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Donnerstag, 22. März 2007
Und schon wieder zu spät
ich bin immer noch da. jetzt aber geht es los nach Leipzig.
Sonntags bin ich wieder hier - und dann in Pfaffenhofen auf dem Flohmarkt. Wer Interesse hat, kommentieren oder mailen!
Sonntags bin ich wieder hier - und dann in Pfaffenhofen auf dem Flohmarkt. Wer Interesse hat, kommentieren oder mailen!
donalphons, 11:05h
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Danke für die Nachfragen
Liebe per Mail Nachfragende, es ist so: Dass mich SinnerSchrader zu ihrem Auflauf der Gschaftlhuber eingeladen haben und dabei auf den Eintrittspreis verzichtet haben, ist im Gegensatz zu Eurer Annahme kein guter Deal. Es ist Deppenfängerei und wäre es auch, wenn SinnerSchrader keine Firma wäre, die ein paar der übelsten Kapitel des Neuen Marktes geschrieben hätte.
Wir alle wissen hoffentlich, dass es im Kapitalismus kein "umsonst" gibt. Ausser von Deppen, die an "umsonst" glauben, die dann abgezogen werden. Da steht dann "umsonst registrieren", aber in Wirklichkeit heisst es "Gib uns all Deine Daten". Und genau diesen Trick wendet SinnerSchrader auch bei Bloggern an. Sie machen einen Kongress mit Leuten, die zum grossen Teil kein Mensch braucht: Lukasz von Spreadshirt, der mit seinen Grosskotzbemerkungen über StudiVZ hier eine auf den Rüssel bekommen hat. Den Bolz, den ich ohne Alk nur ertragen hätte, wenn ich die Berliner Politschranzen nicht anderthalb Jahre live erlebt hätte. Mit diesen D-Promis wissen sie genau, dass sie den Laden nicht voll kriegen. Kaum jemand zahlt deren Mondpreise aus eigener Tasche, da werden Budgets verbrannt und Wichtigtuer verschickt.
Der Rest der unverkäuflichen Tickets geht an Blogger. Und zwar nicht dafür, dass sie das Buffet leer fressen und die Erfahrung machen, dass das Ficken von PR-AnjaTanjas kein Spass ist, sondern, damit sie sich bevorzugt fühlen als dolle Blogger in doller Bizznezz-Welt wie der Eingeborene bei der missionierenden Armenspeisung und dafür dem Laden a) Credibility verschaffen und b) ihren Lesern erzählen, was für ne coole Firma diese piefige Klitsche doch ist. Und genau das ist SinnerSchrader: Eine weitere New Media Scheisselaber Agentur, deren Torah Whora mit "Mavens" philosemiteln und ansonsten auf der Suche nach nützlichen Idioten sind, die der Welt erzählen, dass sie irgendwie modern Web2.0 und bloggisch sind. Was man halt so tut, wenn man dumm genug ist zu glauben, dass die einem ernsthaft einen geldwerten Vorteil für umsonst rüberreichen. Sie wollen, dass man die PR für ihren Laden übernimmt. Kein Blog, kein Eintritt. Blogger sollen den Laden schön schreiben. Und es kostet sie keinen verdammten Cent.
Es ist Kapitalismus. Es gibt dort wie bei allen anderen "Wir laden Blogger ein"-Kongressen kein Umsonst, ausser von den Nützlichen Idioten. Es sei denn, man geht hin, frisst das Buffet leer, säuft sich die PR-Gänse schön, kotzt neben die Schüssel, brunzt denen noch irgendwie die Rechnung für Hotel, Fahrt und vergeudete Lebenszeit drauf und schickt den aufgenommenen Podcast, in dem sich gewisse zugekokste Leute über ihre Abrechnungssauereien bei ihrem Kunden unterhalten, an denselbigen weiter, und blogt das dann. Mehr Informationen über diese Klitsche hier und besonders hier.
Und natürlich kann man mit denen so umgehen. Das ist eine soziopathische Branche, die in ihrem Innersten die Prügel soger zitternd erhofft. Also, immer eine in die Schnauze. Der nächste einladende Depp kommt bestimmt.
Wir alle wissen hoffentlich, dass es im Kapitalismus kein "umsonst" gibt. Ausser von Deppen, die an "umsonst" glauben, die dann abgezogen werden. Da steht dann "umsonst registrieren", aber in Wirklichkeit heisst es "Gib uns all Deine Daten". Und genau diesen Trick wendet SinnerSchrader auch bei Bloggern an. Sie machen einen Kongress mit Leuten, die zum grossen Teil kein Mensch braucht: Lukasz von Spreadshirt, der mit seinen Grosskotzbemerkungen über StudiVZ hier eine auf den Rüssel bekommen hat. Den Bolz, den ich ohne Alk nur ertragen hätte, wenn ich die Berliner Politschranzen nicht anderthalb Jahre live erlebt hätte. Mit diesen D-Promis wissen sie genau, dass sie den Laden nicht voll kriegen. Kaum jemand zahlt deren Mondpreise aus eigener Tasche, da werden Budgets verbrannt und Wichtigtuer verschickt.
Der Rest der unverkäuflichen Tickets geht an Blogger. Und zwar nicht dafür, dass sie das Buffet leer fressen und die Erfahrung machen, dass das Ficken von PR-AnjaTanjas kein Spass ist, sondern, damit sie sich bevorzugt fühlen als dolle Blogger in doller Bizznezz-Welt wie der Eingeborene bei der missionierenden Armenspeisung und dafür dem Laden a) Credibility verschaffen und b) ihren Lesern erzählen, was für ne coole Firma diese piefige Klitsche doch ist. Und genau das ist SinnerSchrader: Eine weitere New Media Scheisselaber Agentur, deren Torah Whora mit "Mavens" philosemiteln und ansonsten auf der Suche nach nützlichen Idioten sind, die der Welt erzählen, dass sie irgendwie modern Web2.0 und bloggisch sind. Was man halt so tut, wenn man dumm genug ist zu glauben, dass die einem ernsthaft einen geldwerten Vorteil für umsonst rüberreichen. Sie wollen, dass man die PR für ihren Laden übernimmt. Kein Blog, kein Eintritt. Blogger sollen den Laden schön schreiben. Und es kostet sie keinen verdammten Cent.
Es ist Kapitalismus. Es gibt dort wie bei allen anderen "Wir laden Blogger ein"-Kongressen kein Umsonst, ausser von den Nützlichen Idioten. Es sei denn, man geht hin, frisst das Buffet leer, säuft sich die PR-Gänse schön, kotzt neben die Schüssel, brunzt denen noch irgendwie die Rechnung für Hotel, Fahrt und vergeudete Lebenszeit drauf und schickt den aufgenommenen Podcast, in dem sich gewisse zugekokste Leute über ihre Abrechnungssauereien bei ihrem Kunden unterhalten, an denselbigen weiter, und blogt das dann. Mehr Informationen über diese Klitsche hier und besonders hier.
Und natürlich kann man mit denen so umgehen. Das ist eine soziopathische Branche, die in ihrem Innersten die Prügel soger zitternd erhofft. Also, immer eine in die Schnauze. Der nächste einladende Depp kommt bestimmt.
donalphons, 09:21h
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Motto des noch jungen Lesetages in Leipzig:
Don´t mention the banana.
Abgesehen davon ist Leipzig ohnehin Südberlin. Mit Ausnahme des Deutschen Literatur Instituts natürlich, das ist literarisch Lichtenhagen. Ich werde bei der Fahrt Carl Philipp Emanuel Bach hören. Das ist der Sohn, der Berlin hasste und es am Ende wenigstens nach Hamburg geschafft hat.
Abgesehen davon ist Leipzig ohnehin Südberlin. Mit Ausnahme des Deutschen Literatur Instituts natürlich, das ist literarisch Lichtenhagen. Ich werde bei der Fahrt Carl Philipp Emanuel Bach hören. Das ist der Sohn, der Berlin hasste und es am Ende wenigstens nach Hamburg geschafft hat.
donalphons, 01:12h
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