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Donnerstag, 19. April 2012
Nach oben, nach unten
manchmal ist das Netz nicht nur etwas, das ich fülle, sondern auch etwas, das mich inspiriert. Im Guten.
Und im Schlechten. Im Netz lerne ich Dinge kennen, die es so um mich herum nicht gibt, und manche haben leider nicht das, was man als "innere Bremse" bezeichnen könnte. Manche würden sagen, sie tragen das Herz auf der Zunge; ich aber meine, das ist ein sagenhaft dummdreistes, borniertes Pack, man muss dankbar sein, dass sie zu blöd sind, sich und ihr anmassendes Treiben zu verstellen, denn damit enden sie genau dort, wo sie hingehören und dieses elende Gschle---
und bevor ich weiter mache, fällt mir ein: Moment!
Da mache ich einen Beitrag für die FAZ daraus! Warum man die besser nicht heiratet. Das geht dann immer enorm schnell und locker aus der Feder.
Und im Schlechten. Im Netz lerne ich Dinge kennen, die es so um mich herum nicht gibt, und manche haben leider nicht das, was man als "innere Bremse" bezeichnen könnte. Manche würden sagen, sie tragen das Herz auf der Zunge; ich aber meine, das ist ein sagenhaft dummdreistes, borniertes Pack, man muss dankbar sein, dass sie zu blöd sind, sich und ihr anmassendes Treiben zu verstellen, denn damit enden sie genau dort, wo sie hingehören und dieses elende Gschle---
und bevor ich weiter mache, fällt mir ein: Moment!
Da mache ich einen Beitrag für die FAZ daraus! Warum man die besser nicht heiratet. Das geht dann immer enorm schnell und locker aus der Feder.
donalphons, 01:25h
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Unwohlsein
Als ich bei der FAZ angefangen habe, dachte ich mir: Kein Problem, es ist ein faires Geschäft. Ich schreibe Beiträge, und meine Leser, die eine Grundlage der Anfrage sind, können frei entscheiden, ob sie das dort auch lesen wollen, oder nicht. Ich nehme niemandem etwas weg. Es ist nicht so, dass ich im Netz gross werde und dann die Gewinne ausserhalb mache, wo meine Leser dann zahlen müssen. Und das Blog hier geht auch so weiter. Im Grossen und Ganzen, würde ich sagen, hat das auch funktioniert. Bis jetzt.
Denn es gibt bei der FAZ eine Kolumne über Italien. Und die findet nur im Print statt. Ein Teil von mir ist also nicht mehr online, sondern mit 1 Bild hinter einer Paywall, wenn man so will. Und das fühlt sich seltsam an. Zudem hat Papier den Nachteil, dass derartig bildmächtige Themen wie Italien einfach nicht genug Bilder bekommen können. Das hier ist das Bild für den neuen Beitrag, der nächste Woche kommt:
Es ist ein Buchkäseweindelikatessengeschäft, auf italienisch "Librogusteria", und es gibt dazu natürlich auch eine Geschichte und Hintergründe und überhaupt. Aber eben auch nur ein Bild. Dieses.
Aber nicht das hier.
Und auch das wird nicht erscheinen.
Und dieses hat es mir natürlich auch angetan, aber Zeitung ist limitiert.
Und deshalb kommen sie im Blog, nicht nur, aber auch als kleine Entschuldigung für die Unpässlichkeit, die mir meine Kolumne ideologisch verursacht.
ilpensatoioinrete.it
Denn es gibt bei der FAZ eine Kolumne über Italien. Und die findet nur im Print statt. Ein Teil von mir ist also nicht mehr online, sondern mit 1 Bild hinter einer Paywall, wenn man so will. Und das fühlt sich seltsam an. Zudem hat Papier den Nachteil, dass derartig bildmächtige Themen wie Italien einfach nicht genug Bilder bekommen können. Das hier ist das Bild für den neuen Beitrag, der nächste Woche kommt:
Es ist ein Buchkäseweindelikatessengeschäft, auf italienisch "Librogusteria", und es gibt dazu natürlich auch eine Geschichte und Hintergründe und überhaupt. Aber eben auch nur ein Bild. Dieses.
Aber nicht das hier.
Und auch das wird nicht erscheinen.
Und dieses hat es mir natürlich auch angetan, aber Zeitung ist limitiert.
Und deshalb kommen sie im Blog, nicht nur, aber auch als kleine Entschuldigung für die Unpässlichkeit, die mir meine Kolumne ideologisch verursacht.
ilpensatoioinrete.it
donalphons, 01:25h
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