Mobiles

Wer momentan versucht, mich per Handy zu erreichen, wird eine Ansage zu hören bekommen, dass die Nummer nicht vergeben ist. Ursache ist ein Fehler meiner SIM-Karte, die man aus welchen Gründen auch immer nicht mehr aufladen kann. Ja, ich habe Prepaid, nein, mehr brauche ich nicht.

Und ich bin am Überlegen, ob och das überhaupt noch brauche. Ich vermisse nichts, und mitgenommen habe ich das Mobiltelefon die letzten Monate auch nicht mehr. Ich will nicht ausschliessen, dass ich mich demnächst doch mal aufraffe und mich bei Vodafone beschwere. Es kann auch sein, dass ich mir eine andere Karte beschaffe. Vielleicht lasse ich es auch ganz bleiben.

Sonntag, 18. März 2007, 11:44, von donalphons | |comment

 
Wenn deine Gurke älter als 2 Jahre ist, kannst du den Sim-Lock (war ein prepaid-Paket, richtig?) freischalten lassen und zu einem Discounter wie Simyo wechseln. Das schöne ist: man bekommt eine neue Nummer und hat erstmal wieder Abstand zu den Leuten, die die Handynummer haben, aber von denen man nicht per Handy angerufen werden will.

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Eigentlich habe ich nur deswegen ein Handy, weil ich immer wenn ich ein öffentliches Telefon benutzen musste, automatisch, sofort und faszinierend dringlich und mindestens gleichzeitig vor allem aber sofort auch eine öffentliche Toilette gebraucht hätte … das war irgendwann frustrierend. Aber da es ja mittlerweile so gut wie keine Telefonzellen mehr gibt … Nun, um meine Telefon-Toilettenphobie zu umgehen, reicht mir eine Prepaidkarte und ein ziemlich altes Telefon, das ich fröhlichen Herzens jedem GEZ-Einreiber vor das tränende Auge halten kann.

Aber wenn ein Telefon bereits seit Monaten zu Hause liegt, dann kann man für sich das Thema wohl getrost ad acta legen.

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Willkommen im Club der selbstbestimmt Handy-Befreiten!

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Wollen wir mal keine Ideologie daraus machen. Aber es ist schon auffällig, wie viele in jeder freien Minute, besonders im ÖPNV, ihre Handy-Flatrate strappazieren.

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meine rede seit langem,

dass nur dienstboten überall und jederzeit erreichbar sein müssen.

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Wie ich gerade an meinem Arbeitsplatz sehe, ist ein Handy für Jungverliebte eine wirksame Hormonpegelregulationsapparatur.
Ein Wort mit zwölf Silben ;-)

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Kann es sein,
dass SIM-Karten nur eine begrenzte Zeit funktionieren? Als ich eben neugierhalber meinen E-plus-Guthabenstand abgefragt hatte, war da die Rede davon, die SIM-Karte sei aktiv bis Juni 2007. Bislang hieß es immer, das Guthaben wäre gültig bis...

Eh ein Skandal, dass sich regulär bezahltes Guthaben einfach so in Luft auflöst. Neulich auch eine (Festnetz-)Telefonkarte aus den Portemonnaie gefischt, die nur bis 2003 gültig war. Wieder der T-Com sechs Euronen für nichts in den Rachen geschoben. Möchte nicht wissen, was die Telco-Abzocker damit verdienen.

Ich tröste mich zumindest damit, dass die Handy-Heinis mit Kunden wie mir nicht so den Super-Spaß haben: Mit meiner betagten Prepaid-Gurke vertelefoniere oder versimse ich wenns hoch kommt 10 Öre per annum...

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Also, meine SIM-Karte funktioniert seit Oktober 1998 ohne Murren und Knurren...

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Okydoky, Strom, Wasser und Gas sind ja auch ziemlich ueberbewertet, nach dem "Winter" brauche ich den Kram auch nicht mehr - also weg damit weg, weg, weg, so jetzt schnell auf zu meinem lokalen Feuersteinklopfer und ein paar schneidige, frisch geschlagenen Faustkeile ins Haus holen - es gibt sie noch, die guten Dinge - und endlich ist Ruhe, Ruhe, Ruhe, Ruhe.

... das sind doch alles Wohlstandsblaehungen hier, zeige mir mal einer Leute die heuer mit halbwegs sinnvoller Arbeit ihr Geld verdienen und nicht vom Mobilphone profitieren wuerden ...

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Prepaid-Karten lassen selten eine Kostenkontrolle zu. Wer also doch mal telefonieren muss, sieht nicht, wohin das Geld geht.

Und Kartentausch geht ruckzuck, Anruf genügt, kostet einmalig 12 Euro irgendwas.

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Welche Mankos
auch immer gegen Prepaid sprechen mögen, mangelnde Kostenkontrolle habe ich nie als Problem empfunden. Wenn ich lustig bin, kann ich ja nach jedem Gespräch den Guthabenstand abfragen.

Tendenziell sehe ich eher das Problem, dass ich vielleicht nicht mehr die große Reserve für ein längeres Gespräch habe, wenn ich mit ziemlich runtergeleiertem Restguthaben rumlaufe (was in bei mir in aller Regel der Fall ist). Aber da ich ja meistens eh im Homeoffice arbeite, ist dieses Problem eher hypothetischer Natur.

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Mein (Prepaid-)Mobiltelefon leistet gute Dienste als Wecker und SMS-Versendegerät. Ein Vorgesetzter meinte vor Jahren mal, ich bräuchte das beruflich. Der hat mich bislang aber nur einmal (privat) angerufen. Und dann ist da "Anita", die einmal im Jahr dem Vorbesitzer meiner Nummer per SMS alles Gute zum Geburtstag wünscht.

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Naja, soweit ich weiß, mögen die gierigen Mobilfunker ihre Prepaid-Klientel eh nicht und machen ihnen das Leben regelmäßig zur Hölle...
Ansonsten, so, als einer mit sehr hohem cellularen Overkillpotential, könnte gern auf eines meiner unzähligen Telefone verzichten (vor allem auf diese beschissene BlackBerry+Mobilnummer) und Dir zusenden, damit die Kontakte dahinter endlich mal einem anderen immerwilligen Diensboten außer mir auf den Sack gingen....
(zumal in diesen CEBIT-Zeiten- ja, ja, das heilige Hannover zieht immer wieder, trotz aller Katastrophen- die Leute von der Branche gnadenlos durchdrehen und einem die Ohren, die Gehirne richtig durchficken)

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