Empfehlung heute - Autofahren ist weniger asozial,
wenn man sich mal bei vert mit den Freuden des Zugfahrens unter Zuhilfenahme von Schland-Brüllern beschäftigt
donalphons, 11:59h
Dienstag, 18. März 2008, 11:59, von donalphons |
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sethos,
Dienstag, 18. März 2008, 13:11
Die Hölle, das sind die anderen.-
Anständige geschlossene Kopfhörer, die man sich in den Gehörgang schiebt, helfen weitgehend. Allerdings muß man die bolivianisch-jesuitische Barockmusik* schon ganz schön laut aufdrehen.-
*Auf meinem MP3-Spieler habe ich immer noch das Stück, wo ein traditionelles Musikstück erst von einem einzelnen Einheimischen zu einem kratzigen Cello gesungen wird, dann vom Ensemble in voller barocker Breite variiert wird. Das bleibt auf Dauer.-
Anständige geschlossene Kopfhörer, die man sich in den Gehörgang schiebt, helfen weitgehend. Allerdings muß man die bolivianisch-jesuitische Barockmusik* schon ganz schön laut aufdrehen.-
*Auf meinem MP3-Spieler habe ich immer noch das Stück, wo ein traditionelles Musikstück erst von einem einzelnen Einheimischen zu einem kratzigen Cello gesungen wird, dann vom Ensemble in voller barocker Breite variiert wird. Das bleibt auf Dauer.-
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mark793,
Dienstag, 18. März 2008, 13:19
Irgendwie kanns das doch nicht sein,
dass ich mich im öffentlichen Raum permanent selber beschallen muss, um löchrige Dämme gegen den kakophonischen Fremdschall zu errichten.
Vielleicht bin ich ein verschrobener Sonderling, aber Musikhören ist für mich eine einigermaßen intime Tätigkeit, und ich mag es nicht, permanentbedudelt von irgendwelchen Ohrstöpseln da draußen unterwegs zu sein.
Wenn es irgend geht, fahre ich Auto...
Vielleicht bin ich ein verschrobener Sonderling, aber Musikhören ist für mich eine einigermaßen intime Tätigkeit, und ich mag es nicht, permanentbedudelt von irgendwelchen Ohrstöpseln da draußen unterwegs zu sein.
Wenn es irgend geht, fahre ich Auto...
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diamantspeerspitze,
Dienstag, 18. März 2008, 13:30
Ich fahre seit knapp 20 Jahren regelmäßig mit der Bahn. Hier in Deutschland und anderweitig in Europa. Regional wie überregional ...
... es ist nicht so wild, wie es in manchen Blogs zur Volksbelustigung und Bestätigung eigener Vorurteile gerne maßlos übertrieben dargestellt wird. Denn für jeden Idioten im Abteil neben Dir gibt es min. einen Idioten auf der Autobahn hinter Dir. Der Idioten-Anteil ist überall gleich. Muss man einfach mit leben :)
... es ist nicht so wild, wie es in manchen Blogs zur Volksbelustigung und Bestätigung eigener Vorurteile gerne maßlos übertrieben dargestellt wird. Denn für jeden Idioten im Abteil neben Dir gibt es min. einen Idioten auf der Autobahn hinter Dir. Der Idioten-Anteil ist überall gleich. Muss man einfach mit leben :)
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holgi,
Dienstag, 18. März 2008, 13:38
Dem Idioten auf der Autobahn kann ich aus dem Weg gehen. Dem Lärm und Gestank der Mitreisenden aber nicht. Ausser in der ersten Klasse, also indem ich viel Geld aufwende.
Und: je regionaler, desto unangenehmer, also desto mehr Grund, das Auto zu benutzen. Schlusslicht momentan: die U8 in Berlin.
Und: je regionaler, desto unangenehmer, also desto mehr Grund, das Auto zu benutzen. Schlusslicht momentan: die U8 in Berlin.
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diamantspeerspitze,
Dienstag, 18. März 2008, 13:44
Natürlich kann man dem Lärm und Gestank mancher Mitreisenden entgehen.
Man steht einfach auf, nimmt sein Gepäck und sucht sich ein anderes Abteil. Ist wie auf der Autobahn, wenn man die Spur wechselt und die üblichen Handelsvertreter auf Koks links vorbeirasen lässt. Weil dies in einem Zug aber nicht im Schutz der Anonymität einer Autokarrosserie stattfinden kann, bleiben viele Leute einfach sitzen, weil sie dann lieber doch Gestank und Lärm aushalten, als vielleicht vor allen Mitreisenden ihr "Gesicht" zu verlieren.
Man lernt eine Menge über seine Mitmenschen während des Zugfahrens :)
Man steht einfach auf, nimmt sein Gepäck und sucht sich ein anderes Abteil. Ist wie auf der Autobahn, wenn man die Spur wechselt und die üblichen Handelsvertreter auf Koks links vorbeirasen lässt. Weil dies in einem Zug aber nicht im Schutz der Anonymität einer Autokarrosserie stattfinden kann, bleiben viele Leute einfach sitzen, weil sie dann lieber doch Gestank und Lärm aushalten, als vielleicht vor allen Mitreisenden ihr "Gesicht" zu verlieren.
Man lernt eine Menge über seine Mitmenschen während des Zugfahrens :)
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dogfood,
Dienstag, 18. März 2008, 13:46
"Schland"-brüllenden Fußballfans hätten mich – als Gast im Kundenauto sitzend – mal bei Tempo 200 fast abgeräumt als sie von der rechten zur linken Spur durchzischten. Soviel zum "aus dem Weg gehen" auf der Autobahn. Seitdem sitze ich wieder sehr gerne in Zügen. Lieber sog. "Lärm" und "Gestank" als monatelang aus der Schnabeltasse das Abendessen schlürfen, weil irgendwelche Vollhonks ihr Fahrzeug nicht unter Kontrolle haben.
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mark793,
Dienstag, 18. März 2008, 13:51
Die Frage ist, liebe Diamantspeerspitze,
wie viele dieser Lernerfahrungen ich tatsächlich brauche. Wohlgemerkt, die Zugfahrerei bescherte mir auch schon durchaus die eine oder andere nette Begegnung, unter anderem habe ich ja auch meine Frau im ÖPNV erstmalig gesichtet Aber im Großen und Ganzen muss ich Holgi leider recht geben, desto regionaler, desto grauenhafter.
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diamantspeerspitze,
Dienstag, 18. März 2008, 14:07
Das sollte jedem selber überlassen bleiben :)
Es stimmt schon, ÖPNV hat sehr viel mehr Potential für menschliche Havarie als gediegenes Eurocity-Reisen. Aber auch hier gilt ... wenn es einem zu dumm wird, kann man das Abteil wechseln. Und wenn alles voll ist, dann ist in der Regel auch die Strasse voll und man steht in einer dicken Abgaswolke, statt im Bierdunst/Kotzlache nach einem Bundesliga-Spiel. Ist beides nicht so sonderlich prickelnd ...
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holgi,
Dienstag, 18. März 2008, 14:48
Das Problem ist ja nicht, dass es einen Idioten pro Zug gibt, sondern einen pro "Abteil".
Herrliches Wort übrigens. Dem Grossraumwagen nicht ganz angemessen, aber herrlich :)
Geschadet hat dem Image des Bahnreisens so einiges. Zuvorderst die Bahn selbst mit ihrem Pünktlichkeitsproblem. Fussballprolls sind ausserhalb der Züge mindestens genauso scheisse, wenn nicht schlimmer. Ich habe mal neben dem Olympiastadion gewohnt. Ick kann dia sajen... meene Fresse, ka'ick dia sajen!
Herrliches Wort übrigens. Dem Grossraumwagen nicht ganz angemessen, aber herrlich :)
Geschadet hat dem Image des Bahnreisens so einiges. Zuvorderst die Bahn selbst mit ihrem Pünktlichkeitsproblem. Fussballprolls sind ausserhalb der Züge mindestens genauso scheisse, wenn nicht schlimmer. Ich habe mal neben dem Olympiastadion gewohnt. Ick kann dia sajen... meene Fresse, ka'ick dia sajen!
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franz.brandtwein,
Dienstag, 18. März 2008, 15:16
... so desastroes wie die Bahn als "das schlechteste deutsche Unternehmen mit dem weltweit unsympatischenstem und kretiniertestem Vorstand" auch ist - nirgends kann man besser auf dem Weg zum Kunden/Arbeit/Sonstwas arbeiten als noch im beschissenstem Regionalexpress ....
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holgi,
Dienstag, 18. März 2008, 15:26
Wenn von mindestens zehn Fahrten, die ich pro Monat unternehme, mindestens fünf mit Verspätungen von mehr als zehn Minuten unterwegs sind, dann ist das sehr wohl ein Problem. Ich messe die Bahn hier nicht daran, wie pünktlich man mit dem Auto oder dem Flugzeug sein kann, oder vielmehr garantiert nicht sein wird, sondern an ihrem Fahrplan. Und ich fahre mit dem ICE, dem Top-Produkt der Bahn.
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strappato,
Dienstag, 18. März 2008, 15:37
Wenn man bedenkt, dass beim Fliegen keiner sich vors Flugzeug schmeissen kann, Kinder in der Luftfahrtstrasse spielen können, oder in der Luft selten Bauarbeiten nötig sind, ist die Pünktlichkeit der Bahn im Vergleich zu dem Image-starken Jets, mehr als gut. Und man muss keine 60 Minuten vorher am Bahnhof sein...
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holgi,
Dienstag, 18. März 2008, 16:04
... und falls man es doch mal ist, gibts Kaffee für lau - jippie! (Ich mache ca. 5000 Kilometer im Monat, da geht das).
Verspätungen wegen Selbstmorden, Bau oder Leuten im Gleis sind nicht die Verspätungen, die ich meine, sondern diese quasi-normalen zehn bis 20 Minuten, die man eh schon immer einplant, was eigentlich der Job der Fahrdispo ist.
Verspätungen wegen Selbstmorden, Bau oder Leuten im Gleis sind nicht die Verspätungen, die ich meine, sondern diese quasi-normalen zehn bis 20 Minuten, die man eh schon immer einplant, was eigentlich der Job der Fahrdispo ist.
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vert,
Dienstag, 18. März 2008, 17:16
ich ja auch. sonst würd ichs ja nicht immer wieder tun. rotweiss-essen-fans sind schon was besonderes. das hier war allerdings schon eine grenzerfahrung, die irgendwie einer verarbeitung bedurfte.
sowie allerdings eigentlich auch die bescheuerte idee des letzten jahres: den letzten (nahverkehrs)zug aus dem rheinland gen norden nehmen - wenn in essen loveparade ist.
ganz grosses tennis.
sowie allerdings eigentlich auch die bescheuerte idee des letzten jahres: den letzten (nahverkehrs)zug aus dem rheinland gen norden nehmen - wenn in essen loveparade ist.
ganz grosses tennis.
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christinebiene,
Dienstag, 18. März 2008, 19:00
Irgendwann mal werde ich doch noch was darüber schreiben, was alles toll ist am Bahn fahren. Und mir dabei eventuell ein Stück Torte servieren lassen.
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donalphons,
Dienstag, 18. März 2008, 19:06
Oh, ich habe eine Wohnung am Tegernsee und könnte Dich in München mit dem Roadster abholen, zu einer kleinen Tour in das Oberland und dann weiter über ein paar Bergstrassen. Ich höre dann auch gern zu.
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christinebiene,
Dienstag, 18. März 2008, 19:15
Das wäre natürlich fein, denn dann hätte ich auch den direkten Vergleich. :-)
Allerdings - Du weißt, dass mir beim Autofahren immer in bisschen schlecht wird, oder? Ich befürchte, in diesem Punkt ist und bleibt die Bahn mein Verkehrsmittel erster Wahl.
Allerdings - Du weißt, dass mir beim Autofahren immer in bisschen schlecht wird, oder? Ich befürchte, in diesem Punkt ist und bleibt die Bahn mein Verkehrsmittel erster Wahl.
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donalphons,
Dienstag, 18. März 2008, 19:31
Man muss ja nicht rasen. Man fährt von einem Aussichtspunkt zum nächsten, frequentiert den ein oder anderen Konditor, und bei Frischluftfahrten wird einem so oder so nicht schlecht.
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vert,
Dienstag, 18. März 2008, 19:48
ne ne, nix gegen bahnfahren (die konditorei im speisewagen ist allerdings...also man weiss es manchmal gar nicht!).
durch rheinruhr mit dem auto ist dagegen sowas von unglaublich bekloppt - das kann man wirklich nicht wollen.
das sollte ja auch eigentlich kein plädoyer fürs autofahren sein - über 500km a7 schriebe man wahrscheinlich keine übermässig spannenden text. selbst kraftwerk befand ihr durchbruchswerk nach gut zwanzig minuten als ausreichend lang....
es ist ja nicht so, als würde autofahren unglaublich viel spass machen, wenn man eine strecke fahren muss. und ich verdiene zur zeit mein geld mit autos - nur bevor ich jetzt etwaiger ideologischer verblendung geziehen werden sollte... die verorte ich in diesem zusammenhang eh woanders.
überlandausflüge in bayern?
do fahrsta halt ins s'isental - do is ois so sche grau...
durch rheinruhr mit dem auto ist dagegen sowas von unglaublich bekloppt - das kann man wirklich nicht wollen.
das sollte ja auch eigentlich kein plädoyer fürs autofahren sein - über 500km a7 schriebe man wahrscheinlich keine übermässig spannenden text. selbst kraftwerk befand ihr durchbruchswerk nach gut zwanzig minuten als ausreichend lang....
es ist ja nicht so, als würde autofahren unglaublich viel spass machen, wenn man eine strecke fahren muss. und ich verdiene zur zeit mein geld mit autos - nur bevor ich jetzt etwaiger ideologischer verblendung geziehen werden sollte... die verorte ich in diesem zusammenhang eh woanders.
überlandausflüge in bayern?
do fahrsta halt ins s'isental - do is ois so sche grau...
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christinebiene,
Dienstag, 18. März 2008, 20:23
Ich ziehe es ohnehin vor, wenn mir von Torte schlecht wird. ;-)
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christian geschkat,
Dienstag, 18. März 2008, 21:57
Da ich meistens innerhalb des Ruhrgebietes die Bahn nutze und die ganzen Chaoten zum Glück nicht raffen, dass 1. Klasse 2 EUR mehr kostet, finde ich Bahn fahren mittlerweile eigentlich sehr entspannt :-).
Dagegen kriege ich jedesmal einen Hals, wenn ich die A2 hoch muss und schon per se 30 Minuten Verspätung durch Staus einplanen darf.
Ich würde aber so oder so nicht auf ein Auto verzichten wollen, hat auch seine schönen Seiten, gerade wenn man mal weg auf's Land will.
Dagegen kriege ich jedesmal einen Hals, wenn ich die A2 hoch muss und schon per se 30 Minuten Verspätung durch Staus einplanen darf.
Ich würde aber so oder so nicht auf ein Auto verzichten wollen, hat auch seine schönen Seiten, gerade wenn man mal weg auf's Land will.
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avantgarde,
Dienstag, 18. März 2008, 22:07
Carsharing mit Don heißt aber permanente Halsentzündung :-)
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holgi,
Dienstag, 18. März 2008, 22:30
Carsharing ist übrigens super. Das mache ich seit neulich in Berlin und komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus. Wenn man aber nicht gerade so günstig wohnt wie ich, also mindestens innerhalb des S-Bahn-Ringes, hört der Spass ziemlich schnell auf, weil man dann wieder mit der U-Bahn zum Auto fahren muss. Und was haben wir heute über den ÖPNV gelernt?
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vert,
Dienstag, 18. März 2008, 22:39
ja doch! allerdings ist carsharing ohne öpnv unmöglich, daher im ländlichen raum so gut wie nonexistent.
du hast bereits festgestellt, dass es zwei anbieter in b gibt? den großen und den kleinen sympathischen?
hrmpf. jetzt wirds doch noch eine werbeveranstaltung fürs autofahren...
? das mit windows und mac versteh ich in diesem zusammenhang nicht!
du hast bereits festgestellt, dass es zwei anbieter in b gibt? den großen und den kleinen sympathischen?
hrmpf. jetzt wirds doch noch eine werbeveranstaltung fürs autofahren...
? das mit windows und mac versteh ich in diesem zusammenhang nicht!
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donalphons,
Dienstag, 18. März 2008, 23:10
"Carsharing mit Don heißt aber permanente Halsentzündung"
Nasennebenhöhlenentzündung. The real stuff.
Nasennebenhöhlenentzündung. The real stuff.
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vert,
Mittwoch, 19. März 2008, 13:54
@stackenblochen: stadtmobil.de, zusammen mit cambio auch kein schlechtes netz bundesweit
@strappato: so kanns natürlich auch gehen; das ist aber doch eher die ausnahme... ich meinte ansonsten professionelles cs: da teilen sich dann z.b. 1600 leute 40 autos (und nicht 2 menschen drei wägen. super verhältnis bei euch, doch ehrlich!)
@strappato: so kanns natürlich auch gehen; das ist aber doch eher die ausnahme... ich meinte ansonsten professionelles cs: da teilen sich dann z.b. 1600 leute 40 autos (und nicht 2 menschen drei wägen. super verhältnis bei euch, doch ehrlich!)
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avantgarde,
Dienstag, 18. März 2008, 18:04
In der 1. Klasse ist es auch nicht besser.
Ich sag nur Handy
Ich sag nur Handy
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avantgarde,
Dienstag, 18. März 2008, 21:16
Ich fahr ja nicht oft Bahn, aber habe noch nicht erlebt, dass Wichtigmanager und Quasselstrippen der "Ruhezone" mehr Bedeutung beimessen als Schlandbrüller dem Rauchverbot.
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itha,
Dienstag, 18. März 2008, 22:08
wirkich deprimierend am zugfahren sind nur die anzüge mit laptop, die neben einem im ice sitzen und während der fahrt irgendwas unter der rubrik "vision" einhacken. nicht nur einmal, nein, eigentlich immer gesehen. auf jeder zugfahrt. und immer "vision"!
lärm und gestank entgeht man in einem einzelabteil der ersten klasse. das geht so: spartarif der 2. klasse buchen, anschluss-ice zu spät kommen lassen (klappt immer!), den nun obsoleten reservierten platz selbstherrlich in besagtem einzelabteil in besitz nehmen und entsprechenden augenaufschlag beim schaffner nicht vergessen. geht und ging immer, auch dieses mal. und den folgenden regionalzug nimmt man natürlich nur in wirklich abgelegene gebiete, da sitzt man ebenfalls stets einsam, in frieden die tristesse des zugfahrens genießend.
lärm und gestank entgeht man in einem einzelabteil der ersten klasse. das geht so: spartarif der 2. klasse buchen, anschluss-ice zu spät kommen lassen (klappt immer!), den nun obsoleten reservierten platz selbstherrlich in besagtem einzelabteil in besitz nehmen und entsprechenden augenaufschlag beim schaffner nicht vergessen. geht und ging immer, auch dieses mal. und den folgenden regionalzug nimmt man natürlich nur in wirklich abgelegene gebiete, da sitzt man ebenfalls stets einsam, in frieden die tristesse des zugfahrens genießend.
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holgi,
Dienstag, 18. März 2008, 22:26
Im ICE-Sprinter erlebe ich regelmässig, dass das Bahnpersonal die Reisenden tatsächlich darauf hinweist, dass sie draussen telefonieren sollen. Da bin ich dann immer ganz beeindruckt, weil ich das im normalen ICE noch nie erlebt habe. Da muss man immer selber handgrum Ruhe bitten.
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