Ma non troppo

Es geht noch. Bitterkalt, aber wenigstens stimmt die Optik wieder.



Optik jedoch ist nicht alles. Nachdem wir wieder alle drin sitzen und die Katze schon auf das Befeuern des Kachelofens wartet, und ausserdem das Dasein zu kurz ist, um sich immer nur mit Abschaum und Kommerzdreck im Netz auseinanderzusetzen, wird es hier eine weitere, neue Kategorie geben, die sich mit dem Schönen und Angenehmen auseinandersetzt. Wie allgemein bekannt ist, schreibe ich gern über Themen, die meine Leser hoffnungslos überfordern, um herauszufinden, was man eigentlich tun muss, um sie zu vergraulen. Nachdem mein Wegzug aus Berlin aber ebenso wenig geholfen hat wie Erzählungen aus der langweiligen Provinzgesellschaft oder 300 Jahre alte Bücher oder die immer gleichen Flohmarktbesuche und das Herzeigen meiner Silberbestände, kommt nun nochmal schwerere Kost.

Ich habe zu allem Sonderlichen nämlich auch noch einen höchst eigenen Musikgeschmack. Selbst aus Sicht der Liebhaber klassischer Musik höre ich immer noch mit Vorliebe Aufnahmen, die dem üblichen Konzertvereinsmitglied verschlossen bleiben. Meine Lieblingslabels führen auf, welches Kabel sie an welche B&K-Mikrophone angeschlossen haben, und welche Monitore sie zum Abmischen verwendeten. Um überhaupt die nötige Menge an Käufern zu erreichen, werden die CDs global gehandelt; in kleinen High-End-Geschäften, deren Besitzer genau diese exzellenten Tonträger brauchen, um den Verkauf von Spezialkabeln zu rechtfertigen. Von so einem Herrn beziehe ich auch meine Musik, was die ganze Sache zusätzlich auf sehr ungerechte Weise auf wenige Labels beschränkt.

Will sagen: Ich werde wöchentlich eine CD in höchsten Tönen loben, die die meisten Leser vermutlich nicht mal erwerben könnten, verstünden sie überhaupt, was ich da von mir gebe. Aus diesem Grunde der beabsichtigten Überlastung nenne ich die Kategorie auch "ma non troppo". Dazu kommt noch ein wenig hochspezalisierter, kulturgeschichtlicher Hintergrund, und so bin ich also guter Dinge, dass in baldiger Zukunft die grosse Mehrheit meiner Leser Entspannung bei Subplebs sucht, der auch in einem Alter jenseits des Kindergartens der Kombination von Hundekot und Zahnbürsten amüsante Seiten abgewinnen kann. Vielleicht geligt es mir sogar, damit einen feindlichen Kommerzmitleser einzuschläfern. Das würde mich jedenfalls sehr freuen.

Mittwoch, 11. Juli 2007, 01:56, von donalphons | |comment

 
Mich selbst werden Sie damit weniger vergraulen als herankraulen. Ich war ja schon immer Fan ernster Musik, der eine oder andere kann das zur Not bezeugen. Also bitte keine sinnlosen Drohungen.

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Da bin ich gespannt. Hab gerade übrigens eine Netzleiste mit zwei Filterbänken, neue Netzkabel und ein paar gute Bi-Wiring Kabel gekauft.

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Netzleiste? Filterbänke? Bi-Wiring? Braucht man das alles zum gescheiten Hören? Beeindruckend … kostet bestimmt ein Scheißgeld alles, nicht? Egal – Geld spielt ja Gott sei Dank keine Rolle.

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Na dann mal los, die Latte hängt ja recht hoch. Ob das allerdings meine Sammlung altägyptischer Tonscheiben, in die der Töpfer seine gesummen Lieder durch die Vibration seiner Hände eingeprägt hat, toppen können, wage ich allerdings zu bezweifeln. Nur zu!

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Fange ich mit bolivinischer Missionsmusik an, oder mit Charles Tessiers Voyages? Hm.

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Polyphone gotische Musik, interpretiert als mongolischen Obertongesang?

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Oh ja, Tessier bitte!

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Je faltiger der Sack, desto glänzender der Lack...
Was für Fahrer von dicken Limousinen/Sportcoupes gilt, hat auch im HiFi-Bereich seine Entsprechung:
Je schlechter das Gehör des Besitzers, desto teurer & esoterischer die HiFi-Anlage.

Zumindest meine persönliche Erfahrung.

Was bringt es, sich eine Anlage im 5-stelligen Bereich leisten zu können, wenn man schon ein Drittel der Frequenzen nicht mehr so hört wie einst im Mai?

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Hören? Wenn meine Duevels den Bass in das Parkett knallen, hört man die 30 Hz nicht, sie bringen das Sofa zum Beben.

Meine aktuelle Anlage ist eher spartanisch: NAD 502 CD-Player, Alchemist Kraken Verstärker, Audioquest 4fach Kabel, Duevel Planets.

Bei meinem Plattenhändler stehen allerdings die Bella Luna von Duevel mit Trigon Energy und Recall - Mittelklasse für ihn. Da brauche ich dann schon mal eine halbe Stunde, bis ich mich an mein Anlägchen wieder gewöhne.

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Die digitale CD bedeutet Datenreduktion. Sie ist die kulturindustriell durchgesetzte institutionalisierte Regression des Hörens. Sofaerschütternde Wuchtbrummen, deren Kfz-Entsprechung der "Apollo" ist, passen dazu. Der legendäre Musikwissenschaftler Heinz-Klaus Metzger hat längst den Unterschied von "Volume=Lautstärke" und "Volumen" erklärt. Volumen hören wir, wenn das Lasalle-Quartett ein an der Grenze zum Verstummen gehauchtes Pianissimo eines Webern-Quartetts zur Aufführung bringt. Dazu müßte man aber einer Aufführung beigewohnt haben. Das schafft kein Duevel, nicht mal mit einer analogen Platte, obzwar die dem Digitalmüll natürlich vorzuziehen ist, da sie die algorithmischen Interpolationen nicht nötig hat.

Es ist bezeichnend für die Audioszene, daß sie Metzger nicht kennt, nicht einmal zur Kenntnis nimmt. Von Technik verstehen sie alles, von Musik nichts.

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Mit Verlaub: Wenn man 4 Meter von mittelalterlicher Percussion sitzt, bebt das Sofa auch. Da geht es um mehr als nur den akustischen Eindruck, es geht darum, in der Musik zu sein. Ich habe gestern Triangle-Boxen angehört, und Phonar: Hölle, da fehlt einfach der Bass nach unten raus. Die Stimmen sind da, wie Ballen auf dem Tamburin hört man noch, aber das, was danach folgen muss, dieses dunkle Rumpeln, fehlt. Wenn einer den Dudelsack des Mittelalters bläst, muss die Wand einfach wackeln, sonst fehlt was. Ich habe hier eine CD mit einem extrem langsames Lied mit einem sehr schweren, berohlichen Text, und unter der Stimme ist ein Dudelsack. Es hört sich auf kleinen Boxen nach überhaupt nichts an. Erst, wenn es dazu grummelt und vibriert, begreift man auch ohne Sprachkenntnisse, worum es hier geht.

Wie gesagt, wir reden bei "meiner" Musik nicht über verzärtelte Violinsonaten des späten 19. Jahrhunderts.

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Na, da verabschiede ich mich doch aus diesem Blog.

Das Nieveau wird mir jetzt zu hoch. Meine Anlage ist von Samsung (oder wie heißt die kaufland-Eigenmarke ?) und kostete 65 Euro ...

...und musikalisch mag ich Euch auch gar nicht mehr schau´n ...äh...hören, Ihre Geschmacksbürger . Ich gehe jetzt zu meinen Kastelruther Schürzenspatzen.

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@noergler
Das, was Metzger nicht grundlos "Volumen" nennt, nennt die Audioszene "Dynamik". Rein theoretisch sollte DVD-Audio davon am meisten haben - deutlich mehr jedenfalls als die Schallplatte. Ich persönlich meine, dass eine meisterliche 16bit-Aufnahme (CD) einen sehr hohen Standard ermöglicht bzw. kaum hörbare oder sonstwie nennenswerte Qualitätsminderungen mit sich bringt. Aber, im wirklichen Leben ist es so: Die meisten Musikproduktionen bleiben weit hinter dem Standard zurück, der mit 16bit möglich ist. Viele Produzenten wissen nicht einmal, welche verschiedenen Dithering-Verfahren es gibt, - und wann diese zur Anwendung zu bringen sind. Peinlich. Und noch peinlciher ist es, dass das Audiomaterial (sogar bei Klassikproduktionen) i.d.R. bis zur Leblosigkeit hin komprimiert wird. Nur, damit es sich dann bei heruntergezogenen Reglern subjektiv "lauter" als die Konkurrenz anhört.

Und "lauter" ist ja - rein musikindustriell gesehen: besser.

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Ich habe nichts dagegen, über DSPs zu fachsimpeln oder über die Frage, ob nun Lyngdorf oder Accuphase bei den Endstufen vorzuziehen sind. Gibt es bei den analogen eigentlich noch Century-Tonabnehmer?

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@herold: Die Kaufland-Eigenmarke klingt ganz annehmbar. Selbstverständlich nur dann, wenn man Lautsprecherstecker aus Gold verwendet, das in peruanischen Vollmondnächten von Mochica-Jungfrauen gewaschen wurde.

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@che: In der Konstellation würde ich sagen Accuphase. Budgettechnisch ist das aber natürlich nicht ohne. Century, Century? Kenne ich leider nicht.

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Webern ist ein Komponist des 20. Jahrhunderts. Seine avantgardistischen Hochkonzentrate von einem – im besten Sinne des Wortes – Kulturbürger als verzärtelt bezeichnet zu sehen, macht mich fast schon unglücklich.

Die Musik des Mittelalters ist mir nicht fremd und wird von mir hochgeschätzt. Anfang der 90er erregte ich im hiesigen Regionalblatt als Musikschreiber kulturales Aufsehen, als ich anläßlich eines Konzertes mit Kompositionen der Hildegard von Bingen die steile These eines foreshadowing der Zweiten Wiener Schule ausrief.

Es ist nachgerade gespenstisch, weil sie das 'eigentlich' gar nicht gekonnt haben dürfte. Sie hat etwas getan, was in ihrer Zeit musikalisch garnicht möglich war.

Was nun Lautsprecherboxen betrifft, so habe ich in der Empfindung des Ungenügens an allem, was ich hörte, mir selber welche gebaut: exponential, gefaltetes Horn. Das Tückische an den Kisten ist ihre Fähigkeit der erbarmungslosen Entlarvung minderwertiger Tonträger. Das sind Schallplatten, bei denen die Materialmischung nicht stimmt (abgelatschte Matritzen können es auch sein, aber das kommt eher selten vor); CDs sind es generell. Deswegen habe ich auch keine, außer geschenkten.

So ist es, darum geht es: "In der Musik sein". Da bin ich drin, wenn die Instrumente sich von meinen Boxen lösen und plastisch im Raum stehen.
Da bin ich mehr drin, wenn ich ohne die Dazwischenkunft jeglicher Technik einer Aufführung beiwohne.
Da bin ich noch mehr drin, wenn ich Haydns Cellokonzert hören möchte, mein Cello hervorhole und es mir selber vorspiele. Bei den Zweiundreißigstel in der Kadenz, die die linke Hand in die Hölle schicken, verstehe ich dann wieder mal, was die Qualitätsansprüche der Vergangenheit an die Gegenwart sind.

Dein Vorhaben der Vorstellung besonderer Musikrealisationen ist ein weiterer Turm in der Schlacht.

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Solange
... Du hin und wieder noch etwas "Culinari-Content" lieferst, bleibe ich erst einmal da ;-)

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Schade, daß der Don so gar keinen Wein trinkt.
Die Audio-Nerderei in allen Ehren, aber "Gut integrierte Tischlerei mit retronasalem Torfmoor" ist doch wesentlich stilvoller, oder? ;-)

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Themen zwischen Chateau Lafitte grand Siecle und Mac Allen wären in der Tat noch schön. Könnte ich ja bei mir bieten.

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Wird nicht funktionieren. Das mit dem Vergraulen. Ich jedenfalls lasse mich gern belehren. Allein deswegen komme ich doch ständig her.

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Sehr schön, man darf gespannt sein. Also keine Zückerchen fürs Abonnentenpublikum.

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Ich find's auch gut, obwohl ich wahrscheinlich kaum eine der vorgestellten CDs kennen werde. Trotzdem bringt mich schon dieser Text mit der dazugehörigen Diskussion auf gute Gedanken. Musik bleibt ja trotz Jahrestagskommentar ein wichtiger Bestandteil meines Lebens und Arbeitens. Ich hoffe es stört nicht, wenn Dein Blog auch in dieser Hinsicht mit zur Inspiration für einen besseren Weg dient. Mich interessiert vor allem Deine Einstellung zum Thema MP3 und Tonträgern. Gibt es Deine alten Beiträge dazu noch irgendwo?
Mir fehlen hier trotz verhältnismäßig guter Ausstattung leider auch ein paar Basswellen. Vielleicht hilft da aber der anreisende Musiknazi mit ein paar Tricks. Mal schauen.

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Basswellen? Fehlende?

Fehlen sie beim Inputmaterial (z.B. auf dem Tonträger), kann man sich mit einem Subtonsynthesizer behelfen. Z.B. DBX 120XP. Funktioniert tatsächlich - und klingt besser als es jeglicher Feind des musikindustriellen Komplexes vermuten würde.

Fehlen die Basswellen beim Output? Aah. Jetzt erst mitbekommen - Du wolltest uns leimen. Bei mir ist es jedenfalls gelungen. Bei Don könntest Du ansonsten einen guten Boxentipp bekommen. Aber: Hören ist etwas Individuelles. Das fängt mit Deinen Ohren an und Deinem Musikverständnis - und endet längst noch nicht bei der Innen-Einrichtung des Abhörzimmers. Wenn das Zimmer nämlich "kalt" klingt (z.B. im Falle einer sehr nüchternen Einrichtung) kann (aber: muss nicht) ein guter, gut klingender Mehrband-EQ (m.E. müssen es mind. 15 Bänder sein) Abhilfe bringen. Tja. Und die ultimative, für alle Ohren passende Box gibt es wohl nicht. Denn der hochgelobte, angeblich "neutrale" Klang spezieller (für ihren Zweck optimierter) Abhörmonitore dürfte nur schwerlich der Klang sein, auf den die bei der Musikproduktion beteiligten Tonings in der in der Abhörsituation gezielt haben, geschweige der Klang, welcher der jeweiligen Musik gerecht wird. Tja - und dann wird es schwierig: Welche Box passt zu welchem Hörer - und zu welchem Raum?

Mein Tipp: Ausprobieren! Immer wieder ausprobieren. Bis es passt.

Zum Thema mp3: Das geübte Ohr hört die Unterschiede, z.B. bei der Auflösung komplexer Anschlagstransienten (z.B. bei Klavierspiel), beim Klang des Halls u.a. Für normales Popgedudel reicht es. Ich finde nicht, dass man mp3 dogmatisch verdammen sollte - denn der Klang von praktisch jedem, noch so teuren, Plattenspieler ist tontechnisch gesehen deutlich schlechter als eine gute mp3-Aufnahme. Was aber nichts heißen muss: In mancher Hinsicht ist der Plattenspielerklang "angenehmer" - oder in Teilbereichen sogar objektiv besser. Für die tauben Durchschnittsohren sollte mp3 ausreichen.

(und immer wieder gerne gesehen: Audio-Blindversuche mit audiophilem Highend-Publikum. *lol*)

Und was ist jetzt die Moral von der Geschicht?
Höre selber - nur höre fremden Rat bloß nicht!

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Ich möchte euch leimen? Nixda. Wozu denn? Und womit?
???

Mein nicht mehr ganz so gut trainiertes Ohr hört die Unterschiede auch und will lieber weniger MP3 und mehr Vinyl, deshalb glaube ich dir nicht so ganz, dass ein richtig guter Plattenspieler eine MP3 nicht wegfegt. Ist das belegbar? Für mich ist MP3 eher Zusatz als Ersatz, bei allem Respekt für den Herrn Brandenburg.

Was meine Anlage hier betrifft, klingt die schon sehr gut. Ich hatte mir nur noch mehr erwartet, als ich meinen Nakamichi an den Rest anschloss. Der Subwoofer wummert auch, mir aber eben nicht genug. Aber da könnt ihr mir aus der Ferne ja eh nicht helfen. Dafür ist der Haus-und-Hof-Musiknazi da. Auf dass die Dame sich nicht mit der Technik rumplagen muss und trotzdem den besten Hörgenuss bekommt.

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ich mag die CD einlegen, dann den Class-A-Verstärker, plopp -



und dann nur noch hören statt schrauben. Ich habe mir in ein paar Tagen intensiver Hörarbeit die Anlage zusammengeschraubt, und seitdem läuft sie. Das einzige, was ich bediene, ist Play und der Lautstärkeregler.

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purer Statusfetisch
Die ganze Hifisache, und vor allem die Hifikabelsache, ist eine der komischsten Blueten der Wohlstandsgesellschaft.

_Natuerlich_ will niemand die sowohl in physiologischer als auch physikalischer Hinsicht betrachtete Sinnlosigkeit eines ihm aufgeschwatzten sauteuren Scharlatanerieproduktes zugeben.

Aber ich verstehe: hier wird nur ausgelotet, wie weit man gehen kann, bis man die Leser vergrault.

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dr.dean:

Denn der hochgelobte, angeblich "neutrale" Klang spezieller (für ihren Zweck optimierter) Abhörmonitore dürfte nur schwerlich der Klang sein, auf den die bei der Musikproduktion beteiligten Tonings in der in der Abhörsituation gezielt haben, geschweige der Klang, welcher der jeweiligen Musik gerecht wird.

Wir hatten das Thema ja schon mal, glaube ich; und mir ist der Sinn (oder das Dilemma) immer noch nicht ganz klar: Ein ganzer Teil der produzierten Musik wird ja nun mal auf derartigen "neutralen" Studioabhören produziert; und alle mir bekannten Tonings mischen da so, dass es für sie "gut klingt". Irgendwie kriege ich das mit Deinem obigen Zitat nicht in Deckung.

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oberlehrer:

Ein guter Toning kennt den Klang seiner Abhöre und den Klang der Boxen seiner Zielgruppe und macht aus beidem ein Surrogat. Ich erinnere an die berüchtigte Yamaha-NS-10, die unglaublich [gekürzt, man muss sich hier nicht alles ausbreiten lassen. Don]

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Nur gibt es eben für ca. 90% der produzierten Musik schon mal keine homogene Zielgruppe und erst recht keinen homogenen Klang der Boxen dieser Zielgruppe...

Meine Erfahrung geht ja eher in die Richtung, dass gute Mischungen in einer Vielzahl von Abhörsituationen noch "irgendwie" brauchbar klingen - allerdings klingen diese dann auch über die oben erwähnten neutralen Studioabhören verdammt gut.

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[schleimblabla muss nicht sein. Don]

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Jochenausberlin, was meines Erachtens ganz miserabel produziert ist, ist widerliche Abzocke mit Astroshows, wie sie Quesitico meines Erachtens betreibt. Würde es Dir etwas ausmachen, mit Deiner Person als Beteiligter dieses unschönen Systems dieses Blog fürderhin nicht mehr mit Deiner Anwesenheit zu beflecken? Die Niggemeiers dieser Welt und andere ZIA-Zöglinge sind, was Dich angeht, sicher nachsichtiger als meine Wenigkeit.

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Grundgütiger! Was ist denn das für ein Trumm, da oben? Das mit dem goldenen Button, den schwarzen Kühlrippen und den neckischen Hutmuttern? Das schaut ja vielleicht grauslig aus, meine Herrn. Ich seh schon: Männer und ihre Hobbies, da blieb ja noch nie ein Auge trocken.

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@questico:
Es liegt mir fern, den Laden und sein mieses Geschäftsmodell zu verteidigen. Aber nachdem hier dieser Tage das Blog einer geschätzten Bloggerin empfohlen wurde, die für diesen Online-Diensteanbieter auch mal tätig war, komme ich schon ins Grübeln. Bei Deinem Vornamensvetter DD stört es Dich ja weit weniger, dass der ebenfalls questico und die ZIA auf seiner Kundenliste stehen hat. Wohlverstanden: Es ist Dein gutes Recht, wen auch immer doof zu finden und hier nicht sehen zu wollen. Aber die vorgeschobenen Gründe wirken auf mich manchmal etwas, wie soll ich sagen, beliebig oder extrem willkürlich.

So, und damit zurück zum eigentlichen Thema Ohrenschmalz...

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@poodle

Es _muss_ grauslig aussehen, damit es gut klingen kann.
Wuerde es gut aussehen, dann wuerde es zuviel Guete vom Klang abziehen.

Hifi Logik.

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Poodle: Alchemist Products Kraken Verstärker. Echt britisch. Man kann ihn lieben. Oder hassen. Was anderes gibt es nicht. Ich wollte ihn haben. Es gab ihn übrigens auch in grünem Hammerschlaglack.

Erwin, nachdem Du nicht Bill Gates bist - magst Du vielleicht mal die URL hinter Deinem Namen ändern? Danke!

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Mark, ganz einfach, weil mir dieser führende Mitarbeiter schon mal mit einer Questico-Emailadresse sehr schräg kam. es geht also weniger darum, wo wer schon mal war, sondern darum, wer wo was tut. Und ich mag einfach nicht dieses periodische Ranschleimen.

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