Gerade gemerkt,

dass die Tage wieder länger werden. Eindeutig.

Und ein Wort an die Leser der Süddeutschen Zeitung: Im Gegensatz zur Behauptung, die "Community" oder ich als ihr Vertreter würden Berliner Startupper hassen:

Nein, das ist eine Erfindung des schlecht informierten und unsauber schreibenden Autors Jürgen Schmieder. Es gab keinerlei Rücksprache mit mir. Ich hasse keine Startupper, und schon gar nicht, wenn man auf Filmen im Internet sieht, dass sie den Inhalt ihrer Plastikbecherverpflegung mit dem Messer essen.

Ich habe wirklich nur Mitleid.

Freitag, 5. Januar 2007, 17:33, von donalphons | |comment

 
New Eco 2.1 ?
Aber das hätte ich jetzt an Deiner Stelle nicht so rasch dementiert.

Das könnte man zu einem prima - bezahlten - Geschäftsbereich aufgebaut haben: startup-dissing für Finanzinvestoren. Motto : zahlt uns 100 Scheine und ihr kriegt die Bude 10 Mio. günstiger.

Das wäre auch das Modell für die PR-Blogs gewesen : Bad-News-Blogging.

Gutes Geschäftsmodell, und wenn man es richtig macht gar nicht mal strafrechtlich relevant. Zivilrechtlich müsste erstmal jemand einen Schaden nachweisen können.

Zuviel Ehrlichkeit kann einem manchmal ganz schön im Wege stehen ...

Oder war das jetzt ein Als-Ob Dementi weil die Interessenten schon Schlange stehen ? Bist scho' a Hundling ...

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Das ist aber nicht neu: Pietro Aretino erschrieb sich sein Vermögen weniger durch das, was er schrieb, sondern durch das, was man ihm dafür zahlte, wenn er nicht oder über einen anderen schrieb.

Immerhin sind bei StudiVZ noch 35 Millionen in der Schwebe - und ich könnte schon helfen, dass die nicht ihre Geschäftsziele erreichen. Nur doof, dass der Laden danach gar nichts mehr wert ist :-)

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Ja, aber der alte Pietro hatte noch kein Internetz. Was hätte der abgräumt.

Im übrigen macht das das Geschäftsmodell noch viel besser: "tried and tested over centuries." Scheiss auf First-Mover-Advantage.


Ha !

Und der Nachsatz bestätigt ja mein Bauchgefühl - nichts ist besser als ein gutes Dementi. Die Dienstleistung heisst dann "der XYZ GmbH den Pietro machen".

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Ich bastel mir irgendwann noch so eine Abschussbilanz ins Blog, wie an eine P-51 Mustang im zweiten Weltkrieg: Durchgestrichene Hakenkreuze für SStartups mit Naziverherrlichung, Liktorenbündel für PR und untergehende Sonnen für die lieben Kollegen der Johurnaille und ihre Zuhälter.

Damit jeder schnell weiss, wer ich bin und was ich so tue. Als höflichster Mensch von der Welt, der ich bin.

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"aretinieren"

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Ceterum Censeo, (Name des Unternehmens) esse delendam als Beendigung jedes Postings wäre auch nicht schlecht.

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Und durchgestrichene Zwangsjacken für Neocon-Broderliner (tm).

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Und Penisse mit aufgeklappten Scheren für ertappte Gruschler und die Chefs von Anjatanjas.

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Mitleid
habe ich keines, vor Allem nicht mit dem Investor.
Was geht denn da ab?
Warum zahlt jemand einen solch horrenden Betrag für ein uneinlösbares Versprechen?

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StudiVZ ist die UMTS-Lizenz des Web2.0.

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Mit dem neuen Geld, sollte es ja jetzt auch für Löffel reichen - wenn nicht unbedingt gleich für goldene.

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Stil kann man nicht kaufen.

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Löffel gehören zu den Kulturwerkzeugen. Gabs sicher schon im Paläolithikum. Von "Stil" sind die dann immer noch mehrere tausend Jahre Entwicklung entfernt.

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Bah... wie weit ist jemand von Kultur entfernt, der mit dem Völkischen Beobachter zur Party aufruft...

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