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Dienstag, 10. April 2012
Trost für die Unachtsamen.
Google hat bei der Vorstellung der Idee einer Datenbrille ein paar Punkte zum Thema Rückkanal und Datengewinnung für Werbung zu erwähnen vergessen. Deshalb habe ich schon mal einen virtuellen Test dieses Produkts gemacht und bei der FAZ niedergeschrieben.
Und ein paar Leute glauben deshalb, ich sei Apple Fanboy. Kurze Hirne brauchen solche Datenbrillen sicher.
Und ein paar Leute glauben deshalb, ich sei Apple Fanboy. Kurze Hirne brauchen solche Datenbrillen sicher.
donalphons, 00:47h
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Osterüberraschungen
So sehen sich manche Piraten: Als dickes, rundes, grell verpacktes Geschenk an das Wahlvolk. Bürgerrechte, Offenheit, Transparenz und Kommunikation von Entscheidungen.
Tatsächlich sind sie - nicht alle, aber ihre Plärrer, und hier vor allem die Mobber und Intriganten aus Berlin, und die Partikularinteressierten, die die Partei unterwandern wollen, he Gendertröte, dann droh nicht nur mit dem Austritt, mach es! - ziemlich genau das Gegenteil: Undiszipliniert, Maulhelden, Drängler, ganz gross in der Offenheit nur, wenn es darum geht, andere runterzuputzen. Dass die Berliner dabei eine führende Rolle spielen, erinnert dann doch ein wenig an andere Geschwüre der Altparteien. Wer kam eigentlich auf die Idee, dass Twitter eine gute Idee für die interne Kommunikation ist?
Na klar, mit 10% in den Umfragen kann man schon mal pauschal ein paar Einzelbeispiele für minder schweren Sexismus und Fremdenfeindlichkeit raussuchen, mit 5% kommt man immer noch in den Landtag und für die Assis, die das veranstalten, werden schon irgendwo Plätze frei. Klar, kann man alles machen, aber eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es da einen Unterschied zwischen Offenheit und ordinärem Pack gibt, das sich auf offener Bühne prügelt und anraunzrt. Sicher, es gehört dazu zur Machtübernahme, dass man kurz vor der Wahl diejenigen unter Druck setzt, auf deren Posten man scharf ist. Sowas gibt es auch in anderen Parteien. Aber da stellt sich keine Arschgeige hin und behauptet wie bei den Piraten, sie sei hier die Stradivari der Transparenz und der Ehrlichkeit. Wer zwei Augen im Kopf hat, sieht genau, welche Cretins da für wen die Kärrnerarbeit machen.
Da wird einem die Sozialdemokratie gleich wieder richtig sympathisch - auch wenn es traurig für die Aufbauleistung von guten Leuten ist. Wichtig sind die Ergebnisse von Politik, die Programme und die Ziele, und die Piraten werden irgendwann auch mal mit Macht in einem Sinne konfrontiert sein, der mehr als die Frage bedeutet, welche falsche Rekatlguarneri die meisten Hilfsplätrrer auf Twitter hat oder ihren Freund einstellt. Transparenz heisst dann offen zu sagen, warum man etwas macht oder nicht zuwege bringt, und das wäre dann auch in Ordnung. Aber solange braucht Politik wirklich Ruhe. Eventuell, im schlimmsten aller Fälle, würde ich raten, sich eine Art Auffanggesellschaft für die Ziele zu überlegen, und die Ratten mit dem Restschiff absaufen zu lassen.
Denn wenn Transparenz funktioniert, wird auch das funktionieren. Dafür werden schon die anderen sorgen, wenn sie mal an den Hebeln sein sollten. Oder vielleicht findet sich ja doch eine Mehrheit, um Politikergattinnen und andere U-Boote von Rechts, Links, Mitte und sonstwoher auszutreiben.
Frohe Ostern! Mitten in die Eier.
Tatsächlich sind sie - nicht alle, aber ihre Plärrer, und hier vor allem die Mobber und Intriganten aus Berlin, und die Partikularinteressierten, die die Partei unterwandern wollen, he Gendertröte, dann droh nicht nur mit dem Austritt, mach es! - ziemlich genau das Gegenteil: Undiszipliniert, Maulhelden, Drängler, ganz gross in der Offenheit nur, wenn es darum geht, andere runterzuputzen. Dass die Berliner dabei eine führende Rolle spielen, erinnert dann doch ein wenig an andere Geschwüre der Altparteien. Wer kam eigentlich auf die Idee, dass Twitter eine gute Idee für die interne Kommunikation ist?
Na klar, mit 10% in den Umfragen kann man schon mal pauschal ein paar Einzelbeispiele für minder schweren Sexismus und Fremdenfeindlichkeit raussuchen, mit 5% kommt man immer noch in den Landtag und für die Assis, die das veranstalten, werden schon irgendwo Plätze frei. Klar, kann man alles machen, aber eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es da einen Unterschied zwischen Offenheit und ordinärem Pack gibt, das sich auf offener Bühne prügelt und anraunzrt. Sicher, es gehört dazu zur Machtübernahme, dass man kurz vor der Wahl diejenigen unter Druck setzt, auf deren Posten man scharf ist. Sowas gibt es auch in anderen Parteien. Aber da stellt sich keine Arschgeige hin und behauptet wie bei den Piraten, sie sei hier die Stradivari der Transparenz und der Ehrlichkeit. Wer zwei Augen im Kopf hat, sieht genau, welche Cretins da für wen die Kärrnerarbeit machen.
Da wird einem die Sozialdemokratie gleich wieder richtig sympathisch - auch wenn es traurig für die Aufbauleistung von guten Leuten ist. Wichtig sind die Ergebnisse von Politik, die Programme und die Ziele, und die Piraten werden irgendwann auch mal mit Macht in einem Sinne konfrontiert sein, der mehr als die Frage bedeutet, welche falsche Rekatlguarneri die meisten Hilfsplätrrer auf Twitter hat oder ihren Freund einstellt. Transparenz heisst dann offen zu sagen, warum man etwas macht oder nicht zuwege bringt, und das wäre dann auch in Ordnung. Aber solange braucht Politik wirklich Ruhe. Eventuell, im schlimmsten aller Fälle, würde ich raten, sich eine Art Auffanggesellschaft für die Ziele zu überlegen, und die Ratten mit dem Restschiff absaufen zu lassen.
Denn wenn Transparenz funktioniert, wird auch das funktionieren. Dafür werden schon die anderen sorgen, wenn sie mal an den Hebeln sein sollten. Oder vielleicht findet sich ja doch eine Mehrheit, um Politikergattinnen und andere U-Boote von Rechts, Links, Mitte und sonstwoher auszutreiben.
Frohe Ostern! Mitten in die Eier.
donalphons, 00:44h
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