Empfehlung heute - Wem all das schöne Essen

hier zu viel ist; wer meint, dass es doch ruhig auch mal etwas anders sein darf, grobschlächtiger, unverfeinert, direkter - für den gibt es hier bei RettetdasMittagessen ein paar Dinge, die fast so lecker sind wie die Genese der Innereien eines Hamburgers.

Mittwoch, 31. Oktober 2007, 17:32, von donalphons | |comment

 
Wer wird denn gleich in die Luft gehen...
Bei den Golden Arches und dem König der Bürger ist solches eher nicht vorzufinden, trotzdem es alle kleinen selbst ernannten nahrungskritschen Quieker weidlich versuchten.

Eher ist solches in gern kulturell bereicherten, patriarchalisch-fundamentatistisch-frauenunterdrückerisch-basisdemokratisch familiär korrekt betriebenen Fastfood-Erfindungen* vorzuweisen, wie es die tägliche Triviallektüre lehrt.

(Anm. für die Claque "da draussen im Lande": Der Mann hat keinen Fernseher, da muss es ein Hinweis auf totem Holz sein, sonst funzt das alles nich.)




*Und bevor es aus den üblichen Ecken mutig-aufrecht-anständig-langweilig-kleinwüchsig "Rassist!" heisst, ich meine natürlich damit ausschlieslich den bayrischen Leberkäs, der bekanntlich gern mit Gammelfleisch gepanscht wird.

Honni soit qui mal y pense.

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Leberkäs ist das institutionalisierte Nahrungsverbrechen und der Beweis, dass es so schlimm nicht sein kann mit dem Döner, aber: Was sind schon ein paar gichtige Bayern auf Abfall gegen die gezielte, globale Müllproduktion?

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Huhh ! Huhh !
Pro vollgeschlagener Wampe ist die relative Müllproduktion beim multinationallatentfaschistoidimperialistischen Bürgerbrater weit geringer als bei basisdemokratisch gerecht und repressionsfrei produzierten Fastfoods.

Aber kommen wir jetzt zu den Hungerlöhnen !

Und wenn wir das abghakt haben, fallen wir uns jammernd in die virtuellen Arme und fisteln uns einen davon vor das die Menschen da draussen im Lande sich bald alle in Folge des Neolithikozereballismus gegenseitig die Burgerpatties wenden werden.

Das Geräusch das man jetzt hört ist übrigens das beifällige Grunzen der Claque, die da auch schon immer meinte, nur in Worten mit weniger Silben.

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Na, ich muss mein Gratin machen. Mit Seiblingen aus der Oberpfalz. Das kennt der Fastfooder natürlich nicht, aber mei, die Welt ist ungerecht, und es kommt nur darauf an, an der richtigen Seite des Seiblings zu sein - unter der Grasnarbe ist es schlecht.

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Gratinduft aus der Kulisse.
Da geht er hin, sein Gratin machen, und lässt mich hier allein die Claque unterhalten, bin ich doch der Arlecchino zu seinem Pantalone.

Typisch. Aber: such is comedy.

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@don: Vegetarische Forellen?

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Ist schon in der Röhre! Noch 35 Minuten bei 175 Grad - und das Blog mit den datierten Kommentaren gewissermassen als Uhr

Ooops, verschrieben, es muss natürlich Seitling heissen. Kräuterseitling. Der Pilz, nicht der Fisch. Allerdings habe ich jetzt doch lieber Steinpilze genommen. Und Broccoli.

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Ah, verstehe. Die Ausprägung dieser Geschöpfe mit "t" würde auch ich unbedingt bevorzugen.

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