay, viele Transienten fallen weg. Hört man gezielt hin, kann man z.B. halbwegs deutlich wahrnehmbare Unterschiede beim Anschlag (!) z.B. von Klavieren heraushören.

Nur: Der Unterschied ist so minimal, und auf den meisten "HiFi-Boxen" ohnehin so verwischt, dass es nicht darauf ankommt. Der "eigentliche Gehalt" von Musik geht bei der mp3-Codierung keineswegs flöten.

Richtig doof ist mp3 eher dann, wenn die Musik nachbearbeitet werden soll. Dann nämlich werden die via mp3 datenreduzierten, tatsächlich (vorher) nicht bzw. kaum (s.o.) hörbaren Anteile im Signal ziemlich wichtig.

Aber nicht beim einfachen Anhören fertig gemischter und getonmeisterter Musik.
"kann schon sein, dass man unter 70hz nicht mehr gut hört - aber das fühlt man."
Naja, so etwa 40 Hz sollte man schon hören können. Übrigens, auch in einer vernünftig aufgenommenen mp3-Datei...
Ein anderes Thema sind Hallfahnen, die bei MP3 auch nicht gut rüberkommen.
Stimmt, das ist neben den Anschlagstransienten noch ein berechtigtes Thema. Allerdings hängt das sehr stark mit der Qualität der mp3-Codierung zusammen. Der LAME-Decoder macht hier z.B. Sorgen. Richtig codiert (Musicmatch machts gut) und bei 160 oder 192 kbits sind Hallfahnen kein Thema mehr. Wirklich: Kein Unterschied zum Original zu hören.
Klar, jeder wie er mag, aber wer denkt, dass bei Medion Musik rauskommt
Beileibe nicht aus jedem Medion! Die meisten MP3-Player sind Schrott. Akustisch, und von der Verarbeitungsqualität her. Mein Tipp war schon etwas eingegrenzt. Naja, und ´ne kleine Provokation ist es schon irgendwie, wenn son Medionplayer (von 100 Modellen taugen übrigens m.E. nur drei) tatsächlich so hififidel ist, dass er mit jedem (!) High-End-Equipment mithält.
Was CD-Player angeht: Würde ich nicht so sagen wollen, der Wandler ist hier entscheidend.
Tja, diese Auffassung zählt zu den Mythen und Sagen. Sorry. Sofern wir jetzt über vernünftig gemischte und aufgenommene 16bit-CD-Aufnahmen sprechen. Die Standardwandler in CD-Playern sind heutzutage so gut, dass man bei einem "High-End"-Wandler, der sich anders anhört, davon ausgehen kann, dass das High-End-Gerät defekt bzw. Schrott ist.

Im Bereich der Tonmeisterei ist es wieder anders: Wenn ich mit 20 oder 24bit Dynamik aufnehme und abmische (verfahrensbedingt i.d.R. weit unterhalb der theoretisch möglichen Dynamik), dann spielt die Wandlerqualität wieder eine große Rolle, und wirkt sich tatsächlich auch auf das Endergebnis aus. Es hat schon seine Gründe, dass z.B. Apogee-Wandler dort sehr beliebt sind.
Und dann gibt es noch Werte wie Verarbeitungsqualität, Mechanik und Material -
Das allerdings ist wahr. Wobei ich zugeben muss, dass ich es bislang noch nie geschafft habe, einen Standard-CD-Player kaputt zu kriegen. Eher sind es die Kleinserienmodelle, welche anfällig sind. Nunja, und nach ein paar Jahren hat sich halt ggf. die Linse getrübt (z.B. Raucher in der Wohnung) oder die Justage verändert. Das merkt man z.B. daran, dass die Fehlerkorrektur nicht mehr so robust arbeitet.
SC-HT545WEGS.
Hey, was willst Du? Der Name ist doch sexy...
Nee, im Ernst, so'n Heimkinokram ist ja nun wirklich nicht das, was ich empfehlen würde. Die Boxen gehen garnicht. Aber als reiner CD- und DVD-Abspieler? Vielleicht. Könnte gehen. Ich würde da dennoch eher zu anderen Gerätschaften raten.

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Scheppern? Hier scheppert nichts. Hier geht es durch Mark und Bein, als sässe man im Schlagzeug. Es klingt einfach gigantisch, gross, direkt, FETT. Und da ginge noch mehr, wenn der Raum grösser wäre. One von Lamb wird zum Orkan, wenn man das aufdreht.

Nimm mal ein Neumann-Gefell-Mikro wie das PM 860 mit Keramikkapdel, nimm die menschliche Stimme über einen Röhrenpreamp mit 48 khz auf, dann konvertiere das mit Wavelab in MP 3 und schau Dir die Analyse des Frequenzspektrums im Vergleich zum Original an. Wavelab ist verdammt gut, aber wenn Du den Unterschied siehst, fängst Du an zu weinen. MP3 macht einfach keinen Spass bei allem, was natürliche Musik ist.

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*hihi*
Na, klar, in Wavelab sieht mans. Nur: Man hört es nicht. Als Tonmeister würde ich bei Mp3-Dateien dennoch das Weinen bekommen, sehr drastisch sogar, und zwar deshalb, weil ich den Kram nicht mehr vernünftig bearbeiten kann.

Aber, Don: Du willst Deine CDs ja nicht bearbeiten, sondern hören. Mp3 ginge durchaus. Schließe einfach mal meine Empfehlung (den 40256) an Stelle des CD-Players bzw. in einem Auxweg an Deine Anlage an und vergleiche:

Du bekämst Tränen in die Augen.

U.a. deshalb, weil der Mp3-Kram dann ganz genauso (!) super klingen wird. Alles, was man zum mp3-Glück benötigt, sind gut codierte mp3-Aufnahmen sowie einen guten Mp3-Player. Lezteres ist eher selten.

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Ach, jetzt hört doch mal mit diesem ganzen Kinderkram auf. Wer sich nicht konsequent diese http://www.referenceaudiomods.com/
Merchant2/merchant.mvc?
Screen=PROD&Product_Code=NOB_C37_C an die Anlage schraubt, mit dem rede ich doch gar nicht.

Und gegen das Scheppern muss einfach http://www.shakti-innovations.com/hallograph.htm her. MUSS!

So, und jetzt geht ihr mal alle nach Hause, ihr Audiosissies, ihr. Ich muss noch dieses Lautsprecherkabel in Schutzgas verlegen, damit die bösen Sauerstoffmoleküle nicht zurück in das 99,999999% OFC eindringen können. Das 500 Euro Stromkabel zur Reinigung des Stroms aus der Steckdose kommt danach dran.

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Na ja, den "Gehalt" von Musik kriege ich auch noch bei 160 auf der Autobahn beim Autoradiohören mit, oder von total zerkratzten Schellackplatten aus den 40er Jahren, die nur ein Minimum an Dynamik mitbringen konnten. Diesen "Gehalt" bringt auch noch ein mp3 mit niedriger Bitbreite 'rüber. Aber das kann wohl kaum das Maß der Dinge sein.

Was bei mp3 wirklich leidet, ist die Räumlichkeit. Die schon angesprochenen Hallfahnen, aber z.B. auch ausklingende Becken sind da ziemlich empfindlich. Unter 192 kbit ist das schon ziemlich deutlich - wenn man denn drauf achtet bzw. dafür sensibilisiert ist.

(Rant: Die Jugend von heute. Gehör versaut durch die GSM-Telefone. Hält Artefakte vor normal; ist ja schließlich "digital". 128 kbit klingen doch genau so wie CD, oder? Rant off.)

Ich finde ja im Zusammenhang mit den ganzen "Audiophilen"-Geschichten die Vorstellung recht amüsant, dass ein erheblicher Teil von veröffentlichter Musik auf NS-10 gemischt wurde; und zwar so, dass er auf eben diesen NS-10 "gut klingt"...

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NS-10? Was soll das für Musik sein. Schaue ich in das Booklet der aktuell laufenden CD, steht da neben Bruel und Kjaer: Stax Lambda Signature Pro als Kopfhörer, und so weiter.

Nochwas zu mp3. Die Musik, die ich will, gibt es nicht als Download, und selbst dann würde ich sie nicht runterladen. Frau Pluhar, das Marais Konsort, Deadalus und La Chimera haben es verdient, dass man ihre Musik kauft. Die Brechnummern der Klingeltonvorlagen können von mir aus totgedownloadet werden, aber ich will eine bestimmte Leistung und bekomme die für mein Geld.

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Na, Jazz und Rock beispielsweise. Da wird eigentlich ziemlich viel auf NS-10 gemischt.
Ich wollte damit übrigens auch nicht sagen, dass auf der Hörerseite nun auch zwingend NS-10 stehen sollten (das wäre eh' Blödsinn), sondern eigentlich eher auf das Grunddilemma hinweisen: "klingt gut" ist nun mal etwas anderes als "klingt richtig". Letzteres wäre gleichzusetzen mit "klingt exakt so, wie es der Künstler/Tonmeister haben wollte"; und genau das ist in der Regel ohnehin nicht erreichbar. "Klingt gut" ist auf der anderen halt eine subjektive Geschichte; und dem einen gefallen halt überbetonte Höhen mehr, während der andere ein extra breites Stereobild cool findet. Tja.

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Für mich heisst MP3 nicht Download, sondern Digitalisierung meiner gekauften CDs. Dann fängt der Tag trotz Standardverspätung der S-Bahn und stumpfsinnigen Unterhaltungen der Mitreisenden gut an.

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NS 10? Yamaha? Abmischen?

Quatschkopp.

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Man sagt den NS-10 ja nach, dass sie so schlimm klingen würden, dass ein Stück was so gemischt ist, dass es darauf gut klingt, überall gut klänge.

Aber nur auf Kopfhörer gemsicht käme mir auch komisch vor, selbst wenn es welche von Bruel&Kjaer sind.

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Die Mitten werden durch die NS-10 m.E. recht gut aufgelöst und abgebildet. Typische Fehler im Mix hört man damit. Sie sind grausige Boxen, für Hifi-Zwecke, aber fürs Monitoring halt doch brauchbar. Sie ermöglichen m.E. ein relativ ermüdungsfreies Arbeiten. Außerdem gelingt die Übertragung auf andere Anlagen bzw. Abhören mit diesen Boxen oft besser als mit tatsächlich neutralen Abhören.

Allerdings sollte man sich auf den NS-10 eingehört und eingearbeitet haben, sonst geht der Mix in die Hose. Zudem kenne ich kein ernst zu nehmendes Studio, wo es nicht mindestens ein halbes Dutzend Alternativabhören gibt, z.B. von Tannoy oder Genelec usw.

Es ist ein ziemlicher Irrtum anzunehmen, dass ein für Abhörzwecke konstruierter Nahfeldmonitor so angenehm und gut wie eine Hifi-Box klingen sollte. Die NS-10 sind für ihre Zwecke also schon okay. Allerdings gibt es mittlerweile bessere Alternativen, z.B. von Alesis, Behringer, ESI, JBL usw. Hier ein vernünftiger Testbericht der NS-10 aus Studioperspektive.

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Die NS-10 sind/waren desshalb so verbreitet weil man auf ihnen einen ziemlich realistischen Eindruck davon bekommt wie sich der Mix im Radio oder der Glotze anhoert.
Das sind Nahfeldmonitore die bei der Aufnahme eingesetzt werden und auf denen wird nicht abgemischt.

edit: da war dean schneller

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Monitore, bei denen man Watte in die Tweeter packen muss, können es einfach nicht sein.

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Deshalb ich ja auch Tannoy ;-)

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