: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Freitag, 25. Januar 2008

Bei den Bergprimaten

Sollte ich je am Tegernsee wohnen, gedenke ich ein schniekes Lokalblog aufzumachen, damit ich das alles ertrage, die Porschlöcher, die vorbeiratternden CSU-Bonzen, die überteuerten Thai-Antiquitäten, die Porzellangeparden und die Tortentouristenfallen. Roadster und Wohnung habe ich noch nicht, aber schon mal einen netten Titelvorschlag für die URL: Affenfelsen-Rottachpunktde

Aber:



So schaut es um ein Uhr draussen beim Cafe am See aus. Kein Photoshop, keine Korrrektur, das sieht hier genauso aus. Vorhergesagt haben sie Schneefälle und Wolken. Und ich muss jetzt wieder weg, leider.

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Empfehlung heute - Das Thema Stalker

ist zwar immer irgendwie präsent - ich habe sogar mindestens zwei davon, einen schleimigen Möchtegernliteraten und einen abgefuckten Businessblogger - betrifft aber meistens Frauen und wird selten so beschrieben wie bei Julie Paradise (nur echt in französischer Aussprache, Schülie Paradie.)

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Nieder mit Ypsilanti!

Liebe hessische Leser, ich fordere Euch hiermit auf, am kommenden Sonntag Eure Stimme keinesfalls der SPD, sondern dem Koch der braunen Suppe (tm) zu geben, auf dass in den nächsten Jahren weiterhin zwischen Spessart und dem kackschwarzen Fulda eine Partei am Drücker ist, die für den Anstand der Mörder, die Tugend der Verbrecher und die Wahrheit der Biertische steht. Wählt einen Mann, der fast so integer wie Kohl und Schäuble ist; eine Partei, die eine effektive Politik macht, wie man sie sonst nur von nepotistischen Papsthöfen und der Verwaltung des Gulag kennt, und bis zum Hals in der braunen Scheisse auf dem Boden der unserer Verfassung steht.

Denn mit Koch wird Hessen auch weiterhin so erfolgreich sein, wie die Parteibilanz nach einer Grossspende der Atomlobby, so lebenswert wie Business Plan einer Frankfurter Grossbank zum Entmieten kleines Schuldner, und überhaupt: In Hessen darf sich nichts ändern.

Denn ich wohne in Bayern. Bayern ist dank Koch lebenswert. Sehe ich die verzerrten Gesichtszüge des Beckstein oder die niederbayerische Weisheit in den Augen des Huber, dann möchte ich sofort kotzen; erblicke ich die Inzestfolgen auf den Plakaten bayerischer Lokalwahlzumutungen, halte ich Gewaltanwendung für angemessen. Dass es in Bayern keinen Terrorismus gibt, dass wir hier noch keine Amoklauf hatten, beruht vor allem darauf, dass ein Blick zum nördlichen Nachbarn genügt, und wir wissen wieder: Es geht noch schlimmer, die CSU ist eigentlich gar nicht so schlecht, im direkten Vergleich zu Koch und seiner hessischen CDU, unsere sind der Schmiedl, während Ihr Euch vom DSchmied zum Klump hauen lasst.

Man muss hier viel ertragen, aber so etwas bleibt uns dann doch erspart. Würdet Ihr Hessen, die Ihr blöd genug wart, Euch Jahr um Jahr von sowas an der Nase herumführen zu lassen, nun eine Ypsilanti an die Spitze wählen, die dann auch noch Politik jenseits rassistischer Reden macht -

wir Bayern würden ohne Euch wieder ganz allein wie die letzten Deppen der Republik dastehen, neben den dreckigen Schwaben, den Sachsen, und sogar noch etwas unter den Fischköpfen aus Hamburg, Niedersachsen, Nordrheinwestfalen und anderen, neben denen wir ganz sicher nicht stehen wollen.

Das, liebe Hessen, könnt Ihr uns nicht antun.

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