Der Elefant im Wohnzimmer
Ich linke nur ungern auf die alten Feinde vom Manager-Magazin, der Bravo der deutschen Sachbearbeiter, und auch Malik ist bisweilen mit einer gewissen Vorsicht zu geniessen, aber diesmal spricht er den Elefanten an, der im Wohnzimmer steht und den keiner sehen will: Von wegen, der amerikanische Weg der Wirtschaft ist gut.
"Es beschliche einen dann die Frage, woher sämtliche US-orientierten Beraterfirmen eigentlich die Frechheit holen, uns amerikanischen Management-Blödsinn zu empfehlen, obwohl viele von ihnen damit selbst in Schwierigkeiten kamen und einige daran vor kurzem fast oder ganz pleite gingen, aber ohne Skrupel wieder auf dem Markt herumhausieren."
Da hat jemand mal nachgedacht. So schafft er es nie zu Christiansen.
"Es beschliche einen dann die Frage, woher sämtliche US-orientierten Beraterfirmen eigentlich die Frechheit holen, uns amerikanischen Management-Blödsinn zu empfehlen, obwohl viele von ihnen damit selbst in Schwierigkeiten kamen und einige daran vor kurzem fast oder ganz pleite gingen, aber ohne Skrupel wieder auf dem Markt herumhausieren."
Da hat jemand mal nachgedacht. So schafft er es nie zu Christiansen.
donalphons, 12:47h
Mittwoch, 30. März 2005, 12:47, von donalphons |
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che2001,
Mittwoch, 30. März 2005, 13:11
Literatur zum Thema
Lesenswertes hierzu:
Malcolm Sylvers
USA-Anatomie einer Weltmacht
Emanuell Todd
Weltmacht USA
Ein Nachruf
Albrecht Müller
Die Reformlüge
Malcolm Sylvers
USA-Anatomie einer Weltmacht
Emanuell Todd
Weltmacht USA
Ein Nachruf
Albrecht Müller
Die Reformlüge
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donalphons,
Mittwoch, 30. März 2005, 13:17
Wer das MM erst mal abonniert hat, liegt eher am Abend vor 9Live.
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che2001,
Mittwoch, 30. März 2005, 16:57
Verzeih mir, dass ich die etwas dümmeren Feinde verlinke, aber hier http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/102791/fm/0/SH/0/depot/0/index.html
scheint ausnahmsweise mal jemand etwas richtig richtig zu machen. Auch wenn er mir nicht sympathisch ist, hat das dennoch Hand und Fuß.
scheint ausnahmsweise mal jemand etwas richtig richtig zu machen. Auch wenn er mir nicht sympathisch ist, hat das dennoch Hand und Fuß.
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harry tuttle,
Mittwoch, 30. März 2005, 17:48
welches richtig meinst du ?
reduktion auf das kerngeschäft ?
da steht auch drin dass er im vergleich zum mitbewerb zu wenig shops hat und das kaufhäuser-konzept gescheitert ist.
reduktion auf das kerngeschäft ?
da steht auch drin dass er im vergleich zum mitbewerb zu wenig shops hat und das kaufhäuser-konzept gescheitert ist.
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harry tuttle,
Donnerstag, 31. März 2005, 01:04
na ob esprit schon gescheitert war ?
straffen des unternehmens, reduktion der management-ebenen, viel verantwortung in die hände von youngstern geben die vor motivation sprühen, ausrichten aller tätigkeiten auf profitabilität, das findet sich heutzutage oft. steigerung des umsatzes bei gleicher mitarbeiterzahl. das ist heute schon ein erfolg. in den nächsten jahren werden wir sehen ob der lifestyle-konzern-traum wahr wurde .
straffen des unternehmens, reduktion der management-ebenen, viel verantwortung in die hände von youngstern geben die vor motivation sprühen, ausrichten aller tätigkeiten auf profitabilität, das findet sich heutzutage oft. steigerung des umsatzes bei gleicher mitarbeiterzahl. das ist heute schon ein erfolg. in den nächsten jahren werden wir sehen ob der lifestyle-konzern-traum wahr wurde .
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