Empfehlung heute - Eine Tomate
würfeln geht in 60 Sekunden, und dann ist auch der harte Stielansatz weg. Man kann es machen, während die Butter schmilzt. Überhaupt, dieser Geruch von schmelzender Bergbauernbutter aus Österreich, nicht die weisse Pampe mit Gentechnikanteil, sondern goldgelbe Butter in Butterpapier, ohne Aufdruck, das braucht sie nicht, man kennt Butter nicht, bevor man sie nicht probiert hat - und dazu muss selbst ich erst mal 30 Kilometer fahren. Aber es lohnt sich. Weil es nämlich auch anders geht. So etwa. Prachtvoll, oder? Oder das. LEC-KER! Oder dieser Blattspinat, mal was ganz anderes als meine frische Spinat-Mangold-Austerpilze-Tarte. 100 saftige, dreckige Lügen der Werbeindustrie gegenüber der Realität bei Pundo3000.
donalphons, 03:04h
Samstag, 22. März 2008, 03:04, von donalphons |
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christian geschkat,
Samstag, 22. März 2008, 11:45
ja, wenn man selber kocht, fallen einem die Unzulänglichkeiten der Fertigmahlzeiten gleich doppelt auf.
Da hier aber kein Bauer in der Nähe ist, muss ich bei Butter aus dem Supermarkt bleiben.
Da hier aber kein Bauer in der Nähe ist, muss ich bei Butter aus dem Supermarkt bleiben.
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der wobbler,
Samstag, 22. März 2008, 13:18
Lecker sagt man doch nicht, außer man kotzt gerade bei McDonalds!
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hockeystick,
Samstag, 22. März 2008, 13:38
"alle produkte wurden aufgegessen"
Man mag sich das nicht vorstellen.
Man mag sich das nicht vorstellen.
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pretzel_logic,
Samstag, 22. März 2008, 16:00
*börks*
Haben provienzielle Supermärkte (namentlich ED*KA) eigentlich ein anderes Sortiment als Supermärkte in der Großstadt?
Weil ich 95% des dort abgebildeten Convenience-Mülls noch nicht mal aus dem Regal kenne.
Haben provienzielle Supermärkte (namentlich ED*KA) eigentlich ein anderes Sortiment als Supermärkte in der Großstadt?
Weil ich 95% des dort abgebildeten Convenience-Mülls noch nicht mal aus dem Regal kenne.
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avantgarde,
Samstag, 22. März 2008, 17:08
"alle produkte wurden aufgegessen"
Vielleicht hat er einen Hund
Vielleicht hat er einen Hund
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randomt,
Sonntag, 23. März 2008, 10:28
Die Frage ob man richtig kocht oder nicht hat aber nichts mit der Anzahl der Haushaltsbewohner zu tun. Ich habe jedenfalls immer Mitleid mit den unbekannten Familien deren Wochenversorgung von Fertigpackungen ich im Supermarkt sehe. Bevor ich sowas esse schmiere ich mir lieber nen Butterbrot, falls ich mal keine Lust zum Kochen habe.
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mark_,
Samstag, 22. März 2008, 13:40
Dabei kann man diese Gerichte doch furchtbar einfach so ansprechend machen, wie es die Packung verspricht - mit Betonung auf furchtbar. Das bisschen Schuhcreme oder Haarspray wird der Magen schon verkraften.
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amelia,
Samstag, 22. März 2008, 14:41
Mit Sicherheit hätten diese Produkte mit den Bildern auf den Verpackungen noch sehr viel weniger gemeinsam, wenn man die Farbstoffe und ähnlich zweifelhafte Zutaten wegließe.
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schmollsenior,
Sonntag, 23. März 2008, 08:26
Unsereins versteht das
ohnehin irgendwie alles nicht – man lese beispielsweise bei Herrn Handelsblatt-Knüwer, der trauert und letztendlich auch empfiehlt: toten US-Kaffee. Siehe 26. Februar: Starbucks und die Wucht der Nachricht
Es sind die dazu gereichten lebensmittelphilosophischen Kommentare! Es ist schier unglaublich, wie weit die US-Amerikanisierung auch bereits die hiesigen Geschmacksnerven okkupiert, annektiert oder was sonst noch alles hat.
Es geht auch anders. Mir, beispielsweise, ist es gelungen, sogar völlig an der Fertigpizza- und Fabrikdönernadel hängende Fünfzehn- bis Zwanzigjährige davon zu überzeugen, daß es mehr als nur zwei Geschmacksrichtungen gibt. Heute heißt es manchmal sogar auffordernd: Du hast lange nicht mehr gekocht!
Gute Lebensmittel gibt es überall. In Städten allemale! Überall! Dazu muß man sich nur ein wenig von der Potato-Couch herunterbewegen. Es sei denn, man geht freiwillig und gerne unter in und mit diesem Müll.
Guten Appetit!
Es sind die dazu gereichten lebensmittelphilosophischen Kommentare! Es ist schier unglaublich, wie weit die US-Amerikanisierung auch bereits die hiesigen Geschmacksnerven okkupiert, annektiert oder was sonst noch alles hat.
Es geht auch anders. Mir, beispielsweise, ist es gelungen, sogar völlig an der Fertigpizza- und Fabrikdönernadel hängende Fünfzehn- bis Zwanzigjährige davon zu überzeugen, daß es mehr als nur zwei Geschmacksrichtungen gibt. Heute heißt es manchmal sogar auffordernd: Du hast lange nicht mehr gekocht!
Gute Lebensmittel gibt es überall. In Städten allemale! Überall! Dazu muß man sich nur ein wenig von der Potato-Couch herunterbewegen. Es sei denn, man geht freiwillig und gerne unter in und mit diesem Müll.
Guten Appetit!
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