Nieder mit Ypsilanti!
Denn mit Koch wird Hessen auch weiterhin so erfolgreich sein, wie die Parteibilanz nach einer Grossspende der Atomlobby, so lebenswert wie Business Plan einer Frankfurter Grossbank zum Entmieten kleines Schuldner, und überhaupt: In Hessen darf sich nichts ändern.
Denn ich wohne in Bayern. Bayern ist dank Koch lebenswert. Sehe ich die verzerrten Gesichtszüge des Beckstein oder die niederbayerische Weisheit in den Augen des Huber, dann möchte ich sofort kotzen; erblicke ich die Inzestfolgen auf den Plakaten bayerischer Lokalwahlzumutungen, halte ich Gewaltanwendung für angemessen. Dass es in Bayern keinen Terrorismus gibt, dass wir hier noch keine Amoklauf hatten, beruht vor allem darauf, dass ein Blick zum nördlichen Nachbarn genügt, und wir wissen wieder: Es geht noch schlimmer, die CSU ist eigentlich gar nicht so schlecht, im direkten Vergleich zu Koch und seiner hessischen CDU, unsere sind der Schmiedl, während Ihr Euch vom DSchmied zum Klump hauen lasst.
Man muss hier viel ertragen, aber so etwas bleibt uns dann doch erspart. Würdet Ihr Hessen, die Ihr blöd genug wart, Euch Jahr um Jahr von sowas an der Nase herumführen zu lassen, nun eine Ypsilanti an die Spitze wählen, die dann auch noch Politik jenseits rassistischer Reden macht -
wir Bayern würden ohne Euch wieder ganz allein wie die letzten Deppen der Republik dastehen, neben den dreckigen Schwaben, den Sachsen, und sogar noch etwas unter den Fischköpfen aus Hamburg, Niedersachsen, Nordrheinwestfalen und anderen, neben denen wir ganz sicher nicht stehen wollen.
Das, liebe Hessen, könnt Ihr uns nicht antun.
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Nicht alles ist gut was Koch macht, es könnte mehr Geld für die Polizei und die Justiz geben, auch könnte Koch mehr von seinen Versprechen halten, aber die wirtschaftlichen Daten stimmen und das sorgt für die meisten Menschen in Hessen für ein besseres Leben.
Ypsilanti redet ja auch nur von den Gesamtschulen, schickt aber ihren eigenen Sohn lieber auf ein privates Gymnasium....dann lieber Koch & seine CDU, da weiß der Wähler was er hat.
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Dem Vernehmen nach traut sich selbst der heilige Geist dort nicht hin, obwohl die ständig über irgendwelche Sexualakrobatik zwischen ihm und Maria fantasieren. Fulda ist also ein Sonderfall.
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Völlig selbstsüchtig und gerade daher ebenso verständlich wie lobenswert.
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Dass jemand wegen kackschwarzem Populismus mal so richtig eins aufs Maul bekommt, das wäre mir die neuerliche Alleinstellung Bayerns wert.
Wir kriegen ja auch bald Wahlen
(OK "Wahlen" ist jetzt vielleicht das falsche Wort)
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Sehr schöner Rant, aber diese Behauptungen sind falsch.
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aber Nazis zählen in Bayern nicht zu den Terroristen
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Der Huber warnt ja auch schon und bittet die Hessen, Koch zu wählen, "damit Radikale keine Chance haben, Unglück über Deutschland zu bringen".
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Ich bin ja schon ein bißchen älter und kann mich erinnern, daß (auch in Hessen) die panikmachende Leitkultur hinsichtlich Umweltverseuchung, Atom-Tod, Atom-Krieg bei Wahlen recht gut funktioniert hat. ;)
Und ob nun "ausländerfeindlich" jetzt wirklich ethisch-moralisch schlimmer ist als Ossi-bashing, "Der Deutsche-Russe steht vor der Tür" oder Aussiedlerhetze der fortschrittlichen Kräfte, wage ich zu bezweifeln.
Aber das spielt auch keine Rolle:
Angesichts einer linken strukturellen (Wähler-)Mehrheit ist das Problem doch nicht, gewählt zu werden, sondern wie man geschickt vermeidet zu erklären, daß man intellektuell eigentlich am Ende ist.
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gez. Der, welcher den Koch am Sonntag abwählen wird
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Dürfte der pöse, pöse Koch Ähnliches über andere Bevölkerungsgruppen sagen ?
Wie war das noch mit dem Parteifreund(?) von Yps, der immer wieder erklärte, "Deutsch-Russen" seien ganz besonders gefährlich ... was er dann in seinen Gutachten wohl nicht mehr so bestätigt. ;-)
Ich habe ich da keinerlei Betroffenheit vernehmen können ...
Ob Bush, Berlusconi, Koch, : der spießige Deutsche braucht immer irgendeinen Anti-Christen, bei dem sich inszenieren kann. Was soll man sonst auch sagen, fordern ... nachdem man schon erklärte, daß die
Wenn ich zudem Wagenknecht richtig im Kopf habe ("Mythen der Modernisierer"), dann waren die CDU-"Spendenskandale" das Zuckerl, das einer rot-grünen Regierung gegeben wurde, die gerade auf rechtem Überholkurs war, damit die nicht schon nach wenigen Monaten aus dem Amt geschleudert wird. Mal ernsthaft: Wer sich über "Spendenskandale" empört, scheint irgendwie zu den Naiven im Lande zu gehören.
Was *hürriyet* tut, nicht nur bei den hessischen Wahlen, nennt man glaube ich "Einmischung" und ich glaube nicht, daß man damit den Koch-Abwählern einen Gefallen tut. q.e.d.
Ach, ja: wer das Merkel formuliert, ist nun nicht gerade jemand, der moralisieren sollte. ;-)
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Im übrigen bin ich der Meinung, daß *Hürriyet* mehr zur Liberalisierung (und auch der Machtbeteiligung !) der türkisch- (und kurdisch-)stämmigen Bevölkerung in D. leisten sollte.
Ich halte nix von "Hetze". Allerdings glaube ich auch nicht, daß der "Kuschelkurs", dieses schon fast proto-rassistische "Sie bereichern uns so sehr" wirklich hilft.
"Anti-Rassismus" ist ganz lustig, wenn ein Milieu Migranten "benutzt", um sich selbst Machtvorteile und Posten zu verschaffen. Was das in D. bringen soll, wo sich die (liberale) Linke praktisch zu Tode gesiegt hat, weiß ich nicht.
.. ich weiß aber, daß diese infantile "Rassismus"-Gewäsch zu jeder Menge Kollateralschäden in Migranten-Familien ... und vor allem zu hanebüchenen Einstellungen potentieller "Vorzeige-Migranten" wie Kaminer oder Zaimoglu geführt hat.
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Im Übrigen wird die Hürriyet nicht nur in Mörfelden gedruckt, sondern ein Teil der Autoren lebt und arbeitet auch in Deutschland (der größere Teil der Artikel wird aber aus dem Mutterblatt übernommen, das stimmt - ich weiß aber nicht, ob das ebenso auf die Texte über Koch zutrifft oder ob die in Deutschland entstanden sind, was ich fast annehme). Wie bei anderen türkischen Zeitungen auch spielen die Kolumnisten eine viel größere Rolle als in deutschen Zeitungen. Auf die kommt es eigentlich an.
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Natürlich kann eine Zeitung, ob "inländisch" oder "ausländisch", Wahlempfehlungen abgeben. Das führt natürlich NICHT zu einer "diplomatischen Note" (jedenfalls nicht seitens eines demokratischen Staats).
Nur Diktaturen beschweren sich da gelegentlich, in der irrigen Annahme (ok idealerweise irrig), dass die Regierung bestimmt, was in Zeitungen zu stehen hat.
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Auf die Beispiele bin ich gespannt.... :-)
Auch bin ich interessiert, wer nach einer Abwahl Kochs die nächste "Sau" ist, die als Anti-Christ zu moralischer Empörung anständiger Deutscher führt. Noch einmal eine Berlusconi-Betroffenheits-Soap ? Vllt. Kinder-Inder-Rüttgers (der diesen Spruch niemals gemacht haben soll) ?
Wenn ich mir so die Sarkozy-Bruni-Erregung ansehe ... und an die Nicht-Thematisierung der rot-grünen trophy wives denke... bin ich dafür, daß Wulff angeklagt wird ... es dürfte genügend frustrierte Mitt-
Ein Wulff-Libido-Watchblog könnte einen Grimme-Preis nach sich ziehen. Niggemeier, übernehmen Sie !
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Ist aber völlig irrelevant. Jedenfalls wenn man Pressefreiheit nicht nur für das Inland fordert.
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"Auch eine Zeitung wie die Hürriyet ist hier in den letzten Jahren sensibler geworden und hat vor einigen Jahren eine große Kampagne gegen häusliche Gewalt durchgeführt."
Haci-Halil Uslucan, Privatdozent für Psychologie an der Uni Potsdam, in einem Interview in der taz.
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"Was willst Du mit dem Fettdruck, sprich !" "Hessen vom Tyrannen erlösen !"
Ich habe mit dem Hinweis auf die "Nicht-Einmischung" das klischee von der Nicht-Einmischung in die Unterdrücker-Apparate jenseits der Elbe angesprochen und (mit Absicht) nicht gesagt, daß, wenn Zeitungen ....
Okay, ich habe mit Absicht wenig trennscharf formuliert, weil ich darauf wartete, wer als erster erklärt, daß wenn Zeitungen ... (natürlich) keine "diplomatische Note." Pawlow, lieber Pawlow. ;-)
Wenn ich es richtig verstanden habe, veröffentlichen die WAZ- und Springer-Blätter in Ungarn, etc. auf deutsch und fordern die deutsch-stämmigen Ungarns, etc. auf, "Deutschland-feindliche" Politiker nicht zu wählen. Wohl kaum.
Ich kann es gerne wiederholen: *Hürriyet* fördert ein nationalistisches Wahlverhalten, was selbst bei Koch-Gegner ein leichtes "Unwohlsein" hochkriechen läßt. Türkiye Türklerindir. ... jetzt auch in D.
Das ist nicht sonderlich clever. Damit signalisiert man allen, die ihre Kinder nicht auf Privatschulen schicken, daß "Integration" im 2020 ein bißchen aussehen könnte... nicht klug, gar nicht klug.
@arbo ... mit jedem wenig-überzeugenden Beitrag wird die "Bereicherung" weniger überzeugend. ;-)
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Ich kann es gerne wiederholen: *Hürriyet* fördert ein nationalistisches Wahlverhalten
Ach, treten etwa lauter türkeitreue Parteien bei der hessischen Landtagswahl an?
Im Übrigen verbitte ich mir ein für allemal die vertrauliche Anrede arbo, das bleibt befreundeten Bloggern vorbehalten.
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Im Übrigen verbitte ich mir ein für allemal die vertrauliche Anrede arbo, das bleibt befreundeten Bloggern vorbehalten.
Jeder blamiert sich so gut wie er kann. Kein Wunder, daß sich Journalisten über *Blogger* lustig machen.
Kleiner Tip: einfach meine Beiträge ÜBERlesen und nicht kommentieren.
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Sie sind schließlich voll und ganz damit beschäftigt, anderen Ihre Klischees überzustülpen. Um Inhalte geht es Ihnen im Grunde gar nicht, weder lesen Sie genau noch schauen Sie hin. Kein Wunder, dass Sie dann andere Besucher hier für Männer halten, die gar keine sind.
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Was Sie da tun ist schlicht unredlich, um keinen stärkeren Ausdruck zu gebrauchen. Ganz die Strategie von Koch übrigens.
Miese Anspielungen mit Notausgang.
Wenn z.B. der hessliche Koch als Slogan ausgibt: "Ypsilanti, al-Wazir und die Kommunisten stoppen", ist jedem klar, was gemeint ist, aber natürlich kann man unschuldig die Augen rollen und sagen, wieso denn, er nennt doch nur Namen.
Sie argumentieren ganz ähnlich.
"Es spielt gar keine Rolle, was wo gedruckt wird. Nur ist mir nicht bekannt, daß es ohne "diplomatische Note" abgeht, wenn man sich "aus dem Ausland" in die Wahlen einmischt."
Anspielungen, Andeutungen, und wenn man erwischt wird den Schwanz einziehen, von wegen "mit Absicht nicht trennscharf formuliert".
Sorry, auf dieser Ebene lohnt die Diskussion nicht.
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Jenseits dieser Hetze sind Koch und seine Inszenierungen so abstossend, weil sie des Stils und der Ästhetik ermangeln; ein Argument, das weder er noch seine Jünger je begreifen werden. Dieses Defizit hast du in den Kommentaren oben sehr anschaulich demonstriert.
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in der Schublade ist die Nachfolge
von seinem Jung allerdings.
Und Jung weiß was sich gehört.
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Er wird aber nicht nur deswegen oft als Beispiel genannt. Interessant ist er vor allem, weil er prototypisch ist. Jugendlicher ohne Perspektvie, autoritäres Elternhaus, der Vater ein Waffennarr mit offenbar übersteigertem Traditions- und Nationalbewußtsein. Also etwas, was in Bayern durchaus häufiger vorkommt:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/12/12426/1.html
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Andererseits, so ein Ehrenbegräbnis mit Oettinger-Gedächtnisrede, Udo Jürgens mit schmissigen Hetzliedern und einer offiziell trauernden Merkel, die sich aber das Grinsen über den "Ausfall" eines Konkurrenten nicht gänzlich verkneifen kann ...
Hach, Träume sind was feines!
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dabei würden oh sie haben mich gefeuert und griechischer wein doch gut zum gedachten anlass passen.
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Zerkratzen Sie anderen Leutchen nicht ihr Weltbild !
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So erschröcklich ist der ja gar nicht der Herr herold, lupft er doch nur das kurze Kleidchen des Gutmenschlichen, mit dem das anorexische Selbstverständnis so Einiger versucht die klapperigen Knochen zu bedecken.
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Klischees sind im übrigen nicht aufgrund ihrer Erfolglosigkeit die Hämmer und Schraubenzieher im Werkzeugkasten der Kommunikation.
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Er liegt immer so sehr daneben, dass seine ironische Kritik zum Riesenbumerang wird.
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eine dieser hässlich/hessischen schicksalswahlen kommentierte jemand, den ich kannte, mit:
hessen hat gequält. die cdu hat gewonnen, keiner will sie gewählt haben.
nicht abwegig, dass dons wunsch erfüllt wird.
wer sagt uns denn, dass frau y. breit treten liess, man habe mit dem hern k. gleichgezogen? das kann genauso gut auf dem mist (ich habe gesagt auf dem, nicht in dem, das ist doch ein unterschied) eines koch´schen büchsenspanners gewachsen sein, um den letzten verschlafenen chatten aus seiner höhle zu locken, linke und ausländer stoppen gehen.
forsa am freitag: cdu 38, spd 38, fdp 9, grüne 7, linke 5.
bleiben für sonstige 3, etwas wenig, das wäre die gute nachricht.
cdu+fdp 47, zu knapp, cdu, fdp + grüne 54, langt.
spd + grüne 45, zu knapp, + linke 50, immer noch knapp.
spd + cdu 76, das wärs doch.
hessens politik wäre weiter stabil, beide grossen hätten gewonnen. fdp, grüne, linke dürfen in die opposition und wären erstmal vom trog verdrängt. vermutlich wäre auch die spd ein angenehmerer koaltionspartner als fdp und grüne oder anders, die cdu angenehmer als grüne und linke. könnte es sein, dass die derzeitigen verhältnisse in bund und ländern für eine grosse koalition sprechen? die am anfang keiner will, die dann aber umso schneller vereinbart wird?
koch wäre auf einmal daheim entbehrlich, sein platz in hessen wäre für einen fixen parteifreund frei geworden, mässigung wäre angesagt, auch nicht schlecht.
der dr. merkel wäre koch auch nicht mehr übermässig gefährlich, aber doch noch gut für den einen oder anderen querschuss, damit frau bundeskanzler nicht zu fett wird.
aber, erstmal abwarten.
hinterher kommt dann alles immer ganz anders.
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Der Hesse hofft auf eine bürgerliche Mehrheit und es kann positiv weitergehen im schönen Hessenland.
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meine annahme war, herr ministerpräsident koch verliert tatsächlich so wahrnehbar, dass eine koalition mit der fdp nicht zur regierungsmehrheit führt. dann hat herr koch ein problem. wenn dann auch jamaica scheitert, beispielsweise, weil andere nicht mehr mit herrn koch spielen wollen, dann hat herr koch für die cdu die wahl verloren.
da ich annehme, dass dann hinter ihm noch parteifreunde stehen, die auch ganz gern an den trog wollen, notfalls auch mit der spd. vielleicht findet sich dann auch etwas anderes für frau ypsilanti - sie hat an achtung gewonnen, aber eben nicht die wahl, denn sie kann ohne die cdu keine regierung bilden - denn es geht auch für die genossen darum, an den trog zu kommen. da kann dann rasch zusammen kommen, was ursprünglich angeblich gar nicht daran dachte.
dann bleibt herrn koch nur noch der ehrenhafte rücktritt (die zeiten der seidenen schnur sind vorbei, was ich in dem fall bedaure) und das exil in berlin. was ich für eine gute lösung halten würde.
es kann natürlich auch ganz anders kommen:
hessen besinnt sich, dass herr koch ein ihm würdiger landesvater ist, herr koch wiederholt seine 2003 vorgelegten 48,8% und auch die fdp ihre 7,9% und es geht weiter wie gehabt, herr koch hat die wahlen gewonnen, die cdu mit ihm, diese sind glücklich, hessen ist glücklich, fast hessen wenigstens, und auch frau dr. merkel ist glücklich, solange wenigstens, wie herr koch in wiesbaden bleibt.
ich hielte das für die schlechtere lösung im vergleich zu oben.
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Dagegen ist Koch ein Ekelpaket par excellance.
Nun, da er ordentlich Watschen gekriegt hat, verschwindet er hoffentlich bald "brutalstmöglich" im politischen Abseits.
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