Sinnloses Geschradere

Offensichtlich muss man sich bei Sinner Schrader in Ermangelung echter Presseberichte schon mit Bloggern auseinandersetzen - aber angesichts dssen, was Kai Pahl über die weiterhin traurigen Bilanzzahlen zu sagen hat, sollte man sich in Hamburg besser doch überlegen, ob sie sich nicht besser an die Bestechung von Journalisten machen.

Kurz gesagt: Im Vergleich zum Vorjahr sank der Umsatz der Agentur im ersten Quartal vor Weihnachten nochmal, der Überschuss ist mickrig und reicht nach den üblichen Erfahrungen kaum aus, um die meist weniger lukrativen Restquartale genauso zuversichtlich grinsend zu durchstehen. Die Aktionäre jedenfalls lassen den Kurs schon wieder bröckeln - Sinner Schrader ist damit jetzt in etwa genauso viel wert wie vor einem Jahr. Und das ist in diesem Jahr nun wirklich keine gute Performance.

Donnerstag, 20. Januar 2005, 19:07, von donalphons | |comment

 
Sinn(er) der Übung ...
... ist doch genau das: Nach der Kapitalherabsetzung letztes Jahr und dem Abfluss liquider Mittel aus der Firmenkasse in die Privatschatulle der Aktionäre kann der Laden doch jetzt gepflegt gegen die Wand.

Die Kohle ist sicher nachhause gefahren und ab damit ... die paar blöden Kleinaktionäre können sich dann halt mit trockener Zunge die Wunden lecken - und die Cheffes, die das Geld haben, naja, die können sie eben auch am wo-auch-immer lecken. Nicht mal fürs Verklagen wirds reichen - rechtlich ist das alles vollkommen und klinisch sauber. Schliesslich haben ja auch die Kleinaktionäre den auf ihre Aktien entfallenden Betrag erhalten. Sauber, das!!

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Ja, die Ausschüttung von über 12 Millionen damals war schon ein Husarenstück - der 2. IPO für die Gründer, wenn man so will.

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