: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 22. Dezember 2004

Befangenheitsantrag im Fall Falk abgelehnt

zumindest, was die Richter angeht. Bei der Berichterstattung im Managermagazin kann ich micht des Eindrucks nicht erwehren, dass man für den Angeklagten gewisse Sympathien hegt - da ist sowas in Richtung "social interest" drin, ganz seltsam. Falk, der Emotionale, Kämpfende, gegen graue, anonym wirkende Richter und Staatsanwälte. Das Manager Magazin sollte sparsam mit dem Mitleid sein - kann sein, dass sie es in diesem Fall nochmal brauchen werden.

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Munich Area Death Toll - Unfamous last Words

1507 IN 2634/04, die FINEX Finanzforum AG bei München meint: "profitieren Sie von unserem Know-how als unabhängige Experten für Altersversorgung und Finanzplanung."

4 IN 1094/04, die ConVenture Aktiengesellschaft aus Augsburg sagt: "Erfolg braucht Substanz und Strategien. Nur wer seine Zukunft richtig plant, gehört in diesem Szenario zu den Gewinnern."

IN 412/04, die AIRNYX AG aus Weilheim glaubt: "The Future is wireless."

Don Alphonso betont: "Alle Wege führen zum Amtsgericht".

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News-Check (solange es noch geht)

Ooops, es bleibt bei mageren 40 Seiten News - wobei man heute immerhin 1,5 Seiten (!) Werbung hat. Da wird der einstellige Millionenbetrag, der in News unvestiert weren soll, aber nicht allzu lange reichen , wenn das so weiter geht. Ich glaube, ich schreibe die nächsten Tage mal eine Pressemitteilung, die die Verlagsgruppe Handelsblatt im Falle eines Falles gerne übernehmen kann...

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Dirt Picture Contest - Slumbewohner halten Ordnung

Wenn so ein billiger Fernseher dann mal kaputt ist, wird er nicht nur auf die Strasse gestellt oder geworfen; je nach Leistungsbereitschaft des Besitzers. Unten führt man ihn dann neues Funktionen zu. So fehlt es auch in Charlottenburg an Mülleimern, und sobald das Ding mal eingetreten und zerlegt ist, kann die Sekundärnutzung für die Lagerung des Hauptproduktes des Slums, also des Mülls beginnen.



Ein wenig Zielgenauigkeit muss noch erlernt werden, damit es noch etwas ordentlicher aussieht. Aber ein Anfang zur Stadtverschönerung ist gemacht; jetzt liegt nicht mehr alles einfach so rum. Nebenbei bekommt auch das Wort Trash-TV eine sinngemäss stimmende Bedeutung. Das ist schon was. Ein kleiner Schritt nur, aber immerhin. Berlin a. d. Spree kann stolz auf seine Bürger sein.

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