Empfehlung heute - Koch und Johurnaille beschämen
ist nicht schwer, wenn man Andrea Diener heisst, ein famoses Blog hat und weiss, was Recherchieren bedeutet.
donalphons, 00:01h
Sonntag, 13. Januar 2008, 00:01, von donalphons |
|comment
arboretum,
Sonntag, 13. Januar 2008, 00:25
Oder wenn man einfach die Frankfurter Rundschau gelesen hat. ;-)
Da standen nämlich Kochs Streichlisten seinerzeit detailliert drin. Das Geld für die Hilfe und Betreuung von Strafgefangenen mit HIV oder Aids wurde in Hessen übrigens auch komplett gestrichen.
Nachtrag: Online scheint es das Dossier "Hessen baut ab" aber leider nicht mehr zu geben. Ist wahrscheinlich einem Relaunch zum Opfer gefallen.
Da standen nämlich Kochs Streichlisten seinerzeit detailliert drin. Das Geld für die Hilfe und Betreuung von Strafgefangenen mit HIV oder Aids wurde in Hessen übrigens auch komplett gestrichen.
Nachtrag: Online scheint es das Dossier "Hessen baut ab" aber leider nicht mehr zu geben. Ist wahrscheinlich einem Relaunch zum Opfer gefallen.
... link
... comment
kliro,
Sonntag, 13. Januar 2008, 04:21
Koch beschämen ist natürlich immer fein und Frau Dieners Blog ist großartig, aber inwiefern werden durch den Beitrag - wie in der Überschrift hier angedeutet - Journalisten beschämt? Ich glaube zwar schon zu verstehen, welches ohnehin schon seit langem geöffnete Fass Sie da weiterhin kippen wollen, aber sollte die Überschrift nicht besser lauten: "Johurnaille und Blowger beschämt"? Denn wenn man die vielfach postulierten 600.000 deutschen Blogs als gegeben annimmt und sie gegen die Zahl der wahrzunehmenden Zeitschriften rechnet, dann wäre eigentlich anzunehmen, dass sich schon längst vor allen Journalisten ein Blogger auf diese Zahlen gestürzt hätte. Weil da doch angeblich die Qualität herkommt. Ist aber nicht passiert, siehe den Kommentar #1.
Trotzdem, Frau Diener ist toll, behalten Sie sie weiterhin als gerne gesehenen Hausgast. Knickknack
Trotzdem, Frau Diener ist toll, behalten Sie sie weiterhin als gerne gesehenen Hausgast. Knickknack
... link
diamantspeerspitze,
Sonntag, 13. Januar 2008, 04:39
Lesen und verstehen kann helfen
Es ist die Rede von Johurnaille, nicht von Journalisten.
Wer dieses Blog kennt, der weiß, wer damit gemeint ist. Wer nicht, läuft eventuell Gefahr dezenten Unsinn von sich zu geben ...
Wer dieses Blog kennt, der weiß, wer damit gemeint ist. Wer nicht, läuft eventuell Gefahr dezenten Unsinn von sich zu geben ...
... link
donalphons,
Sonntag, 13. Januar 2008, 11:58
Vielleicht sollte ich mal einen kleinen Anhang mit Worterklärungen für Anfänger schreiben. Es gibt Journalisten. Die schreiben, um dem aus dem Presseprivileg abzuleitenden Auftrag zur Information und Einordnung des Geschehens an der Öffentlichkeit nachzukommen.
Und dann gibt es noch Johurnaille. Das sind die Freunde der Blasmusik, die nachplappern, oft auch aus persönlichem Interesse, sich schmieren lassen, dem Verleger oder dem Politker in den Arsch kriechen, so Zeug.
Und dann gibt es noch Johurnaille. Das sind die Freunde der Blasmusik, die nachplappern, oft auch aus persönlichem Interesse, sich schmieren lassen, dem Verleger oder dem Politker in den Arsch kriechen, so Zeug.
... link
... comment
auch-einer,
Sonntag, 13. Januar 2008, 15:58
der brutalstmögliche (schon wieder das wort, aber der herr ministerpräsident hat halt ein gschau, dass das b-wort schon gut passt) wahlkampfscoop wurde zwar von herrn k. und den spin doctors hinter ihm angeschoben, aber hochgeschrieben wurde das doch von einer willfährigen presse, einer johurnaille und den zuhältern, verzeihung, garanten dieses unseres freien medienwesens, wollte ich bloggen, hinter ihnen.
es wäre sinnvoll, einmal dieser koch-springer-und andere-connection (gewisse funk- und fernsehhäuser werden auch dabei sein, hässlicher schundfunk sagte die hessische cdu zu ihrer landesmediensanstalt, als da noch die spd das sagen hatte) umfassender nachzugehen.
denn das war womöglich nur der anfang. angenommen, der herr ministerpräsident hat wirklich das thema für seinen wahlsieg gefunden, dann wird die nächste etappe doch sein, frau bundeskanzler dr. merkel in die uckermark zu schreiben. und wenn es dann wirklich so kommt, dass der nächste bundestagswahlkampf auf die kanzlerkandidaten koch und beck hinausläuft, wird das was dann abgeht, pressegeschichte schreiben.
in diesem zusammenhang liesse sich auch die aufgabe des sog. qualitätsjournalismus verorten: politiker hoch- und runterzuschreiben, das können blogs noch nicht (aber es wird in den parteizentralen sicher schon dran gearbeitet).
----
nachgefasst: wenn das nach der hessenwahl auf einen showdown dr. merkel - koch hinausläuft, werde ich dann wohl noch zu einem sympathisanten des merkel.
bitte bitte, liebe hessen, tut mir das nicht an!
es wäre sinnvoll, einmal dieser koch-springer-und andere-connection (gewisse funk- und fernsehhäuser werden auch dabei sein, hässlicher schundfunk sagte die hessische cdu zu ihrer landesmediensanstalt, als da noch die spd das sagen hatte) umfassender nachzugehen.
denn das war womöglich nur der anfang. angenommen, der herr ministerpräsident hat wirklich das thema für seinen wahlsieg gefunden, dann wird die nächste etappe doch sein, frau bundeskanzler dr. merkel in die uckermark zu schreiben. und wenn es dann wirklich so kommt, dass der nächste bundestagswahlkampf auf die kanzlerkandidaten koch und beck hinausläuft, wird das was dann abgeht, pressegeschichte schreiben.
in diesem zusammenhang liesse sich auch die aufgabe des sog. qualitätsjournalismus verorten: politiker hoch- und runterzuschreiben, das können blogs noch nicht (aber es wird in den parteizentralen sicher schon dran gearbeitet).
----
nachgefasst: wenn das nach der hessenwahl auf einen showdown dr. merkel - koch hinausläuft, werde ich dann wohl noch zu einem sympathisanten des merkel.
bitte bitte, liebe hessen, tut mir das nicht an!
... link
... comment