Es ist vorbei,

und um es ungeschönt und direkt zu sagen: Es war die letzten paar Tage schon sehr zäh, dieses teigige Gefühl, es wollte einfach nicht aufgehen, es passte nicht mehr so richtig, überhaupt, es ist jetzt schon so lang. Und ganz ehrlich, liebe Freunde:

Inzwischen bleibt auch fast schon ein bitterer Nachgeschmack. Ich muss mich schon zwingen, jedes Mal wieder so viel Süsses auf die gefühlte Unreife der Substanzen meiner Werke zu schütten. Es gibt eben eine Zeit, in der es Lust und Freude macht, und eine Zeit, damit aufzuhören.

Schlucken wir es runter, es ist einfach nicht mehr das gleiche wie am Anfang. Zumindest für dieses Jahr ist hier Schluss.



Mit den Zwetschgendatschi, die Früchte gegen es einfach nicht mehr her, und beim Teig habe ich mich diesmal auch vertan.

Kommen wir also zur Apfelstrudelzeit! Übrigens, habe ich schon erwähnt, dass die Idee, damit ein typisches französisches Herbstpicnic zu machen, eine der Grundüberlegungen für den Kauf eines alten französischen Autos ist?

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 18:29, von donalphons | |comment

 
Auch wenn's n Hauch offtopic ist. Mein Vater besaß von 1960 bis 1964 eine Peugeot-Limousine vom Typ 403 in Beige und sagte jedem, der es hören wollte oder nicht: "Das ist der französische Mercedes!" Trug sanftbraune Handschuhe beim Fahren, eine beige Strickweste mit braunen Lederapplikationen und eine beige Schiebermütze. Wir hatten das Gefühl, wir seinen was Besonderes, wenn wir Familienausfahrten machten. Meine Güte, was hab ich das Auto geliebt!

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Jo, dann ist ja auch schon klar, wohin dann die erste Reise geht. Allerdings ist mein Plan, einen komplett schwarzen zu kaufen.

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Wären diese leckeren Früchtchen wie Zwetschgen keine saisonalen Produkte, würden sie nur einen Bruchteil so gut schmecken und wären uns so gleichgültig wie die Ganzjahresobstattrappen im Supermarkt. Freu Dich auf den nächsten Spätsommer.

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Da tät ich mich ab g'frein, wennsd middem Pöjoh nach Düsseldorf kimma däds.

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Don im Wagen von Columbo.

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Dann warten wir schon einmal auf die Story, wie er einen Vorkriegs-Regenmantel vom feinsten englischen raincoat-Schneider auf dem Flohmarkt findet, der auch den Stoff für die Offiziere der englischen Kolonialarmee in Indien geliefert hat.

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... pique-nique!

N'est-ce pas?

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