: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 28. März 2006

Bloglesung Nachtrag

Vor lauter Moni vs die bösen TIDler kommt man zu gar nichts mehr. Trotzdem schnell nachgetragen: I. Fränkische und II. Bayerische Bloglesung.



Sagen wir mal so: Ich könnte nicht jeden Tag lesen. Schon gar nicht, wenn ich auch noch die Technik mache. In München war ich zu spät dran und musste dann noch vom Parkplatz zum Lokal mit dem Taxi fahren, um es zu schaffen. Nach 2 Tagen Dauerlesen und Dauerreden ist man irgendwie tot, selbst wenn man am 2. Abend trotz bester Organisaton in Fürth inclusive mp3 durch den Zonebattler die grosse Sause mit netten Leute ausfallen lässt. Einfach ein Programm abspielen will und kann ich bei Bloggerlesungen auch nicht, weil das Publikum anders, direkter ist. Andererseits, wenn man das alles mit Freunden macht, sucht man zwei Tage später schon wieder die Bilder für die III. Bayerische Bloglesung, und verabredet sich für die nächsten Termine.

Trotzdem bin ich inzwischen der Meinung, dass es zu viel "Don Alphonso" beim Thema Lesungen gibt. Weil, auch das merkt man bei Lesungen, es so viele verdammt gute Leute zu entdecken gibt. Weil hohe Userzahlen beim realen Vorlesen nicht viel bedeuten. Und weil ich ganz gern mal wieder selbst in aller Ruhe zuhören möchte, statt abgehetzt meine brennenden Manuskripte zu löschen. Eventuell wechsle ich für die nächsten Termine also unter Frau Klugscheisser in das mittlere Veranstaltungsmanagement. Den Burnster nach Bayern holen, den ltz beschwatzen, und so weiter. Themen entwickeln. Neues ausprobieren. Das Publikum wird schon mitmachen. Und ich mache am Abend nur die Technik. Und die Graphik.

und vielleicht 1 kleine zugabe

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Samstag, 25. März 2006

Light my Paper

Bei der Lesung wieder was dazugelernt: Besser keine Kerzen auf dem Tisch der Lesenden abstellen. Kerzen haben die unangenehme Eigenschaft, das Papier zu entzünden, auf dem die vorzutragenden Geschichten stehen. Neben einer dramatischen Pusteinlage hat es die Folge, dass man manche Dinge nur noch schwer entziffern kann.

Danach konnte es nur besser werden. Es wurde auch gut, selbst, wenn ich um 3 Uhr schon im Bett war. Hey, das ist verdammt früh für eine Bloglesung. Mal schaun, was heute in Fürth passiert.

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Donnerstag, 23. März 2006

Morgen Kinder

wird´s was geben: Diese Lesung wird ein klein wenig anders als die davor, nicht nur wegen der Stargäste (Martina Kink und Allee der Spackonauten live!), und vor allem auch danach länger. Und bitte: Wer mich ansprechen will, kann das gerne tun. Wirklich. Ich beisse nicht. Ich will nur spielen.

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Du willst, dass ich Dein Blog nicht lese?

Kein Problem! Poste einfach regelmässig Schrott, den Du bei Youtube oder Google Video gefunden hast, mit diesen hässlichen Bildern voller Artefakten. Dann sehe ich, dass Dir selbst nichts einfällt, Du nichts zu sagen hast und ohnehin eigentlich nur einen Ersatz für die Glotze suchst, mit einem durchgängig hohen Raabfaktor. Vielleicht schreibst Du auch noch Sachen wie "Guckbefehl", "Höhö" oder "Suuuuper witzig" dazu. Wozu eigene Gedanken, das Video ist selbsterklärend wie ein Hundehaufen auf der Strasse. Tu das. Werde Teil der Youtube-Seuche. Dann bin ich ganz schnell weg und komme auch so schnell nicht wieder.

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Montag, 20. März 2006

Früher oder später kriegen sie einen

mit dem FAZ-Feuilleton.

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Freitag, 17. März 2006

I. Bayerische Bloglesung

Autobiographisches wie Auf der Dachterasse und Days of Splenour gelesen. Danach



Nochmal viel später, irgendwo



Danke an alle.

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Donnerstag, 16. März 2006

Wir sehen uns in 3 Stunden

hier, oder auch nicht. Ich lese zwei Texte aus der besseren Gesellschaft in der bayerischen Provinz. Also noch nicht mal Munich Area, sondern noch schlimmer.

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Brechreiz

Vielleicht sollte ich auch mal einen Podcast machen, zum Thema, was ich von "User generated Generation iPod digitales Leben" halte. Wie bekifft muss man eigentlich sein, um sowas zu schreiben.

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Es langweilt doch keinen, oder?

Ich kann es jetzt publik machen: Ab dem 24.3. folgt eine Woche mit Auftritten. Da ist zuest mal die II. Lesung in München. Schon einen Tag später bin ich 200 Kilometer weiter in Fürth. Dann, am 31. März, bin ich auf einem Podium bei den 2. Studentischen Medientagen in Chemnitz, und zwar um 19.30 Uhr zum Thema "Medien und Wirklichkeit". Das sind die Termine, die ich immer mit grösstem Vergnügen wahrnehme, denn bei den Studenten kann man sich der Hoffnung hingeben, dass man noch was erreicht. In der PM wird diese Seite als "ein Online-Portal frei von allen redaktionellen Regeln" beschrieben. Und dann...

Dann beginnt das grosse Vergnügen. Denn am ersten April haben sich die fabelhaften Blogsalon-Löwinnen Madame Modeste und Frau Wortschnittchen etwas Besonderes einfallen lassen. Weg von den beliebigen Massenevents, wo jeder kommt, weil man da halt so hingeht, hin zu einer Veranstaltung, die auch die Besucher fordert. Die Idee ist, dass jeder Besucher zum Buffet beizutragen hat. Während des Verzehrs lesen 10 Blogger gute Geschichten über das Essen. Sprich, da findet keine Lesung statt, sondern ein kulturelles Gelage. Um 19.30 Uhr im Café Babel in der Käthe-Niederkirchner Str. 2 in 10407 Berlin. Alle weiteren Informationen sind bei Modeste nachzulesen. Ausserdem gibt es dazu ein spezielles Kochblog.

Und damit ist sie dann vorbei, die Big Week. Ich freue mich schon drauf.

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Mittwoch, 15. März 2006

Letzte Lesungsvorbereitungen

Gestern waren die Lesenden in der Reizbar und haben den morgigen Abend besprochen. Ich kam als letzter, weil, wie es so ist: Ich hatte die Adresse nach all den Wochen des Bildchens auf der Seite vergessen, und damit begann eine Stunde panisches Irrlichtern cooles Cruisen durch Westschwabing. Am Ende war ich dann auch viel zu spät da, aber die anderen hatten sich so lang schon mal in Stimmung getrunken. Immerhin hatte ich genug Zeit, mich im Auto auf zwei krachledern-bayerische Texte für die Lesung festulegen.



Zum Organisatorischen: Die Reizbar ist eine reizende Location im Souterrain, mit gutem Service und netten, aufgeschlossenen Leuten. Wir werden sehr schön sein. Es gab sehr viele Voranmeldungen, aber trotdem wird es wohl so sein, dass alle reinkommen. Sitzplätze und Blick zu den Vortragenden können nicht immer garantiert werden, aber die meisten werden sitzen und sehen.

Es wird auch nochmal durchgesagt, aber schon mal zum Eingewöhnen: Rauchen bitte nur in der Pause - wenn es denn sein muss. Es wäre nett, wenn man sich das bis nach der Lesung aufheben könnte, denn beim Lesen ist Rauch extrem unangenehm. Digiknipsen wenn dann ohne Blitz verwenden - nichts ist störender, als wenn man mal kurz hochschaut und einem dann jemand seinen Flash in die Augen dübelt. Veröffentlichen, wo auch immer, nur mit Rücksprache und Erlaubnis der Abgebildeten. Und vielleicht vorher überlegen, ob 59 verwackelte Bilder mit komischen Leuten überhaupt irgendwo gezeigt werden müssen. Die Versuchung ist gross, ich weiss, aber spätestens nach dem dritten Durchgang kann sowas extrem nervig sein.

So, das wär´s. Kommet zuhauf.

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