M - da ist sie wieder,
die herzerfrischende Dummheit dieser Stadt mit ihren handylogorumreichenden Frauen, die sich stundenlang im Cafe mit dem Aufklappem und Zuklappen der Dinger beschäftigen können. Früher brauchte man Zigaretten zum spielen und befummeln, jetzt ist es der Klingelaparat. Sie reden über Escada und über Altersvorsorge, über die Immobilenpreise und mögliche Gehaltssteigerungen. Tief wie eine Pfütze Erbrochenes, weise wie ein Bild-Horoskop. Alles geht seinen gewohnten Gang in der einzigartigen Munich Area.
Und dann gehen sie, ihrem Schicksal, ihren Freunden, ihren Anlageberatern entgegen und an viel freiem Büroraum vorbei, und glauben, dass alles besser wird, 2005. Münchens PR-Tanten sind schon was einzigartiges.
Und dann gehen sie, ihrem Schicksal, ihren Freunden, ihren Anlageberatern entgegen und an viel freiem Büroraum vorbei, und glauben, dass alles besser wird, 2005. Münchens PR-Tanten sind schon was einzigartiges.
donalphons, 10:50h
Freitag, 7. Januar 2005, 10:50, von donalphons |
|comment
che2001,
Freitag, 7. Januar 2005, 12:46
Die PR-Tanten
Die sind in München anders als Anja und Tanja?
... link
hella,
Freitag, 7. Januar 2005, 13:38
Ich stelle sie mir etwas aufgedonnerter vor (bayerisches Barock). Aber Don wird das für uns klären.
... link
donalphons,
Freitag, 7. Januar 2005, 13:42
Ich habe sogar ein Photo, aber das werde ich nicht posten :-)
... link
che2001,
Freitag, 7. Januar 2005, 14:17
Das Anjatum
Die Anjatanjas zwischen Frankfurt und Hamburg waren seinerzeit zumeist attraktiv bis richtig schön, eher dezent schick (Businessuit, hochhackige Schuhe mit Klotzabsätzen, kaum geschminkt, keine Versace- oder sonstigen Teuerklamotten), mitunter auch vamphaft zurectgemacht (schwarzer Lippenstift, Minirock, Girlizöpfe), aber niemals barock. Vor allem aber: Sie beherrschten das Prinzip Sex sells.
... link
... comment