Deine Mudda Jones

Schon irgendwie lustig: Obama hat seine erste Wahl gewonnen. weil er das Internet auf seine Seite gebracht hat. Nicht allein deshalb, aber das hat letztlich viele Menschen mobilisiert und zu Fans gemacht.

Und nach vier eher schlechten Jahren voller Enttäuschungen wird er die Wahlen wieder dank des Internets gewinnen. Nicht weil es auf seiner Seite ist, sondern weil sich sein Gegner bei noch grösseren Dummheiten als damals Frau Schramm Palin hat erwischen lassen.

Man wird über ihn später vermutlich sagen, dass er zu wenig getan hat. Aber das Internet hat es für ihn besorgt.

Mittwoch, 19. September 2012, 00:19, von donalphons | |comment

 
Ganz ehrlich: Obama mag eine Enttäuschung gewesen sein. Aber: besser Obama, als die Anderen. Aber mal echt!

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Immerhin: Palin wäre Vizepräsidentin geblieben, und nicht nachgerückt (bislang). Nein, ich bin auch so zufrieden, soweit man es sein kann.

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Da wär ich mir nicht so sicher - der Präsidentenjob ist zimlich stressig. Obama ist in den letzten 4 Jahren stark gealtert. Ob McCain das auch so durchgehalten hätte?

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Hätte Obana eigentlich eine Chance gehabt, *nicht* zu enttäuschen? Nach all den Heiligsprechungen und dem Nobelpreis in advance?

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Er hätte Guantanamo schließen können, seine Militärs zurückpfeifen, die Bürgerrechte stärken können und und und.

Nichts davon ist geschehen, er wollte sich halt nicht als liberales Weichei erwischen lassen. Steuern hat er nicht erhöht für die Reichen, die Banken immer schön weiter machen lassen etc. pp.

Bei dem Vollpfosten Bush II wusste man immerhin von Anfang an, was kommen wird. Obama konnte nie liefern, war von Anfang an eine Mogelpackung. Große Klappe nix dahinter.

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@kein original: dafür, dass er es mit dem politischen Gegner, aber auch in seiner eigenen Artei, mit Leuten zu tun hat, die man hierzulande eher in Behandlung schicken würde denn ein politisches Amt zu geben, ist es gar nicht so schlecht. Nicht gut, aber it could have been worse. much, much worse.
Es geht dabei ja auch gar nicht so sehr um die Personen selbst, sondern eher für die Beraterteams, für die sie stehen. Diese Leute müssen gut sein. So ist m.E. Palin selbst eine hirnlose Puppe, aber sie hat ein Umfeld, welches es zulässt, dass man sie als solche erkennen kann und sie Blödsinn verzapfen lässt. Genauso ist es mit Romney. Der Typ mag sogar was können, aber er bekommt es nicht auf die Reihe, das überzeugend zu vermitteln.

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Was kann er denn?

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