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Dienstag, 23. August 2011
Geliehenes
Das ist die Leihkatze am Tegernsee:
Das sind die Leihkühe am Tegernsee:
Und das ist der Tegernsee selbst, der mir all die Bilder leiht:
Die ich wiederum für einen Leihbeitrag über das Altern in der FAZ brauche, den eine Autorin geschrieben hat, die das sehr gut gemacht hat.
Das sind die Leihkühe am Tegernsee:
Und das ist der Tegernsee selbst, der mir all die Bilder leiht:
Die ich wiederum für einen Leihbeitrag über das Altern in der FAZ brauche, den eine Autorin geschrieben hat, die das sehr gut gemacht hat.
donalphons, 01:54h
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Welch Wohltat
- endlich einmal nimmt sich die notorisch berlin- und berlinerfreundliche FAZ der Probleme des Reichshauptslums an.
(Man sehe es mir nach, wenn ich das nett bebildere)
Es ist aber schlimmer: Nach meiner Meinung ist der ordinäre, verschmutzende Berliner eine fiese, moralisch bankrotte Sau, die sich stets damit herausredet, dass die Stadt ja so arm sei und man von den hier hausenden Jammerlappen ja nicht erwarten könnte, dass sie was anderes tun, als zu jammern und zu siffen, und damit ist es gut, solange man mit der Bierflasche in der Klaue durch die Strassen grunzen kann. Berlin ist nicht in einem schlimmen, dysfunktionalen Zustand, weil es dorthin abgerutscht ist, sondern weil ein Grossteil der dort lebenden Slummies Dysfunktionalität als Lebensstil begreift. Man nimmt sich einfach, was man braucht, und schert sich nicht um andere. So klauen dort Blogger Bilder, so wird dort von Asseln ohne Benehmen gefordert, andere sollten auf ihre Privatsphäre verzichtet, so wird die Stadt vermüllt, und alle fühlen sich ein klein wenig schlecht, wenn man sie darauf hinweist, und sagen dann entweder was von "naja, aber dafür ist es lebendig" oder als Ex-Schwabe "das ist unsere Heimat, da machen wir, was wir wollen". Hauptsache der Döner kostet irgendwo immer noch 99 Cent, und die Mieten bleiben billig.
Dabei wäre es so leicht, das Problem zu lösen: Die Westzugewanderten werden zurückgesiedelt in ihre angestammte Heimat und dort resozialisiert, und die Slawen, Sachsen und anderen Ostethnien siedeln den Osten Deutschlands wieder auf. Berlin wird planiert. Wowereit kriegt eine Billigfrass-LPG, die Kunstszene ein Moorbad und Lummer (lebt der noch?) einen Saunaclub "Zur feschen Lola", damit sind die Grundfunktionalitäten gewahrt. Wer bleiben will, kann sich wie früher vom Fischfang in der Spree ernähren und den dann auch dort grillen. Die Blogger dürfen zurück auf ihre Bäume und Werbung suchen, die dort wächst. Die Ägypter bekommen Nofretete, die Türken den Pergamonaltar, und ich nehme ein paar Kronleuchter und Gemälde, falls noch nicht alle Barockportraits auf dem Müll sind.
Das wäre mal ein Wahlprogramm. Nicht für Berlin, aber für da, wo man die Schnauze voll hat, sich den Slum als Hauptstadt vormachen zu lassen. Bonn war wirklich hübsch.
(Man sehe es mir nach, wenn ich das nett bebildere)
Es ist aber schlimmer: Nach meiner Meinung ist der ordinäre, verschmutzende Berliner eine fiese, moralisch bankrotte Sau, die sich stets damit herausredet, dass die Stadt ja so arm sei und man von den hier hausenden Jammerlappen ja nicht erwarten könnte, dass sie was anderes tun, als zu jammern und zu siffen, und damit ist es gut, solange man mit der Bierflasche in der Klaue durch die Strassen grunzen kann. Berlin ist nicht in einem schlimmen, dysfunktionalen Zustand, weil es dorthin abgerutscht ist, sondern weil ein Grossteil der dort lebenden Slummies Dysfunktionalität als Lebensstil begreift. Man nimmt sich einfach, was man braucht, und schert sich nicht um andere. So klauen dort Blogger Bilder, so wird dort von Asseln ohne Benehmen gefordert, andere sollten auf ihre Privatsphäre verzichtet, so wird die Stadt vermüllt, und alle fühlen sich ein klein wenig schlecht, wenn man sie darauf hinweist, und sagen dann entweder was von "naja, aber dafür ist es lebendig" oder als Ex-Schwabe "das ist unsere Heimat, da machen wir, was wir wollen". Hauptsache der Döner kostet irgendwo immer noch 99 Cent, und die Mieten bleiben billig.
Dabei wäre es so leicht, das Problem zu lösen: Die Westzugewanderten werden zurückgesiedelt in ihre angestammte Heimat und dort resozialisiert, und die Slawen, Sachsen und anderen Ostethnien siedeln den Osten Deutschlands wieder auf. Berlin wird planiert. Wowereit kriegt eine Billigfrass-LPG, die Kunstszene ein Moorbad und Lummer (lebt der noch?) einen Saunaclub "Zur feschen Lola", damit sind die Grundfunktionalitäten gewahrt. Wer bleiben will, kann sich wie früher vom Fischfang in der Spree ernähren und den dann auch dort grillen. Die Blogger dürfen zurück auf ihre Bäume und Werbung suchen, die dort wächst. Die Ägypter bekommen Nofretete, die Türken den Pergamonaltar, und ich nehme ein paar Kronleuchter und Gemälde, falls noch nicht alle Barockportraits auf dem Müll sind.
Das wäre mal ein Wahlprogramm. Nicht für Berlin, aber für da, wo man die Schnauze voll hat, sich den Slum als Hauptstadt vormachen zu lassen. Bonn war wirklich hübsch.
donalphons, 13:03h
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