Nerdcore-Blogger vs. Killerspiel-PRler René Walter
Am 21. November 2006 erreicht die darauf folgende Debatte um Killerspiele auch das Nerdcore-Blog. In einem ersten Beitrag betont dessen Autor die Notwendigkeit, die Ursache des Amoklaufs im sozialen Umfeld des Täters zu suchen, und nicht in Videospielen. Das bestätigen scheinbar die Blogeinträge von Sebastian B., von denen Nerdcore später am Tag einige ausgewählte Zitate bringt. Am späten Nachmittag ist die Debatte im vollen Schwung, Nerdcore wird für seine direkte, die Killerspielproblematik ablehnende Haltung meist sehr positiv bei vielen anderen Blogs erwähnt. Das vorläufige Schlusswort ist dann ein eindeutiges Zitat. Im gleichen Stil gibt es am 27. November einen Nachtrag, in dem nochmal die Probleme des sozialen Umfelds und die Waffen zur Sprache kommen, nicht aber die Spiele. In der Folge verweist er mehrfach auf Beiträge, die derartige Spiele als nicht relevant darstellen, kurz - sein Blog ist in der Blogosphäre einer der Hauptschauplätze für die Debatte über den Fall und seine Auswirkungen.
Und dann gibt es noch einen gewissen Nilzenburger, der sich in seinem Blog im November ebenfalls für Killerspiele verwendet. Das eigentlich nur logisch, denn als Nils Bokelberg ist Nilzenburger Moderator eines bei DSF und Premiere ausgestrahlten PR-Formats, in dem es um die Sony Playstation geht - die beliebte Spielkonsole für viele, nennen wir sie doch einfach mal so, Killerspiele. Ein Hinweis auf diesen Interessenskollision hätte in seinem Blog vielleicht nicht geschadet, aber das muss uns hier nicht weiter interessieren. Was anderes erwarte ich persönlich nicht von einem PR-Moderator. Von dessen Tätigkeit der Nerdcore-Blogger übrigens nichts gewusst haben will.
Und dann haben wir noch zwei Typen aus der Daddel-Spassfraktion: "MC Winkel", ein durch diverse PR-Blog-Aktionen bekannter Blogger aus Kiel und sein Freund David Luther. Ich werde nie verstehen, warum man solche Gespräche per Kommentar führt. Jedenfalls geht es um die momentan stattfindende PR-Aktion für die neue Sony Spielekonsole Playstation 3 mit dem Nerdcore-Blogger, Nilzenburger, MC Winkel und als Gast David Luther auf einem Hausboot in Hamburg. Weil deshalb eine andere Feier ausfällt, sagt MC Winkel:
Nun wurde ich aber irgendwann im November des letzten Jahres direkt vom Nilz gefragt, ob ich bei dieser Daddel-Sache dabei wäre und habe direkt zugesagt. Damals stand der Termin halt noch nicht.Halten wir fest: Im November hat der PR-Moderator Nils Bokelberg die momentane Aktion ausgehandelt und die passenden Leute dafür angesprochen. Für den Lohn einer Playstation, einer PSP, massig Software und eines Monatslohnes für 4 Tage spielen und darüber bloggen auf einem Hausboot.
Im gleichen November, in dem sich René Walter auf Nerdcore beginnt, sich angesichts des Amoklaufs von Emsdetten gegen ein drohendes Verbot von Killerspielen einzusetzen. Wenn einer weiss, dass er für einen geldwerten Vorteil für den Hersteller einer Spielekonsole PR machen wird - dann frage ich mich schon, ob es nicht eine verdammt zynische Sache ist, wenn dieser PRler ohne Erwähnung seiner Rolle die Gesellschaft für einen Amoklauf verantwortlich macht, die Spieleindustrie von allen Vorwürfen ausnimmt und dann noch eine passende Auswahl aus den Selbstzeugnissen des Amokläufers bringt. Denn das ist es, was mit Bezahlung vom Nerdcore-Blogger übrig bleibt: Alle sind böse, Schule, Gesellschaft, Waffenhändler, nur nicht die Killerspiele, die auch von der Firma kommen, die mir fürs Daddeln einen Monatslohn rüberschiebt. Zumal es hier nicht um banale Werbung geht, sondern um die Frage, was eigentlich zu so einer Tat führt, die dem Sponsor natürlich das Geschäft verhageln kann. Oder wie René in seiner Abrechnung mit mir und anderen selbst sagt:
Man kann es sich so unglaublich leicht machen, dazu braucht man nur zwei Farben. Schwarz und Weiß. Die einen malt man so an, die anderen so.Natürlich kann es sein, dass die eigene Meinung zu der des Sponsors passt. Das sagt einem jeder PRler. Aber da steht dann auch PR drauf. Und das erspart einem dann später peinliche Versuche, die Sache mit den Terminen irgendwie hübsch zu lügen, oder was man sonst tut, wenn man als bezahlter PRler in Bloggertarnung auffliegt.
ich möchte an dieser stelle jörg-olaf schäfers danken, der mit seinem - meines erachtens grundfalschen - popdiskurs und hinweis auf die riesige leuchtreklame den anstoss gab, genauer auf die zeitliche abfolge zu schauen. wer solche grell leuchtenden dinger aufstellt, will keinesfalls, dass man genauer in den schatten schaut.
Ich bin Informatiker und Computerspieler, ergo wusste ich, dass die PS3 kommt, auch zu uns nach Europa. Das war im November, als damals die PS3 in Amiland gestartet ist. Von der Werbeaktion der Hausbootblogger hätte ich ohne die Beiträge von dir, Robert und Jörg-Olaf nie etwas gehört oder mitbekommen. Jetzt wird das Thema hochgekocht und am kochen gehalten. Inzwischen weiß ich, dass die PS3 am 23.03.07 in Deutschland startet und ich sie mir trotzdem nicht kaufen werde. Aber denkt jeder so? Sind nicht jetzt erst ein paar Leser auf die PS3 aufmerksam geworden? Machst du nicht durch die Berichterstattung indirekt Werbung?
Durch jede Verlinkung von dir steigt nerdcore und der Blokelberg im Google Pagerank, ihr ansehen und dadurch die Chancen, dass weitere Firmen ähnliches tun.
Todschweigen ist in der Blogosphäre die effektivste Methode ein Thema für unwichtig zu erklären, über ein Thema bloggen macht das Thema, das Blog des Themas und dessen Autor wichtig. Alles Dinge, die wohl nicht in deinem Sinne sind.
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Andererseits wurde dieses Thema auf mein Blog getragen, ohne dass ich ursprünglich direkt darauf eingegangen wäre. Man wollte es hier ansprechen - gut, dann machen wir es. Aber nicht Nerdcore-WischiWaschi a la wir sind doch alle käuflich, sondern richtig. Welcher Tarif für welche Leistung, welche Vorleistung unter welchen Bedingungen.
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Schliesslich ist das ja schon irgendwie auf gleichem Niveau wie mit Herrn Beckstein, oder nicht?
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Wenn Du meine Meinung wissen willst: Ich persönlich bin bei dem Thema weitgehend leidenschaftslos. ich würde mein Geld dafür nicht ausgeben, es interessiert mich nicht, und ich glaube auch nicht, dass Killerspiele das alleinige Problem sind.
Aber jeder Richter wird Dir sagen, welchen Einfluss Gerichtsshows mittlerweile auf die Prozessordnung haben. Ich kenne neben den vielen normalen Spielern auch welche, deren natürlicher Dachschaden dadurch erheblich verstärkt wurde. Und ich bin durchaus der Meinung, dass man nach einem Tag Lektüre von Pietro Bembo eine andere Gemütsverfassung hat, als nach einem Tag durch alle Levels ballern.
Kein klarer Schuldspruch. Der Impact dürfte letztendlich gering sein; geringer vielleicht als andere Faktoren, aber ausschliessen kann man ihn gerade im obigen Fall nicht. Also auch kein Freispruch. Und hätte ich Kinder, würde ich mir überlegen, welche Angebote ich ihnen machen kann, um eine andere Freizeitgestaltung zu ermöglichen.
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Ich will, wie oben auch ausgeführt, gar nicht bestreiten, dass sich hier die private Meinung von René mit den Wunschvorstellungen der Spieleproduzenten deckt. Aber wenn der eine von dem anderen einen Deal in Aussicht gestellt bekommt, haben wir eine höchst unschöne Gemengenlage. Und desto weniger es um das Vericken von Brause geht und das Schicksal von Menschen geht, desto genauer möchte ich hinschauen dürfen.
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[edit: das widerspricht dann Deiner Vorgabe die Industrie sollte doch jemanden finden, der das Produkt eh schon nutzt und es toll findet. Tut sie das dann, kann ihm ergo unterstellt werden er hätte ja eh lang davor schon gelogen.]
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Aber stell Dir vor, ich sage Dir 1995, dass die Barchetta trotz diverser Unfälle ein sicheres Auto ist. Ich sage es 2000 auch noch. Und 2007. Und nun erfährst Du, dass ich seit 2003 dafür bezahlt werde, darüber zu schreiben, wie die Barchetta so ist.
Würdest Du Dich dann nicht auch fragen, ob meine Meinung der letzten Jahre nicht irgendwie deutlich machen sollte, dass es inzwischen ein wenig mehr ist als nur meine Meinung, sondern auch eine gute Sache für den, der mich bezahlt?
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Und ganz ehrlich: Ich hab schon einen Stuhl bei mir zu Hause stehen nur weil ich auf Dich gehört habe ;)
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Die Barchetta ist ein Scheissauto. Wenn sie fährt, ist sie super, aber die Blinker gehen nicht, die Schaltung zickt, das Blech ist zu dünn, die Heizung versagt und die Bremsen quietschen, wenn man langsam fährt. Nur in Kurven bei 80 bis 100, am besten bei schönem Wetter am Gardasee, ist sie grandios.
Abgesehen davor: Hättest Du den Stuhl nicht daheim, hättest Du jeden Tag ein Problem mit der eigentlichen Besitzerin.
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Aber mit dem Problem mit der eigentlichen Besitzerin hast Du natürlich unstreitbar recht...
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Es ist im Eigeninteresse der PR, deutlich erkennbar zu sein und jeden Grauton auszuschliessen. denn das Grau ist der Stoff, aus dem die PR-Katastrophen sind.
Wenn René rauslässt, dass Schluss sein soll mit den nichtkommerziellen Haltungen, dann muss er und die anderen auch den nächsten Schritt tun: Die kommerziellen Regeln beachten. Besonders hier draussen.
Das klingt hart, ich weiss, aber ich denke, ich werde das im Laufe des tages nochmal an einem anderen Beispiel verdeutlichen können.
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Videospiele, Gaming oder wie man es auch immer nennen mag, haben mittlerweile eine enorme integrative Kraft, nicht nur im ökonomischen, sondern auch im Sozialen und der Kultur. Demzufolge ist es auch gut und richtig, dass die Konsequenzen thematisiert werden, wie zuvor auch bei Filmen oder Rock'n'Roll. Aber: eine aufgeklärte Gesellschaft muss es sich leisten, mediale Formen alles sagen zu lassen. Das gilt für Killerspiele wie auch für Blogs. Und genau das wird (vielleicht nicht vor meinem gedanklichen Hintergrund) ausgesprochen, wenn Gamer über Gaming schreiben, und genau da geht es nicht um Geld, sondern um die kulturelle (Selbst)definition.
Aber ich denke, dein eigentliches Thema scheinen nicht Killerspiele (eigentlich versuche ich diesen Begriff zu vermeiden - damn!), sondern eher die Grauzone PR plus Bloggerei zu sein. Daher mein Beitrag nur als kleine Randnotiz.
Mark
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Und wenn ein Spieler die Trommel für eine Firma/Spiel/Konsole rührt ... nun, dann tut er es. Das da jetzt ein Amoklauf dazwischen kommt, ist sicher nicht geplant gewesen. Und auch ohne Hausbootaktion, gehe ich davon aus, dass sich Nerdcore geäußert hätte, wie geschehen.
Also kann man höchstens von einem unglücklichen Zusammentreffen der Ereignisse sprechen ... oder was wolltest Du mitteilen? Ich versteh' es hier wirklich nicht.
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Geplant war da sicher nichts, das ist klar. Krisen-PR kann man nicht planen, irgendwann ist die Krise da, und man tut etwas. Das Thema poppt nun mal in dem Moment auf, da laut MC Winkel die Sache mit dem Hausboot eingetütet wird. Und es ist naiv anzunehmen, dass solche Formate und Geschichten mal eben in einer Woche aus dem Ärmel geschüttelt werden.
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Spass beiseite, wenn man wirklich ein generelles Verbot von Spielen mit Gewalt durchsetzen könnte, dürften nicht nur die Grafikkartenhersteller, sondern auch die Konsolenfreunde einen Grossteil des Geschäfts verlieren. Und gerade bei den Konsolen geht es darum, dass Eltern nicht gross drüber nachdenken, was man den Kids unter den Weihnachtsbaum legt.
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Übrigens, 3 der bei Sony angekündigten 5 Spiele haben was mit Gewalt zu tun. Mein ja nur.
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Nichts gegen PR. Nichts gegen PR-Blogs. Aber unbedingte Klarheit über die Bezahler und Tarife.
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Außerdem habe ich mich bei Spreeblick auch schon durchaus ambivalent zu Killerspielen geäußert, 5 Tage nach dem Amoklauf. Schade, gell? Das pustet dein Konstrukt leider auseinander.
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Im November, da war noch gar nichts klar, nichtmal, ob es eine „Aktion“ wird oder ein paar Werbebanner.Was denn nun? War im November "gar nichts klar", oder nur nicht "ob es eine „Aktion“ wird oder ein paar Werbebanner"?
Wir wissen natürlich beide aus den Kommentaren, dass die "Aktion" dann gewissermassen Eure Entwicklung war, im November ff.
Aber darum geht es nicht. Du sagst, Menschen können sich ändern, und wer Reinheit will, soll in den Wald. Das ist schwarz-weiss. Ich will wissen, wie Grau die Sache ist. Du rennst rum und erzählst, Du wüsstest nichts von Nilzens seiner Verquickung mit Sony, dann kommt raus, dass es natürlich seine Kontakte waren - sagst Du auch selbst.
Sag doch einfach mal, wie grau Du bist. Ohne Ausflüchte und Nebel.
Wie weit würdest Du gehen?
Und bist Du Dir da so sicher?
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Und dieser Artikel war ein klassisches Eigentor.
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Versteh mich nicht falsch, ich weiss auch, dass es eine unschöne Situation ist, wenn man mit jemanden was plant, und dann kommt so eine publizistische Sache - wirklich nur zufällig - auf einen zu. Du wolltest über Grau reden, bitte. Da ist grau. Sag Du mir, wie grau es war.
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Ich hätte die Amoklauf-Artikel genauso geschrieben, selbst wenn ich keine XBox zuhause hätte. Denn meine Erfahrung mit Mobbing an der Schule basieren nicht auf irgendwelchen Artikeln, sondern auf meinem Leben. Das war die Motivation hinter den Killerspiel-Artikeln.
An die PS3 habe ich dabei nicht nur als allerletztes, sondern gar nicht gedacht. Deshalb ist dieser Artikel ein reines Konstrukt, das auf ein paar Zeitpunkten basiert, die zufällig korrelieren. Klar kann man darüber schreiben, das alles ist aber doch mehr als dünn.
Also ein ziemlich helles Grau, würde ich mal sagen.
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Das mit der PR ist mir egal, es gibt welche, die gehen den Weg, meiner ist es nicht, ich habe mir da eine klare Haltung erkämpft, kein Problem, aber auch kein Respekt. Was mir nicht egal ist, sind die PR-Fallen, die plötzlich überall für ein Handgeld ausgelegt werden. Die feinen Abhängigkeiten, all das Zeug. Ich würde einfach gern Blogs lesen, ohne mir an jeder Ecke überlegen zu müssen, wer da was wieder angeleiert hat.
Und das Wort "Zufall" hat bei mir einen enorm schlechten Beigeschmack. Natürlich war der Amoklauf nicht geplant, aber ...
Ne. Ich habe in meinem Leben zu oft "Zufall" gehört.
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Den Interessenskonflikt sehe ich nicht, wegen der unterschiedlichen Motivation bei den Artikeln, obwohl ich mir (jetzt) sehr bewusst darüber bin, dass man von außen so auf die Dinge schauen kann. Das spielt aber letztlich keine große Rolle, denn ich schreibe mein Blog vor allem für mich, die Außenwirkung die ich derzeit erfahre - also, nicht hier grade ;-) - ist nett, aber nicht ausschlaggebend.
>Ich würde einfach gern Blogs lesen, ohne mir an jeder Ecke >überlegen zu müssen, wer da was wieder angeleiert hat.
Kann ich verstehen, klar. Aber das ist wieder diese unsäglich Glaubwürdigkeitsdebatte. Für mich haben auch damals bei Opel keiner der Beteiligten seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel gesetzt. Du hast vielleicht einen anderen Blickwinkel auf dieses ganze Blogdings, grade wegen Deiner Erfahrungen mit PR-Klitschen, der ganzen New Economy Dings und so, ich kann verstehen, wenn man da Sehnsucht nach Reinheit hat. Allein: meine ist sie nicht.
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Im Angebot: Falsche Messiasse, gekaufte Blogger, scheinbar karitative Einrichtungen, die gelobt werden, fehlende Distanz, Sekten, Wunderheiler, unklare Finanzen...
Und das alles hier bei uns. Wir kosten diesen Kelch heute mal bis zur Neige aus.
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Der Rest steht nachher an der Blogbar.
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Die erste, und oft richtige Antwort lautet: Geld, darum. Es ist gut für die Interessen und das Geld von Sony. Oder nicht?
Man könnte m.E. gut begründet behaupten, dass Blogs im Bereich der Meinungsbildung durchaus Impact haben, und das trotz relativ geringer Reichweite, in geballter Form aber sogar deutlich mehr als z.B. eine . mittelgroße Regionalzeitung. Sogar mein Kleinstblog hat gelegentlich Einfluss - selten, aber immerhin.
Würde Sony den politischen Meinungsbildungsprozess beeinflussen wollen, wäre Sony stinkdoof - zumal bei den eigenen Mediaplanmitteln - Blogs links liegen zu lassen.
Und dann wäre da noch der "persönliche Faktor".
Soviel zur Frage: "Warum?"
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http://www.oldblog.de/?p=426
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Ob ich mir allerdings eine PS3 kaufe, weil jemand nett darüber schreibt und ich Beckstein so den Finger zeigen kann... Das mit den Rootkits war wirklich übel - schon blöd, das mit dem Gedächtnis :)
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Denn sie wissen nicht, was sie tun sollen.
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Ich will Nerdcore gerne glauben, dass die Einträge zum "Killerspiele"-Thema nichts mit dem Deal mit Sony zu tun haben. Da aber nix klar geschrieben ist, weiß man es nicht.
Und Das ist das eigentliche Problem mit der Verquickung von Werbung und Inhalten: Solche Gedanken kommen einem Hoch und am Ende weiß man nicht mehr, was man glauben soll.
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Wenn man die Bekenntnisse zu Ethik und Transparenz ehrlich meint, muss man auch an solche Dinge denken und jeden Geschäftspartner unter diesen Aspekten unter die Lupe nehmen, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Und da stehen herausgehobene blogger. Ist ein schweres Geschäft, sauber und glaubwürdig zu bleiben. Das habe ich in der Politik gelernt.
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Im ersten Fall bekommst du Nettigkeiten zu hören, und bevor ich gehe, klicke ich auf die Googlewerbung mit der mir unsympathischsten Firma, ohne dort je was zu kaufen. Im zweiten Fall - such Dir einen anderen Deppen.
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Insofern hätte ICH jetzt als Leser kein Problem damit nachträglich zu erfahren, daß die Argumentation contra Killerspiele als Auslöser für Amoktaten (die ich teile) zu einem Zeitpunkt zu Papier gebracht wurde, als ggf. schon andeutungsweise bekannt war, daß irgendetwas i.S. Sony PS3 geplant ist.
Merkwürdiger finde ich jedoch das Anti-Wii-Posting kurz vor Bekanntgabe der PS3-Aktion. Aber das wird mir schon zu "ceterum censeo"-mäßig. ;)
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Ich gehe nur ab und zu gerne mal in den Zoo. Sowohl hier, als auch dort.
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