: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 17. April 2012

Wie es sein soll

Blau. Knallblau. Und sofort wird es auch wieder warm.



Gleich mal 65 Kilometer geradelt. Nachtrag: Und zwar so, mit dem Rad, das ich als den "Ernst des Lebens" bezeichne. Weil es ein Ernesto ist und ich es dem Ernst des Lebens verdanke.




















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Lebensrealität und Lesen

Ich hatte gestern Abend ein ganz erstaunliches Gespräch, das auch den Bereich der Digitalisierung - oder wenn man so will, der Entanalogisierung - berührte, namendlich: E-Books.



Ich kenne genau einen, der Romane auf dem Mobiltelefon liest. Und ich sehe hier in Mantua niemanden, der etwas entsprechendes tun würde. Überhaupt macht es auf mich den Eindruck, als sei die Digitalisierung hier eher rückläufig: Internetcafes machen zu, die früher allgegenwärtige Handykommunikation ist zur Randerscheinung geworden. Die Dinger liegen auch nicht mehr auf den Tischen herum, das gilt als unfein, und bei der Recherche zur Frage, wie das Ablichten von Essen aufgefasst wird, waren die Antworten nicht eben nachsichtig. Digital Lifestyle ist hier einfach nicht, wie übrigens auch die Piratenpartei. Und das, obwohl Italien so eine Partei angesichts der wirtschaftlichen Probleme und des ruinierten Parteiensystems wirklich brauchen könnte.

Ach so, und: Emails gelten gemeinhin als Einladung, sie nicht zu beantworten. Ich antworte nicht auf Mails, steht bei den Anzeigen. Man denke sich, was man will, aber das ist hier so. All die Lucas und Damianos haben ein Internetproblem.



Aber was mich interessieren würde:: Ist das in Deutschland nicht genau andersrum? Man berichtete mir gestern davon, dass Handy und pad tatsächlich auf dem Weg zur Arbeit benutzt werden, und die Zeitung ersetzen. macht das wirklich jemand? Erstreckt sich das dann auch auf Bücher? In Amerika und Japan gibt es solche Trends. Aber das muss heute nichts mehr heissen,

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In der Renaissance haben sie wenigstens gut gemalt

Nach dem Geplärre über Grass nun auch ein paar historisch-vergleichende Worte von mir zur Frage, wie man den ganzen Text-und Agitpropplunder des Nehen Ostens und anderer Einmischer später mal betrachten wird.



In der FAZ.

(Dieses 17mm-Objektiv für die PEN ist eine Katastrophe im Aussenbereich und für Strassenphotographie nur insofern tauglich, als man schnell und unsichtbar klicken kann - und zwar Motive, die dann meistens nicht gut aussehen und jede Menge Framing brauchen. Aber sobald es in Innenräume geht: Hoho. Alle Achtung.)

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