: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 19. Januar 2008

Anke hat, ich sage es ungern, leider unrecht

Es ist nämlich gar nicht traumhaft:
- Seitdem ich in den USA war und dortselbst einen Amischlitten (erster Wagen meines Lebens: 1973er Oldsmobile Delta 88 in Candyrot mit weissem Leder und weissem Dach, nur nicht so gut erhalten aus Texas, keine Klimaanlage, was in der Painted Desert wirklich ein Problem ist, Big Block, 390 PS, bis zu 45 Ltr/100km, und nach 5000 Kilometer waren die Reifen durch und meine Eltern mussten mir was überweisen) besessen und einen Haufen Amerikaner, Scientologyspinner, Benzindiebe und deutschstämmige Truckfahrer aus Nevada kennengelernt habe, hat sich meine Faszination für Steven Kings Amerika und Christines enorm abgekühlt. Ich musste erst in den tiefsten Balkan nach Wien reisen, um nochmal so glücklich daheim anzukommen.
- Frankly said, ich würde eher nochmal durch die Painted Desert ohne Klimaanlage fahren, von mir aus auch in einem Opel Astra aus der Hand eines Kieler Sachbearbeiters auf dem Trashtrip, bevor ich über den Kuchen hinweg Freundlichkeiten für einen Yahoowerber heucheln würde. Kuchen ist mir heilig.
- Und deshalb das wichtigste: Bei mir gab es heute keinen Apfelkuchen, sondern Birnenkäsekuchen mit Sahnehonigbaiser.



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Das gab es nämlich auf dem Wochenmarkt, frisch von einer Hausbäckerei. Und was da wie ein viertelter Kuchen aussieht, sind gerade mal zwei Stücke nach bayerischer Rechnung. Ami go home and let the Bratzn from our cake! There is not enough cake on this world for us two! Ansonsten habe ich erst jetzt, da die Kürbissaison vorbei ist, festgestellt, dass man den Teig meiner Kürbistarte nicht zwingend mit Wasser und Öl, sondern auch anders machen kann: Indem man den Kürbis fein reibt und dann fest das Fruchtwasser ausdrückt, es sammelt und damit Wasser und etwas Öl für den Teig ersetzt. Das gibt der Tarte eine hübsche, orange Farbe und einen fettigen Glanz, der das Ding viel gefährlicher und schwerer aussehen lässt, als es mit seiner Diätfüllung aus Spinat, Kürbis, Zwiebeln und einem Ei letztendlich ist.

Ohnehin kommen jetzt die dunklen Monate. Bis April wird es dauern, bis man wieder halbwegs vernünftige Dinge in grösseren Mengen aus halbwegs regionaler Herstellung wird kaufen können, allein Feldsalat, Kartoffel, Broccoli (Venetien bleibt bayerisch! Lago die Garda ist Lago Bavarese! Ich bin für die Wiedervereinigung Bayerns mit Verona in den südlichen Grenzen von 972! Tausche gerne gegen Franken und Teilösterreich incl. Passau und Altötting! Sonkt Pöitn kennz bhoitn!) und Rukola aus Gewächshäusern halten die Wacht bis zur Spargelsaison.

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Das Ende meines Alptraums

Ab Ende der 90er Jahre habe ich sehr viel zum Thema NS-Zwangsarbeiter geschrieben. Das ganze war insofern noch halbwegs erträglich, als die menschlichen Unerfreulichkeiten der deutschen NS-Industrie, die früher ihren ehemaligen Sklaven jede Entschädigung verweigerten, samt und sonders tot waren, und die heutigen Industrievertreter zwar oft auch menschenverachtend und zynisch, aber wenigstens nicht aktiv an dem Mordgeschäft beteiligt waren. Man hatte es mit Nachfolgern zu tun. Eklig, abstossend, menschlich widerlich, aber es waren keine Täter.

Es gab eine Ausnahme. Bis heute morgen. Der Waffenproduzent Karl Diehl ist tot. Ich habe direkt miterlebt, wie seine CSU-Helfer versucht haben, eine Nürnberger Abgeordnete, die ihn unter Druck setzte, zu diskreditieren. Ich war dabei, an den Hinterausgängen des Auswärtigen Amtes, in der Wiener Hofburg, in den Landtagsbüros, den Parteizentralen, es war ein Alptraum, der ein Gesicht hatte.

Nichts kann adäquat meine Gefühle beschreiben, mit denen ich den heutigen Tag begehe.

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Empfehlung heute - Feiner Auftakt

bei Jette Jacobs. Würde ich mal sagen.

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