: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 24. Februar 2007

Medienentzweit Punkt Null

In den letzten Wochen gab eshier und hier und zuletzt dann auch hier ein paar Randnotizen zum angeblichen Entstehen einer Firma, die das Umfeld des ehemaligen Milchstrassenverlegers Dirk Manthey sowie den von mir nicht wirklich geschätzten Peter Turi zu einem neuen Ansatz im Medienjournalismus bringen sollte: Medien2. Dafür wurdenauf Turis Blog öffentlichkeitswirksam Mitarbeiter in der Blogosphäre gesucht, am 1. Januar sollte es nach eigenen Aussagen dann mit Unterstützung besagter Kreise bei der medien 2.0 Verwaltungsgesellschaft mbH, Martinistr. 11, 20251 Hamburg losgehen. Was es nicht tat.

Statt dessen kam diese Meldung zu Medien2 rein: Manthey macht den Mediendienst mit alten Kumpels. Von Turi ist nicht mehr die Rede.

Denn Turi ist nicht mehr Geschäftsführer von Medien2. The Message is the Medium, wie manche so schön sagen. 20 DCT-Punkte bitte.

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Am Rande des Tages

Irgendwann kommt vielleicht doch der Zeitpunkt, zu dem ich so ins Bett gehen werde, wie man das tut: Vorher ins Bad, die Kleider aufhängen, dann die Decke zurückschlagen, die des Morgens ordentlich ausgebreitet wurde, einschlafen. Es klingt sehr einfach, man muss es nur tun. Alle anderen in meinem Umfeld in der Provinz schaffen das auch. Nur ich habe 3 Nächte israelbedingten Schlafentzug, einen Zwischenaufenthalt in München mit Handwerkern, die um 7 schon putzmunter an der Tür stehen, und schlafe deshalb erst auf dem einen Sofa ein und dann angezogen, auf dem Bauch liegend im Bett auf einer Zeitschrift, deren verknittertes Papier meinem Gesicht seltsame Muster verleiht, um dann zu spät aufzuwachen, wenn der Besuch kommt.

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Und am nächsten Morgen stehe ich dann zur normalen Provinzzeit auf, aber nicht annähernd mit der normalen Schlafzeit hinter den verquollenen Augen. Manche sagen, dass ein regulärer 9-5-Beruf oder Kinder oder Heirat oder alles zusammen sowas von selbst beendet. Aber das werde ich wohl nie erleben.

Andere auch nicht. Bei der Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, dass Holgi ein schickes neues Zuhause in der Bankenkleinstadt Frankfurt an der Oder am Main sucht, und morgen der grosse Flohmarkt in Pfaffenhofen zur Beschaffung von Inneneinrichtung bei strahlend schönem Wetter lockt.

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