M - da ist sie wieder,

die herzerfrischende Dummheit dieser Stadt mit ihren handylogorumreichenden Frauen, die sich stundenlang im Cafe mit dem Aufklappem und Zuklappen der Dinger beschäftigen können. Früher brauchte man Zigaretten zum spielen und befummeln, jetzt ist es der Klingelaparat. Sie reden über Escada und über Altersvorsorge, über die Immobilenpreise und mögliche Gehaltssteigerungen. Tief wie eine Pfütze Erbrochenes, weise wie ein Bild-Horoskop. Alles geht seinen gewohnten Gang in der einzigartigen Munich Area.

Und dann gehen sie, ihrem Schicksal, ihren Freunden, ihren Anlageberatern entgegen und an viel freiem Büroraum vorbei, und glauben, dass alles besser wird, 2005. Münchens PR-Tanten sind schon was einzigartiges.

Freitag, 7. Januar 2005, 10:50, von donalphons | |comment

 
Die PR-Tanten
Die sind in München anders als Anja und Tanja?

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Ich stelle sie mir etwas aufgedonnerter vor (bayerisches Barock). Aber Don wird das für uns klären.

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Ich habe sogar ein Photo, aber das werde ich nicht posten :-)

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Das Anjatum
Die Anjatanjas zwischen Frankfurt und Hamburg waren seinerzeit zumeist attraktiv bis richtig schön, eher dezent schick (Businessuit, hochhackige Schuhe mit Klotzabsätzen, kaum geschminkt, keine Versace- oder sonstigen Teuerklamotten), mitunter auch vamphaft zurectgemacht (schwarzer Lippenstift, Minirock, Girlizöpfe), aber niemals barock. Vor allem aber: Sie beherrschten das Prinzip Sex sells.

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Na Che, da haste mein Äußeres ja charmant mit eingepackt. Nachsatz zu mir: Ich beherrsche auch den Knietritt in die Eier!

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@netbitch
so so, der Knietritt. Das sieht ja fast aus wie bei den VCs der letzten Tage. Erst mit den Scheinen wedeln und heiß machen, dann aber der kalte Rückzug, der auf die Knie zwingt. Wie auch so ein Tritt...

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