1. Lebensregel: Traue nie einem Verräter,
Es gibt die Sage über Judas Makkabäus, dass aus einer belagerten Burg ein Verräter zu ihm kam, und versprach, ihm für Gold die Tore zu öffnen. Judas Makkabäus liess ihm den Kopf abschlagen, und liess dem Burgherrn die Leiche überbringen. Judas Makkabäus war weise.
Andere sind es nicht. Das hier habe ich heute erhalten, und es gibt drei Personen, die sich für die Authentizität der Schreiben verbürgen. Es sind Emails, die möglicherweise die Anstiftung zur Ausspähung personenbezogener Daten enthalten, und gibt einen guten Eindruck von der Arbeitsweise eines Redakteurs eines deutschen Magazins für Wirtschaft.
Zum Hintergrund sei gesagt, dass derjenige, der sich hier so schleimig anheischig macht, dem Journalisten die Informationen zu liefern, im Internet trotz einiger präziser Angaben nicht zu recherchieren ist. Anders gesagt, ich hätte an Stelle des Journalist schnell den Verdacht schöpfen können und müssen, dass der Mensch, der unter "Frank Peters" schreibt, so nicht existiert. Zumindest ist die Quelle so fragwürdig, dass man sie eigentlich ignorieren müsste, finde ich. Mit investigativem Journalismus hat das nichts, sehr viel aber mit Inkompetenz und Versagen zu tun - und spätentens in dem Moment, in dem die betreffende Person dies liest, wird ihm das auch klar sein. Aber was weiss ich schon...mag sich jeder selbst ein Urteil bilden.
Hallo Herr Peters,
ok, vollstes Verständnis für Ihre Situation. Lassen Sie uns wie folgt
verfahren: Ich nenne Ihnen im folgenden die Sentinels. Darüber hinaus
wäre es ja vielleicht möglich, dass wir am Abend oder am Wochenende -also
außerhalb Ihrer Firma- mal telefonieren. Denn so bekomme ich bestimmt
noch ein bisserl Einblick darüber, wie das in München alles so ablief.
Ansonsten bin ich derzeit noch völlig unter den "Jägern und Sammlern",
soll heißen, dass ich versuche, aus diversen Quellen möglichst viele
Informationen zusammen zu stellen. Folgende Sentinels interessieren mich
- ich weiß, ist was lang und es kommen offenbar auch nicht alle aus
München, aber mal sehen, was Sie so rausbekommen ;-)
Lanu
Boo
Joman
AppKiller
Peter_H
Noergler
Q
Che2001
HansMeise
Medvech
Pathologe
Gratefuldead
Dirtypicture
Tattletale
FoolDC
Immobilienmakler
Nihilism
Booooster
Tomahawk
ZaphodB
Crashdotcom
herr_alfons
mailer-daemon
Lebemann
somejustsurf
SchallundRauch
black-unicorn
UncleMeat
404filenotfound
Porschekiller
Lucrezia_B
Zum Teil waren die am Ende von DCT hin nicht mehr sehr aktiv, aber es
handelt sich aus diversen Gründen um (vermutlich) wichtige Personen.
Interessant ist ja wirklich, wie Dons Clique jetzt reagiert, wo man
denen auf den Fersen ist. Dabei ist mein primäres Ziel derzeit vor allem,
etwas über die Hintergründe der Leute rauszubekommen. Soll heißen:
WARUM taten die, was sie taten. Denn es ging ja manchen nicht nur um
schlichte Denunziation oder Selbstdarstellung. Sondern, und auch dafür gibt's
Belege, zum Pushen eigener Interessen (wie eben nicht zuletzt auch Don
mit seinen Büchern)... und das hat angesichts der auf DCT immer so hoch
gehaltenen Ansprüche dann halt doch ziemlich Geschmäckle.
Für Ihre Bemühungen danke im voraus.
Viele Grüße,
(Name des Journalisten)
P.S.: Das mit ***** ist ja interessant... kennen Sie den Namen?
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Frank Peters [mailto:munichfounders@yahoo.de]
Gesendet: Freitag, 3. Dezember 2004 11:24
An: (Name des Journalisten)
Betreff: Re: AW: Dotcomtod
Lieber Herr -------,
ich bin heute den ganzen Tag in einer Firma, deren
Gründer leider auch alte Freunde des Don sind.
Insofern wäre ein Telefonat im Moment eher ein Risiko
für mich. Ich möchte auch nicht, daß man das in der
Chefetage herausbekommt. Dotcomtod war damals eine
Mafia. Selbst heute ist es noch gefährlich sich damit
zu beschäftigen. Sogar Venture Capitalists und
Journalisten, auch einer aus Ihrem Haus (er nannte
sich ***** und war von ***) haben damals
dort geschrieben und das offen zugegeben! Und der Don
sagt ja in seinem Weblog, dass er auch seine Kontakte
hat.
Wenn Sie mir sagen, an welchen Sentinels Sie konkret
intressiert sind, kann ich meine alten Kontakte
spielen lassen und Ihnen die entsprechenden
Informationen zu den Freunden des Don vermitteln. Auch
ihre jetzige Position und Kontaktdaten. Vieles ist
leider schon einige Jahre her. Aber ich glaube, daß
ich das meisten brisanten Informationen noch zusammen
bringen werde.
Mit freundlichen Grüssen
Frank Peters
Hallo Herr Peters,
ich lese Ihre Zeilen mit beinahe ebensolchem Vergnügen wie das Gejaule
von Herrn Porcamadonna a.k.a. XXXXXXX ;-) Gerne würde ich daher
auf Ihr Angebot eingehen und mit Ihnen telefonieren. Unten finden Sie
meine Kontaktdaten. Gerne können Sie mir aber auch Ihre Nummer mailen,
dann rufe ich Sie an!
Beste Grüße,
(Name des Journalisten)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
(Name des Journalisten)
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Frank Peters [mailto:munichfounders@yahoo.de]
Gesendet: Freitag, 3. Dezember 2004 10:46
An: (Name des Journalisten)l
Betreff: Dotcomtod
Sehr geehrter Herr ------,
ich lese gerade mit großem Vegnügen das Gejaule von
Don Alphonso und Spießgesellen auf seinem Weblog. Da
haben Sie ja in ein hübsches Wespennest gestochen!
Aber es tut denen nur gut, wenn sie mal selbst was
abbekommen.
Ich habe nie verstanden, warum man gerade den Don in
München so hofiert hat. Der war mit seinen Freunden
jahrelang auf allen Veranstaltungen. Jeder wusste wer
sie sind, aber niemand hat etwas dagegen unternommen.
Diese Typen haben immensen wirtschaftlichen Schaden
angerichtet. Ich war damals selbst bei der Firma
C***** und habe miterlebt, wie Kunden wegen der
Lügen und Verleumdungen von Don und Co. abgesprungen
sind. Es ist unglaublich, daß er sogar heute noch
unterstützt wird, sogar in der Firma, in der ich jetzt
bin.
Wenn ich Ihnen bei Ihren Recherchen helfen kann, etwa
mit Informationen von Dotcomtod-Geschädigten oder
Realnamen von Dons Freunden, (dass er XXXXXXXXX
ist, dürfte Ihnen schon bekannt sein)lassen Sie es
mich wissen.
Mit freundlichem Gruß
Frank Peters
***********************************
an dieser Stelle lösen sich einige Hoffnungen auf eine Mordsstory über Dotcomtod auf, wenngleich es auch für sich eine Mordsstory ist.
Edit: Mein Kopf ist noch dran ;)
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;))))))
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;)
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Nein, Spass beiseite, ich hatte ein längeres telefonat mit einem gewissen Herrn, und was er sagte, klang alles sehr anständig und ordentlich, das darf ich hier verraten. Und es will so gar nicht zu dem passen, was ich in den Mails lesen musste.
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Eben. Es paßt sowenig zusammen, wie ein hochmotivationaler Prä-Triumphalismus zum trockenen Hals durch den Absturz ins Bodenlose paßt.
Hat der ein Glück, daß das Spiel an dieser Stelle abgebrochen wurde!
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Und bei all dem Spass: Eigentlich bin ich sehr sehr traurig. Medien machen heisst, verantwortlich mit der eigenen Macht umgehen. Das da oben ist eine verdammte Subskriptionsliste, nicht mehr und nicht weniger. Abstossend.
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(Obwohl man es so natürlich nicht stehen lassen kann. Fast die ganze Liste hat den Vortritt...)
Schade, daß das Spiel nicht noch ein bißchen weiter gehen konnte. Ich hätte es gerne gesehen, wie dieser Herr noch auf Geldforderungen des Informanten eingeht. Aber wenn's am Schönsten ist...
[Edit: ebenfalls Glückwunsch zum 1. Jahr!]
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He, Moment, ich bin ja gar nicht auf der Liste! Sowas...
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So ist es. Aber wie sehr der DCT-Geist unabhängig ist von einer Website, die so heißt - das hätte selbst ich nicht gedacht.
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Die Aussage aus einer der Mails „Selbst heute ist es noch gefährlich sich damit zu beschäftigen“ hat sich immerhin als wahr erwiesen.
Erst heute, ungelogen, stieß ich auf http://myblog.de/noergler, ein Blog mit dem ich nichts zu tun habe. Ich entschuldige mich hiermit für die Unannehmlichkeiten, die mein Nick-Kollege in den letzten Tagen sicherlich durch einen Belästiger hatte.
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Aber was anderes: Don, gratuliere zu einem Jahr Rebellenmarkt. Damit hast du so manches Start-Up hinter dir gelassen.
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Hey, danke.
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Irgendwann müssen Sie mir die Gunst gewähren, Sie persönlich zu treffen.
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Ihre völlige Fehlbewertung der Situation, sogar noch im Nachhinein, zeigt, daß Sie in gleicher Lage - offensichtlich bar jeder Erfahrung, und daher ohne jegliche Fähigkeit, auch bei plötzlich auftretendem Sturm sicher zu navigieren - wie ein desorientiertes Huhn umherflatternd zum hilflosen Opfer der Attacke geworden wären.
Insoweit darf ich - zumal nicht ich es war, der diese Angelegenheit so brilliant behandelte - um etwas mehr Respekt bitten vor einer Leistung, deren Umfang Ihren kleinen Bezirk so weit übersteigt, daß Sie das alles womöglich wirklich nicht verstehen.
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Und ist der Grossmeister Baron nicht einer der führenden DCT-Illuminaten? hat er DCT nicht auch mal gelesen? ist er gar Lanu?
Oh welch Gefähr dräunt dem jungen Journalisten in diesem Schlangenmoloch!
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Dotcomtod, eine Verschwörung! Die Illuminaten! Sie haben ein geheimes Erkennungszeichen! (nämlich dieses nicht wegzubekommende Grinsen im Mundwinkel). Diese Woche in der ...
Und jetzt muß sich der arme Mensch doch glatt eine neue Ente ausdenken, also nein...welch Arbeit!
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Den Artikel hätte ich dann gern gelesen - wer an die grosse Münchner VC-und-Don-Alphonso-Verschwörung glaubt, schluckt auch das.
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Nichts kommt bei halbgebildeten Rheinländern (und den entsprechenden sog. Ruhries) so gut an wie die pure Chance, in München ein mediales Blutbad anrichten zu können. Da zittern sie und Speichel rinnt aus dem Mundwinkel; der Hormonspiegel tanzt Pogo und die Gehirnerbse wird in der untersten Schublade abgelegt.
Sauber gefakte Schweissspur. Ein echter Bluthund würde sich allerdings wälzen vor Lachen.
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"Wia hoasst dea? Wos? Na, was so hoasst, des is nixn", würde meine Grossmutter sagen.
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Aber bei "Frank Peters" den Braten nicht zu riechen - dazu gehört schon was.
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Aber vielleicht gibt es ja noch andere Freunde, die ihn verarscht haben (siehe Linkliste links) ;)
Denn im Minenfeld kommt eine Mine selten allein *LACH*
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Mal schaun, ob morgen der Server hier noch steht, bei all dem Traffic. Es würde mich ja brennend interssieren, ob der Journalist schon seinem Chef von dem peinlichen Vorfall berichtet hat :-)
Theoretisch müsste er jetzt fieberhaft seine paar Quellen nochmal nachrecherchieren, denn noch so ein Ding überlebt er nicht.
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großer journalistischer Wirtsinvestigator,
ich bin beleidigt. Wie können Sie so ignorant sein, den Präsidenten der Galaxis in ihrer Wanted-List auf Platz 20 hinter einer nichtswürdigen Reihe mediokrer Erdlinge aufzuführen?
Wenn Sie satisfaktionsfähig wären, würde ich Sie zum Duell fordern. Da sie es nicht sind, empfehle ich Ihnen einen Besuch im Totalen Durchblicksstrudel. Bekanntlich bin ich der Einzige, der selbigen bei guter Gesundheit überlebt hat.
Mit intergalaktischen Verachtungsgrüßen von Bord der "Heart of Gold" - Zaphod Beeblebrox.
P.S. Auch für Figuren wie Sie gilt trotz Ihrer geradezu vogonischen Schlechtigkeit der Satz "mostly harmless" - Zarquon sei Dank!
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"Peters" ist nur der Schwein im Restaurant am Ende der Galaxis, das von Anfang an eigentlich lieber fressen denn gefressen werden wollte, und nur den Köder gegeben hat, durch den der Journalist dann 43 bekennen musste.
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das dachte sich mein zweiter Kopf auch schon. Da der Journai**** nicht mal bis 42 zählen kann, hat er garantiert auch vor der Reise in das Restaurant nicht den obligaten Atair-Dollar auf ein Bankkonto eingezahlt, damit sich jener verzinst.
Das wird eine Froizhe*, äh, Freude, wenn die Rechnung für das gegessene 'porco' kommt ...
Buone feste, Z.
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Boo -Bekanntes Online-Shoppingportal
Joman - Rapper, 11378 Bronx
AppKiller - sehen Sie den Laserpointer auf Ihrer Schmutzweste vom gegenüberliegenden Dach? da isser.
Peter_H = Noergler = Don = Lanu
Q - James Bond könnte es Ihnen sagen, aber dann müsste er Sie töten.
Che2001 - wird gerade in Kuba geclont
HansMeise - im Vogelhaus Holstenglacis
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ftd.de
faz.de
wuv.de
heise.de
der-aktionaer.de
insolvenzbekanntmachungen.de (Suchbegriffe: GmbH, Media, Medien, Werbeagentur...)
Immer auf der Such nach ein bisserl Schmutz oder einem imposanten Tod. Trotz teilweise unbegründeter Kritik aus den eigenen Reihen (...) und einem vermeintlichen Online-Selbstmord-Final-Versuch (...), war es die größte Online-Success Story die das Netz je erlebt hat. Man muss dct in ehrendem Gedenken bewahren und keinen Klon herstellen.
@ 1 year, lieber Don, toll gemacht und weiter so !
Mit besten Empfehlungen
Nr. 4
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Jetzt muss ich mich aber auf den Weg machen, noch ein wenig Holz hacken. Kennst Du jemanden, der mir dabei helfen könnte?
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Übrigens,damals in München war ich der Schutzgeldeintreiber. Don, daher der Titel, ist der Stellvertreter von Raffaele Cutolo, der noch immer in Bella Prigione residiert.
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(Juhu, ich bin geheist! Hätte ich mir nie träumen lassen, ich bin ein Star! (Lasst mich hier drin))
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