Abschussmentalität
Öhm - ein paar Medien und Blogs in Deutschland haben ein klein wenig über Google News und die Nationalzeitung geschrieben - das ging dann, um den "National Vanguard" angereichert, über den Atlantik - und jetzt wird dort Google durch die Blogs getrieben, dass es wirklich nicht mehr schön für Google ist.
Das liest sich nun wirklich heftig - nur falls jemand nochmal von "Abschussmentalität" hier sprechen will, oder meint, es wäre Zensur, wenn man Google anfragt, ob sie sich wirklich am Vertrieb von Nazipostillen beteiligt. Es gibt durchaus Meinungsfreiheit für Rechtsextremisten, nur fördert Google News deren Verbreitung - und das hat weder was mit Meinungsfreiheit zu tun, noch mit irgendwelchen Rechten der Presse. Schliesslich ist es auch keine Zensur, wenn der hinterletzte Kiosk in Kleinmögelshausen nicht das "Fachblatt für Endopathologie" vertreibt.
Das liest sich nun wirklich heftig - nur falls jemand nochmal von "Abschussmentalität" hier sprechen will, oder meint, es wäre Zensur, wenn man Google anfragt, ob sie sich wirklich am Vertrieb von Nazipostillen beteiligt. Es gibt durchaus Meinungsfreiheit für Rechtsextremisten, nur fördert Google News deren Verbreitung - und das hat weder was mit Meinungsfreiheit zu tun, noch mit irgendwelchen Rechten der Presse. Schliesslich ist es auch keine Zensur, wenn der hinterletzte Kiosk in Kleinmögelshausen nicht das "Fachblatt für Endopathologie" vertreibt.
donalphons, 23:13h
Sonntag, 27. März 2005, 23:13, von donalphons |
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booldog,
Sonntag, 27. März 2005, 23:39
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Damit die in Bälde Gefeuerten gleich wissen, wo ihre "neuen Herausforderungen" liegen!
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noergler,
Montag, 28. März 2005, 11:09
Es fällt auf
wie einige Leute, die in den letzten Tagen hier dicke Ärme glaubten machen zu müssen, nun plötzlich fein still schweigen.
Wo sind denn die stefanolixe und nodutschkes nur geblieben? Nicht, daß ich sie vermissen würde.
Wo sind denn die stefanolixe und nodutschkes nur geblieben? Nicht, daß ich sie vermissen würde.
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stefanolix,
Montag, 28. März 2005, 13:36
Zur Verwendung rechtsextremer Zeitungsartikel in Google-News muss ich meinen Kommentaren nichts hinzufügen. Ich habe dazu geschrieben:
"Eine Zeitung, die schon braun ist, bevor sich jemand den Hintern damit gewischt hat, darf nicht zu den redaktionell ausgewählten Newsquellen der weltgrößten Suchmaschine gehören."
In Google-News gehören diese Artikel nicht hinein. Punkt. Kannst Du mir bitte sachlich erklären, an welcher Stelle Du Klärungsbedarf siehst?
"Eine Zeitung, die schon braun ist, bevor sich jemand den Hintern damit gewischt hat, darf nicht zu den redaktionell ausgewählten Newsquellen der weltgrößten Suchmaschine gehören."
In Google-News gehören diese Artikel nicht hinein. Punkt. Kannst Du mir bitte sachlich erklären, an welcher Stelle Du Klärungsbedarf siehst?
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noergler,
Montag, 28. März 2005, 14:21
Mein Klärungsbedarf
„Was denkst Du, werden diese rechten Zeitungen aus der Meldung "Google blendet die XYZ-Zeitung aus" machen? … Ich glaube, mit etwas Phantasie kann man sich gut vorstellen, was die dann schreiben würden.“
Sorry, aber aus der Nummer kommst Du nicht mehr raus.
Sorry, aber aus der Nummer kommst Du nicht mehr raus.
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stefanolix,
Montag, 28. März 2005, 15:20
Google-News und Google als Suchmaschine
Ich differenziere zwischen Google-News und Google als Suchmaschine. In Google-News haben die rechtsextremen Zeitungsartikel nichts zu suchen. Das war von vornherein klar.
Aus Google als Suchmaschine sollten sie nicht herausgenommen werden, weil man so zum Beispiel Nachweise für rechte Gefährdung oder entlarvende Beispiele finden kann.
Und nun komme ich zurück zu von Dir eben zitierten Kommentar. Er bezog sich auf Google in seiner Funktion als Suchmaschine. Ein paar Zeilen weiter oben schrieb ich im selben Kommentar: "Ich glaube nicht daran, dass wir mit der Methode 'Verbot der Suchergebnisse' wirklich weiterkommen."
Der von Dir zitierte Satz war meiner Auffassung nach im Kontext des Kommentars klar. Mein Satz hätte noch eindeutiger und knapper so lauten sollen: "Was würden diese rechten Zeitungen daraus machen, wenn Google die XYZ-Zeitung aus den Suchergebnissen ausblenden würde?" -- Sie würden sich nämlich zum Opfer einer Zensur hochstilisieren und damit Propaganda machen. Gegen eine Nichtberücksichtigung in den Google-News können die rechten Zeitungen überhaupt nichts tun.
Zum Thema Google-Suche darf ich noch aus einer Diskussion zwischen DonAlphonso und dem Haltungsturner zitieren, in der DonAlphonso am 24.03. schrieb:
"Was das Suchen angeht, bin ich zwiespältig. Ich bewege mich beruflich oft auf diesen Seiten und bin froh, wenn ich die schnell finde. Im Gegensatz zu vielen halte ich die auch nicht für ein Problem - es gibt Untersuchungen aus den USA, die ihre miserablen Traffic aufzeigen."
Aus Google als Suchmaschine sollten sie nicht herausgenommen werden, weil man so zum Beispiel Nachweise für rechte Gefährdung oder entlarvende Beispiele finden kann.
Und nun komme ich zurück zu von Dir eben zitierten Kommentar. Er bezog sich auf Google in seiner Funktion als Suchmaschine. Ein paar Zeilen weiter oben schrieb ich im selben Kommentar: "Ich glaube nicht daran, dass wir mit der Methode 'Verbot der Suchergebnisse' wirklich weiterkommen."
Der von Dir zitierte Satz war meiner Auffassung nach im Kontext des Kommentars klar. Mein Satz hätte noch eindeutiger und knapper so lauten sollen: "Was würden diese rechten Zeitungen daraus machen, wenn Google die XYZ-Zeitung aus den Suchergebnissen ausblenden würde?" -- Sie würden sich nämlich zum Opfer einer Zensur hochstilisieren und damit Propaganda machen. Gegen eine Nichtberücksichtigung in den Google-News können die rechten Zeitungen überhaupt nichts tun.
Zum Thema Google-Suche darf ich noch aus einer Diskussion zwischen DonAlphonso und dem Haltungsturner zitieren, in der DonAlphonso am 24.03. schrieb:
"Was das Suchen angeht, bin ich zwiespältig. Ich bewege mich beruflich oft auf diesen Seiten und bin froh, wenn ich die schnell finde. Im Gegensatz zu vielen halte ich die auch nicht für ein Problem - es gibt Untersuchungen aus den USA, die ihre miserablen Traffic aufzeigen."
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auch-einer,
Montag, 28. März 2005, 16:05
google news und dr. frey
welch gewaltiger sieg. nicht gedacht sollen sie werden, die nazis, dann sind sie auch nicht mehr da.
schade eigentlich. wie war das damals, als "Mein Kampf" von staats/partei wegen vertrieben wurde, in millionenauflage, und hinterher alle sagten, sie hätten "davon" nichts gewusst. nur dass eben die NSDAP mit ihren aufassungen und meinungen nicht hinter dem berg hielt, und das in einer weise, dass es sogar ein blinder sehen und ein tauber hören konnte.
ganz im gegenteil sollten die äußerungen des herrn dr. frey dokumentiert werden, damit diese billige entschuldgung "davon nichts gewusst" zu haben, nicht mehr länger zieht.
übrigens sollte man dann auf dem linken auge auch sehen wollen, um zu erkennen, dass derzeit einiges in richtung nationalbolschewismus abgeht. hier sehe ich die eigentliche gefahr von rechts bzw. links. von derlei appellen an den mündigen wähler sind auch staatstragende parteien nicht frei, die diskussion um patriotische unternehmer und ihre aufgaben deutet in diese richtung, und wenn frau dr. merkel, exFDJ, vom patriotismus lappt so wie früher einmal vom internationalismus, dürfte auch klar sein, was gemeint ist...
wer dr. frey für einen politpornografen hält, soll das so sagen, immer wieder, wenn er es mit stellen aus dessen gesammelten werken belegen kann. abgesehen davon, dass diese aufassung vom politpornografen zu kurz greift, denn es soll in der braunen szene einige geben, die ihn für einen geschäftemacher, und nur für das halten, sein geld nehmen sie trotzdem gern. scheint so, als habe der herr dr frey ein recht gut funktionierendes business-modell am laufen, er hat entdeckt, dass es für deutschvölkisch-nationalsozialistischen unsinn eine sehr lukrative marktnische gibt und beutet diese seit jahrzehnten erfolgreich aus. ganz poplige printmedien, dazu noch ein paar merchandising-artikel, kein it und internet, so dass hier auch die new economy genug lernen könnte. bin ich denn der einzige, dem das auffällt?
aber bitte, doch nicht den sack schlagen, wenn man den esel meint.
schade eigentlich. wie war das damals, als "Mein Kampf" von staats/partei wegen vertrieben wurde, in millionenauflage, und hinterher alle sagten, sie hätten "davon" nichts gewusst. nur dass eben die NSDAP mit ihren aufassungen und meinungen nicht hinter dem berg hielt, und das in einer weise, dass es sogar ein blinder sehen und ein tauber hören konnte.
ganz im gegenteil sollten die äußerungen des herrn dr. frey dokumentiert werden, damit diese billige entschuldgung "davon nichts gewusst" zu haben, nicht mehr länger zieht.
übrigens sollte man dann auf dem linken auge auch sehen wollen, um zu erkennen, dass derzeit einiges in richtung nationalbolschewismus abgeht. hier sehe ich die eigentliche gefahr von rechts bzw. links. von derlei appellen an den mündigen wähler sind auch staatstragende parteien nicht frei, die diskussion um patriotische unternehmer und ihre aufgaben deutet in diese richtung, und wenn frau dr. merkel, exFDJ, vom patriotismus lappt so wie früher einmal vom internationalismus, dürfte auch klar sein, was gemeint ist...
wer dr. frey für einen politpornografen hält, soll das so sagen, immer wieder, wenn er es mit stellen aus dessen gesammelten werken belegen kann. abgesehen davon, dass diese aufassung vom politpornografen zu kurz greift, denn es soll in der braunen szene einige geben, die ihn für einen geschäftemacher, und nur für das halten, sein geld nehmen sie trotzdem gern. scheint so, als habe der herr dr frey ein recht gut funktionierendes business-modell am laufen, er hat entdeckt, dass es für deutschvölkisch-nationalsozialistischen unsinn eine sehr lukrative marktnische gibt und beutet diese seit jahrzehnten erfolgreich aus. ganz poplige printmedien, dazu noch ein paar merchandising-artikel, kein it und internet, so dass hier auch die new economy genug lernen könnte. bin ich denn der einzige, dem das auffällt?
aber bitte, doch nicht den sack schlagen, wenn man den esel meint.
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che2001,
Montag, 28. März 2005, 16:32
nationalbolschewismus
Och, wenn Nationalbolschewismus heißt, dass man einen Unternehmer, der seine Produktion ins Billiglohnausland verlagert, dann konsequenterweise in das Land seiner Wahl abschieben kann, bin ich aber sehr dafür. Wenn die derzeitige Situation, in der die Wirtschaft die Gesellschaft erpresst, durch eine ersetzt wird, in der der Staat im Auftrag der Gesellschaft die Wirtschaft unter Druck setzt, allemal. Die historischen Nationalbolschewisten wie Niekisch u.ä. sind dennoch unappetitlich und bleiben das auch. Dennnoch: Es hat noch kein Nationalbolschewist eine Shoa oder einen Weltkrieg veranstaltet. Der Unterschied ist nicht so ganz unwesentlich.
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nodutschke,
Montag, 28. März 2005, 21:37
@noergler: Wo ich bin? Na, ich lese zur Zeit erst mal nur mit, da ich doch ein wenig verwundert war, welche heftigen Reaktionen ich z.T. ausgelöst habe (worauf ich mir nix einbilde, was ich aber erst mal verstehen will).
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noergler,
Dienstag, 29. März 2005, 00:31
@auch-einer:
„welch gewaltiger sieg. nicht gedacht sollen sie werden, die nazis, dann sind sie auch nicht mehr da.“
Vergessen wir mal die Groß- und Kleinschreibung. Tun wir mal für einen Augenblick so, als wären G. W. F. Hegel und Th. Mann auch ohne das noch lesbar. Scheißen wir gerade mal auf das Einzige, was wir in die Waagschale zu werfen haben, wenn jenes höhere Wesen, das wir alle verehren, sich mal zusammenreißt, und ernsthaft die finale Terminierung der Deutschen in Erwägung zieht.
Aber den falschen Casus zu ‚Gedenken’ nehme ich Dir schon übel! 'Wessen soll nicht gedacht werden?' . 'Ihrer', mithin Genitiv.
Aber jetzt baue ich Dir eine Brücke: Du könntest argumentieren, der eigentlich falsche Casus sei bewußt eingesetzt. Man nennt das eine „Fügung“. In der Formulierung „nicht gedacht sollen sie werden“ ist das „sie“ dann nominativisch. ‚Sie sollen nicht gedacht werden’ ist dann grammatisch wie, sagen wir mal: ‚Sie sollen nicht vor die U-Bahn geschubst werden.’
Aber Vorsicht. Wenn der Nörgler eine Brücke baut, könnte hinter der Brücke eine Fallgrube sein.
„ganz im gegenteil sollten die äußerungen des herrn dr. frey dokumentiert werden, damit diese billige entschuldgung "davon nichts gewusst" zu haben, nicht mehr länger zieht.“
Da macht es „Plumps!“ Denn:
a) Die braunen Kameraden interessiert es nicht, ob irgendeine Entschuldigung nicht mehr zieht.
b) Nachdem wir vor nur wenigen Jahrzehnten einige Nachbarn besucht haben, ohne daß sie uns eingeladen hätten, und nachdem wir vor gewissen Geschäften standen und „Deutschland, Deutschland mach dich frei / von der Juden Tyrranei“ blökten – immerhin war damals der Genitiv noch korrekt –, bedürfen wir des Schriftgutes des Herrn Dr. Frey nicht mehr, um eine Entschuldigung durch Nichtwissen als doch etwas grenzwertig erscheinen zu lassen.
Dein Argument ist deshalb fatal, weil es nämlich die Möglichkeit der billigen Entschuldigung allererst einräumt.
c) PR-Regel Nr. 1: Was nicht in den Medien ist, ist nicht in der Welt. Ich habe nicht den Eindruck, daß Du aus der Kommunikationsbranche kommst.
@Che:
Am Ende des Tages war es dann doch wieder Che, der die härtesten Sprüche drauf hatte. Ich finde es immer wieder erfrischend, wie kompromißlos Du gegen den Mainstream die Axt rausholst.
@nodutschke:
Ach, weißt Du, ich habe mich ja redlich gemüht. Einfach noch mal meine Postings lesen.
„welch gewaltiger sieg. nicht gedacht sollen sie werden, die nazis, dann sind sie auch nicht mehr da.“
Vergessen wir mal die Groß- und Kleinschreibung. Tun wir mal für einen Augenblick so, als wären G. W. F. Hegel und Th. Mann auch ohne das noch lesbar. Scheißen wir gerade mal auf das Einzige, was wir in die Waagschale zu werfen haben, wenn jenes höhere Wesen, das wir alle verehren, sich mal zusammenreißt, und ernsthaft die finale Terminierung der Deutschen in Erwägung zieht.
Aber den falschen Casus zu ‚Gedenken’ nehme ich Dir schon übel! 'Wessen soll nicht gedacht werden?' . 'Ihrer', mithin Genitiv.
Aber jetzt baue ich Dir eine Brücke: Du könntest argumentieren, der eigentlich falsche Casus sei bewußt eingesetzt. Man nennt das eine „Fügung“. In der Formulierung „nicht gedacht sollen sie werden“ ist das „sie“ dann nominativisch. ‚Sie sollen nicht gedacht werden’ ist dann grammatisch wie, sagen wir mal: ‚Sie sollen nicht vor die U-Bahn geschubst werden.’
Aber Vorsicht. Wenn der Nörgler eine Brücke baut, könnte hinter der Brücke eine Fallgrube sein.
„ganz im gegenteil sollten die äußerungen des herrn dr. frey dokumentiert werden, damit diese billige entschuldgung "davon nichts gewusst" zu haben, nicht mehr länger zieht.“
Da macht es „Plumps!“ Denn:
a) Die braunen Kameraden interessiert es nicht, ob irgendeine Entschuldigung nicht mehr zieht.
b) Nachdem wir vor nur wenigen Jahrzehnten einige Nachbarn besucht haben, ohne daß sie uns eingeladen hätten, und nachdem wir vor gewissen Geschäften standen und „Deutschland, Deutschland mach dich frei / von der Juden Tyrranei“ blökten – immerhin war damals der Genitiv noch korrekt –, bedürfen wir des Schriftgutes des Herrn Dr. Frey nicht mehr, um eine Entschuldigung durch Nichtwissen als doch etwas grenzwertig erscheinen zu lassen.
Dein Argument ist deshalb fatal, weil es nämlich die Möglichkeit der billigen Entschuldigung allererst einräumt.
c) PR-Regel Nr. 1: Was nicht in den Medien ist, ist nicht in der Welt. Ich habe nicht den Eindruck, daß Du aus der Kommunikationsbranche kommst.
@Che:
Am Ende des Tages war es dann doch wieder Che, der die härtesten Sprüche drauf hatte. Ich finde es immer wieder erfrischend, wie kompromißlos Du gegen den Mainstream die Axt rausholst.
@nodutschke:
Ach, weißt Du, ich habe mich ja redlich gemüht. Einfach noch mal meine Postings lesen.
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gibsmir,
Dienstag, 29. März 2005, 01:22
@nodutschke Na, dann kläre ich dich mal auf:
Erst mal hat der Don mehr als nur ein berechtigtes Interesse daran, daß die braune Scheiße kompromislos bekämpft wird.
Dann gibt es in diesem Blog zwei Personenkreise. Da sind einmal Dons Freunde. Diese genießen Narrenfreiheit und pöbeln auch mal gerne. Der Don will das so. Weiter gibt es den Rest, die Geduldeten, so wie Du und ich. Wir werden gelegentlich mal angepöbelt, und dazu aufgefordert doch lieber woanders zu schreiben - wenn wir nicht die braven Groupies spielen. Die Kommentare von uns werden auch schon mal gelöscht. Alles Teil des Spiels.
Hinzu kommt im aktuellen Fall noch, daß du an nach eigenen Aussagen zumindest früher der linksradikalen Szene nahestehende Leute geraten bist (da haben die auch das Pöbeln gelernt).
Kurz und gut, du hast Pech gehabt. Gut, daß das alles hier nicht wichtig ist.
Erst mal hat der Don mehr als nur ein berechtigtes Interesse daran, daß die braune Scheiße kompromislos bekämpft wird.
Dann gibt es in diesem Blog zwei Personenkreise. Da sind einmal Dons Freunde. Diese genießen Narrenfreiheit und pöbeln auch mal gerne. Der Don will das so. Weiter gibt es den Rest, die Geduldeten, so wie Du und ich. Wir werden gelegentlich mal angepöbelt, und dazu aufgefordert doch lieber woanders zu schreiben - wenn wir nicht die braven Groupies spielen. Die Kommentare von uns werden auch schon mal gelöscht. Alles Teil des Spiels.
Hinzu kommt im aktuellen Fall noch, daß du an nach eigenen Aussagen zumindest früher der linksradikalen Szene nahestehende Leute geraten bist (da haben die auch das Pöbeln gelernt).
Kurz und gut, du hast Pech gehabt. Gut, daß das alles hier nicht wichtig ist.
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donalphons,
Dienstag, 29. März 2005, 01:51
Ich will ja nicht stören, aber:
Darf ich mein Verhalten vielleicht selbst interpretieren? Ich lösche nicht gern, aber manchmal legt es jemand darauf an, trotz Warnung im Kommentar und/oder Mail, und dann waren da noch manchmal gezielte Attacken. Dann ist es mir egal, wer es will, bekommt es.
Das Ding hier ist mein Vergnügen. Wenn ich vollgeschwallt werde, gestalkt, angepöbelt oder sonstwie einfach mal so angegangen werde, weil die Leute denken, beim Don kann man das ja mal, ist mein Spass nicht wirklich vorhanden - siehe "konrad".
Es gibt hier keine "Geduldeten". Es gibt hier viele Gäste, deren Anzahl laufend steigt, die ich auch teilweise etwas aus den Augen verliere. Ella.blogger hat sich mal damit beholfen, dass sie nur Kommentare von Leuten zugelassen hat, die sie entweder kannte oder deren Blogs sie sehen konnte. Für mich sind das einfach zu viele Leute, und inzwischen denke ich auch darüber nach, ob ich mich weiterhin auf Anonymi einlassen will, die sich heute einschleimen und morgen dann rumdissen. Das war jetzt ALLGEMEIN gesagt, da muss sich niemand angesprochen fühlen.
Aber ich war Admin von DCT. Da war der Traffic teilweise 20, 30 mal so hoch wie hier. Da habe ich gelernt, dass man gewissen Entwicklungen frühzeitig Einhalt gebieten muss, sonst geht es vor allem gegen die Attraktivität der Seite. Und ich habe nun mal keine Lust, mir das Ding hier von irgendwelchen "hoppla ich bin jetzt da und zeige mal dass ich auch mitschnabeln kann"-Typen ruinieren zu lassen. Ich gebe mir ziemlich viel Mühe mit meinen Texten und hoffe, dass das die Kommentatoren auch tun. Blogger.de erlaubt nun mal nur das Löschen als regulative Massnahme.
Und Euch Lesern kann ich nur raten: Wenn jemand provoziert, muss man nicht antworten. Dieses Blog ist gross. Man kann Leute auch übergehen, wenn man will. Wie Ihr, meine Gäste, wollt.
Das Ding hier ist mein Vergnügen. Wenn ich vollgeschwallt werde, gestalkt, angepöbelt oder sonstwie einfach mal so angegangen werde, weil die Leute denken, beim Don kann man das ja mal, ist mein Spass nicht wirklich vorhanden - siehe "konrad".
Es gibt hier keine "Geduldeten". Es gibt hier viele Gäste, deren Anzahl laufend steigt, die ich auch teilweise etwas aus den Augen verliere. Ella.blogger hat sich mal damit beholfen, dass sie nur Kommentare von Leuten zugelassen hat, die sie entweder kannte oder deren Blogs sie sehen konnte. Für mich sind das einfach zu viele Leute, und inzwischen denke ich auch darüber nach, ob ich mich weiterhin auf Anonymi einlassen will, die sich heute einschleimen und morgen dann rumdissen. Das war jetzt ALLGEMEIN gesagt, da muss sich niemand angesprochen fühlen.
Aber ich war Admin von DCT. Da war der Traffic teilweise 20, 30 mal so hoch wie hier. Da habe ich gelernt, dass man gewissen Entwicklungen frühzeitig Einhalt gebieten muss, sonst geht es vor allem gegen die Attraktivität der Seite. Und ich habe nun mal keine Lust, mir das Ding hier von irgendwelchen "hoppla ich bin jetzt da und zeige mal dass ich auch mitschnabeln kann"-Typen ruinieren zu lassen. Ich gebe mir ziemlich viel Mühe mit meinen Texten und hoffe, dass das die Kommentatoren auch tun. Blogger.de erlaubt nun mal nur das Löschen als regulative Massnahme.
Und Euch Lesern kann ich nur raten: Wenn jemand provoziert, muss man nicht antworten. Dieses Blog ist gross. Man kann Leute auch übergehen, wenn man will. Wie Ihr, meine Gäste, wollt.
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nodutschke,
Dienstag, 29. März 2005, 04:00
ach noergler, ich hab zu viel zeit in meinem jungen leben damit verbracht, mich mit glutäugigen reichianern zu fezzen, um nun noch mit dir über groß- und kleinschreibung oder dein menschenbild zu diskutieren. lieber aufs formale als auf den inhalt, so war das damals, so is es bei dir heute... solange die onkels kalle und theo dir im schlafe nur genügend zunicken, solange wirst du glücklich sein. und dein glück ist nicht mein problem, mir gehts um mehr als dich...
das du das sprachliche bild hinter dem satz von "auch-einer" nicht gesehen hast, sagt mir viel über deine fixirung aufs formale bei gleichzeitiger ignoranz des inhaltlichen (übrigens, noergler, in "fixierung" fehlt ein "e"). aber auch nix neues bei dir, gell?? siehe deine postings zu mir....
@don: dann sei doch auch bitte konsequent: schmeiss "die" oder "uns" einfach raus. ich bin nicht hier, um mich heute einzuschleimen und morgen rumzudissen (yo, bro). ich hab hier die möglichkeit, meinen senf dazuzugeben, es macht mir spass, und ist meine meinung (gaaanz ruhig, noergler, ich hab dich gelesen und mich entschieden, es einfach für den quatsch zu halten, der es ist....). auch wenn es nix zählt, wenn es von mir kommt: ich meine, du hast jedes recht, die poster hier zu beschränken. ich wäre dir nicht böse, schmissest du "mich" oder "uns" hier raus. schade fänd ich es, aber es ist deine enscheidung. Your blog, your choice.
das du das sprachliche bild hinter dem satz von "auch-einer" nicht gesehen hast, sagt mir viel über deine fixirung aufs formale bei gleichzeitiger ignoranz des inhaltlichen (übrigens, noergler, in "fixierung" fehlt ein "e"). aber auch nix neues bei dir, gell?? siehe deine postings zu mir....
@don: dann sei doch auch bitte konsequent: schmeiss "die" oder "uns" einfach raus. ich bin nicht hier, um mich heute einzuschleimen und morgen rumzudissen (yo, bro). ich hab hier die möglichkeit, meinen senf dazuzugeben, es macht mir spass, und ist meine meinung (gaaanz ruhig, noergler, ich hab dich gelesen und mich entschieden, es einfach für den quatsch zu halten, der es ist....). auch wenn es nix zählt, wenn es von mir kommt: ich meine, du hast jedes recht, die poster hier zu beschränken. ich wäre dir nicht böse, schmissest du "mich" oder "uns" hier raus. schade fänd ich es, aber es ist deine enscheidung. Your blog, your choice.
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nodutschke,
Dienstag, 29. März 2005, 04:24
@all: und ab morgen auch wieder mit korrekter groß- und kleinschreibung!!!
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donalphons,
Dienstag, 29. März 2005, 04:26
Erst mal den Artikel des anderen lesen soll bisweilen hilfreich sein: "Das war jetzt ALLGEMEIN gesagt, da muss sich niemand angesprochen fühlen." (Weitere Antwort darauf in dieser Sache überflüssig).
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nodutschke,
Dienstag, 29. März 2005, 04:41
@Zum Inhalt dieser Nachricht hätte ich ja auch noch was zu sagen....
Wen würde es wundern: Ich bin dafür, auch den ganzen Nazischeiss bei Goolge & Goolge News zu finden und zu lesen. Warum? Es ist ganz einfach: Sollen sie kommen, womit sie auch immer kommen wollen, sollen sie doch am 8. Mai am Brandenburger Tor doitsch sein, sollen sie doch national befreundete Zonen schaffen: WIR HABEN DIE BESSEREN ARGUMENTE!!!
Nazis verhauen hilft DIR, ihre Argumente zerpfücken hilft UNS - und es ist NICHT schwer, auch wenn hier einige Schiss davor haben.
Nazis verhauen hilft DIR, ihre Argumente zerpfücken hilft UNS - und es ist NICHT schwer, auch wenn hier einige Schiss davor haben.
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che2001,
Dienstag, 29. März 2005, 10:20
Goolge?
Die sogenannten national befreiten (und nicht befreundeten) Zonen sind Gebiete, die für Ausländer (Also außer jetzt gewisse Osteuropäer, Westafrikaner und Orientalen mit scharfen Schusswaffen) und bunthaarige Deutsche no-Go-Areas sind, wo diese damit rechnen müssen, erschlagen oder zumindest auf die Intensivstation geprügelt zu werden. Argumente reichen da nicht. Ich sags mal ganz hart: die Waffe der Kritik vermag im Zweifelsfalle die Kritik der Waffen nicht zu ersetzen!
Die sogenannten national befreiten (und nicht befreundeten) Zonen sind Gebiete, die für Ausländer (Also außer jetzt gewisse Osteuropäer, Westafrikaner und Orientalen mit scharfen Schusswaffen) und bunthaarige Deutsche no-Go-Areas sind, wo diese damit rechnen müssen, erschlagen oder zumindest auf die Intensivstation geprügelt zu werden. Argumente reichen da nicht. Ich sags mal ganz hart: die Waffe der Kritik vermag im Zweifelsfalle die Kritik der Waffen nicht zu ersetzen!
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noergler,
Dienstag, 29. März 2005, 14:19
Der These, derzufolge ein gezielter Kommunikationsverzicht Ausdruck gerade von Kommunikationsstärke sei, ist im Grundsätzlichen zu folgen. Nun ist es aber die Religion des Nörglers zu glauben, daß selbst noch der Geringste unter uns über eine residuale Legitimation verfügt, von mir beachtet zu werden. So, wie wir im Monströsen zu unterscheiden haben – wenn wir uns einmal die Fälle Scheidemann, Noske, Hitler ansehen –, so ist auch der mikrologische Bereich der ihm gemäßen Würdigung zu unterziehen.
Der Geringste unter uns ist nodutschke. Noch nie zuvor hat eine Amöbe so heftig gefleht, unter mein Elektronenmikroskop zu gelangen. Keine Lockung läßt er aus:
„das du das sprachliche bild hinter dem satz“ Die fehlkonsikutiven Pronomina, die eben darum keine sind, sind Nörglers Liebling.
„ich hab dich gelesen und mich entschieden, es einfach für den quatsch zu halten, der es ist“
Diese Emanzipation von jeglichem Argument läßt Dich nicht gut aussehen.
Was ich nun jedoch in keiner Weise durchgehen lassen darf, ist Deine Pünktchen-Manie. Die Pünktchen-Macher sind stets die, die sonst nichts zu sagen wissen.
Soweit diese Klarstellung.
Ähm, jetzt mal aber so ganz unter uns - Welches Zeug hast Du eingeworfen, bevor Du das geschrieben hast:
„WIR HABEN DIE BESSEREN ARGUMENTE!!!
Nazis verhauen hilft DIR, ihre Argumente zerpfücken hilft UNS - und es ist NICHT schwer, auch wenn hier einige Schiss davor haben.“
Der Geringste unter uns ist nodutschke. Noch nie zuvor hat eine Amöbe so heftig gefleht, unter mein Elektronenmikroskop zu gelangen. Keine Lockung läßt er aus:
„das du das sprachliche bild hinter dem satz“ Die fehlkonsikutiven Pronomina, die eben darum keine sind, sind Nörglers Liebling.
„ich hab dich gelesen und mich entschieden, es einfach für den quatsch zu halten, der es ist“
Diese Emanzipation von jeglichem Argument läßt Dich nicht gut aussehen.
Was ich nun jedoch in keiner Weise durchgehen lassen darf, ist Deine Pünktchen-Manie. Die Pünktchen-Macher sind stets die, die sonst nichts zu sagen wissen.
Soweit diese Klarstellung.
Ähm, jetzt mal aber so ganz unter uns - Welches Zeug hast Du eingeworfen, bevor Du das geschrieben hast:
„WIR HABEN DIE BESSEREN ARGUMENTE!!!
Nazis verhauen hilft DIR, ihre Argumente zerpfücken hilft UNS - und es ist NICHT schwer, auch wenn hier einige Schiss davor haben.“
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netbitch,
Dienstag, 29. März 2005, 15:05
Der Schiss und die Argumente
"Argumente" wie die Auschwitzleugnung oder die Behauptung einer arischen Rasse braucht in der Tat niemand zu zerpflücken, und mit intellektuellen Argumenten wird jedenfalls die Stiefelnazis und die braunen Kader niemand erreichen. Es gehört kein Schiss dazu, sich nicht geistig mit dem braunen Unrat auseinanderzusetzen-ich würde auch nicht mit einem Vergewaltiger über Sinn und Zweck des Vergewaltigens diskutieren.
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