Ihr werdet schallend lachen,

wenn Ihr auf diesen Link drückt. Ich habe lang gebraucht, bis ich wieder so wenig Tränen in den Augen hatte, dass ich die Tastatur erkennen konnte.

Samstag, 19. Juli 2008, 04:21, von donalphons | |comment

 
Danke
Das hat mir einen echt ziemlich trüben und arg verlängerten Abend gerettet.

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Ich dachte, ich falle nach 400 Kilometer in 1:50 Stunden ins Bett, aber.

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We are shocked, SHOCKED that copying went on here!

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Your winnings, sir.

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Man sollte ja glauben, für das Geld hätte das jemand umdesignen können.

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Ach, da passiert doch nichts*.

*genauso, wie keiner die Nazieinladung mitbekommen hat

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Ach du immer mit deiner Nazi-Hysterie... what Nazis?

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,566790,00.html

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die hab ich im internet gesehen, da gibts jetzt auch nen film! da kann man das auch alles lernen!

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Vllt. hätte es dem einen oder anderen geholfen, wenn er statt Geschichts-, mehr Deutsch-Unterricht gehabt hätte.

O-b-e-r-s-t-u-f-e.
Das III. Reich und der II. Weltkrieg werden naturgemäß in der 9. oder 10. Klasse unterrichtet. ...plus mehrwöchige Bearbeitung durch begleitende Themen im Deutsch-, Sozialkunde-(?) , Religionsunterricht.

Der II. Weltkrieg taucht seit 25 Jahren in keinem (?) Oberstufen-Lehrplan als herausragendes Thema auf. Aber vllt. ist @avantgarde auf einer Privatschule unterrichtet worden und kennt sich nicht so richtig gut aus. :-)

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Das Dritte Reich hat in der Mittelstufe meines Gymnasiums (jedenfalls in meiner Klasse) damals so gut wie nicht stattgefunden, was zu einem recht unerfreulichen Briefwechsel mit dem damaligen Kultusminister Maier führte inklusive erheblicher Schikanen und sonstiger recht interessanter Unerfreulichkeiten bayrischer Vergangenheitsbewältigung.

Das Ganze ist allerdings eine sehr lange Geschichte.

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Im Lehrstoff meiner Gymnasialzeit
(und nicht zuletzt auch in Projekttagen und ähnlichen Veranstaltungen) waren Inhalte zum Dritten Reich keine Mangelware, sondern eher zuviel des Guten. Ich bin einigermaßen sicher, dass einige Mitschüler nicht zuletzt aus Trotz und einem gewissen Überdruss heraus plötzlich anfingen, mit rechtem Gedankengut zu symphatisieren. Damit konnte man schließlich noch mehr schocken als mit "Atomkraft, nein danke!"-Button oder Punker-Outfit.

Schwierig, das richtige Maß zu finden.

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Ja etwas später war das dann wohl so. Da waren die Frontkämpfer in Rente.

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Wahrscheinlich
variierte das zeitgleich auch von Schule zu Schule, von Stadt zu Land und von Bundesland zu Bundesland. Ich war auf einer Geschwister-Scholl-Gesamtschule (Abi vor einem Vierteljahrhundert), und der Lehrkörper war tendenziell jung und engagiert. Daher auch die vielen Projekttage und anderen Sachen. In dem humanistischen Innenstadt-Gymnasium, das ich bis zur 8. Klasse besuchte, unterrichteten zum Teil noch Lehrer, die im WW II gekämpft hatten. Ob bei denen im Unterricht so viel Aufarbeitung stattfand, ich denke ja, eher nicht.

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@mark

allein die Vorstellung, "sein" Gymnasium könnte nach den Geschwistern Scholl benannt werden, hätte dem damaligen Direktor vermutlich einen Herzkaschperl beschert.

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Haha,
unser damaliger Direx, ein CDU-Bonze der schwärzesten Sorte, wird sich auch nicht unbedingt in der Widerstandstradition und den antifaschistischen Sonntagsreden wiedergefunden haben. Aber zumindest war er klug genug, der Sache gleichwohl Lippendienste zu leisten und die Lehrer halt machen zu lassen. Die Stadt war und ist schließlich traditionell in roter Hand, wenns hart auf hart gekommen wäre, hätte das ferne Stuttgart wenig für ihn tun können.

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Ja es gab da einen gewissen Umbruch..unser Geschichtslehrer durfte die Geschwister Scholl noch ungestraft Hochverräter nennen.

Wie gesagt, es war eine längere Geschichte.

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In unserem LK Geschichte war das Thema überrepräsentiert und trotz allem nicht wirklich gut dargestellt. Rolle der Banken, Zwangsarbeit oder auch die lokalen Nazis - kam alles nicht vor.

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ich hab mit einem freund freiwillig noch zusätzlich am grundkurs teilgenommen (ich narr!) und aus dieser verknüpfung heraus zusammen mit einer wirklich engagierten lehrerin und der asf eine gemeinsame fahrt nach sztutowo/gdansk und dem dazugehörigen kl (mit)organisiert. inklusive fundraising und allem drum und dran. dabei konnte man auch eine ganze menge über jüngere geschichte und ihre wertschätzung lernen.

eine bessere note hat's aber nicht gebracht, dafür hatten wir wohl zu viel spaß bei der aktion...
- was war, was ich hab getrunken? dicker als brett, dünner als balken?

...wie kamen wir denn jetzt vom studivz wieder hierhin? tss.

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Ich kenne das Genöle mancher Leute, dass der Nationalsozialismus in der Schulzeit ja viel zu breit getreten würde. Auch meine Eltern haben darüber genölt. Sie sind aber politisch eher der rechten Ecke der CDU zuzuordnen, wie mir leider erst in den vergangenen Jahren so richtig klar geworden ist. Als Kind habe ich das natürlich nicht so hinterfragt und war tendenziell geneigt, richtig zu finden, was meine Eltern gesagt haben.

Uns Schüler hat der Unterricht über das Dritte Reich dagegen nie sehr gestört. Der Nationalsozialismus war wesentlich interessanter als die meisten Geschichtsthemen, die davor und danach kamen. Ja, es mag damals auch ein gewisses "morbides" Interesse dahintergesteckt haben, was natürlich nicht die ganz korrekte Motivation war. Es liefen einem bei dem Thema halt immer Schauer des Gruselns über den Rücken. Außerdem lieferte das Thema sehr viel Stoff für engagierte Diskussionen, weil es uns eben zeitlich und räumlich viel näher war als andere historische Ereignisse. Vermutlich ist das der Hauptgrund für das Unbehagen der älteren Generation - das, was die Schüler da so engagiert und kritisch diskutierten, war ja zum Teil ihr eigenes Fehlverhalten.

Unterm Strich war das aber alles gut so. Denn als Erwachsener, wenn man so weit ist, sich wirklich differenziert eine Meinung zu diesen Dingen zu bilden, dann hat man aus dem Unterricht einiges Wissen, auf das man zurückgreifen kann. Ich bin heute sehr froh über den exzessiven Drittes-Reich-Unterricht in der Schule.

Obwohl natürlich auch bei uns die Themen lokale Nazis, Rolle der Banken und Zwangsarbeit für heute noch existierende Unternehmen weitgehend fehlten.

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Dass manche Jugendliche vor diesem Hintergrund besonders dazu neigen, rechtsradikal zu werden, ist für mich auch kein Argument gegen ausführlichen Unterricht über das Dritte Reich. Manche Jugendliche machen erfahrungsgemäß jeden Mist, nur um zu provozieren (man denke nur an die heute medial so breit präsenten Pro-Magersucht-Bewegungen). Das ist ein Nebeneffekt, der sich wahrscheinlich gar nicht verhindern lässt, wenn man versucht, ihnen bestimmte Werte zu vermitteln. Ich würde aber wetten, dass die meisten im Erwachsenenalter dann doch eher wieder die Überzeugungen aufgreifen, die ihnen als Kinder vermittelt wurden, anstatt dagegen zu rebellieren.

Dass an manchen Orten Neonazis so viel Zulauf haben, liegt, glaube ich, nicht unbedingt daran, dass das dort besonders provozierend wirkt - sondern im Gegenteil eher daran, dass diese Leute dort leider sehr viel verstecken Rückhalt in der Bevölkerung haben.

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Was in meinem Geschichtsunterricht leider völlig gefehlt hat, war die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.

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Die Hintergründe wären spannend.

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In das Blaue gedacht:
Facebook hat zwar viele Nutzer, aber extreme Probleme, sie zu monetarisieren. Weder bringt Werbung viel ein, noch laufen die Anwendungen von Drittanbietern. Und das bei steigenden Kosten und einer nachlassenden Werbekonjunktur. Dass StudiVZ auf ihrer Einkaufliste stand, ist bekannt; man kann auch von einem weiteren Interesse ausgehen. Aber wenn Facebook StudiVZ übernimmt, dann geht das eigentlich nur mit Aktieb, denn ganz doof ist Holtzbrinck auch nicht, und selbst, wenn man die eigene, relativ geringe StudiVZ-bewertung von 4 Milliarden Dollar nimmt, würde man vermutlich 1/8 für StudiVZ bezahlen müssen - das wäre dann rund 300 Millionen Euro. Die facebook nicht mal eben so hat. nachdem facebook Schadenersatz will und man bei solchen Geschichten schnell mal in zwei oder dreistellige Millionenbeträge gerät, sehe ich darin eine billige Methode, den Kaufpreis zu drücken.

Jaja, das lustige, nette, menschliche Web2.0.

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StudiVZ wird mit 4 Milliarden Dollar bewertet? Das wäre mehr als der Börsenwert des Bauunternehmens Bilfinger Berger oder des Kaufhausbetreibers Arcandor. Bin ich die einzige, die das irgendwie merkwürdig findet?

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Pardon: Facebook wird mit 4 Milliarden bewertet.

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Mal ins Blaue. Facebook soll 80 Millionen Nutzer haben. Studivz 10 Millionen. Vor genau einem Jahr hat Mark Zuckerberg den Wert von Facebook mit 10 Milliarden Dollar taxiert, was ihm den Vorwurf der Überheblichkeit einbrachte. 3 Monate später soll Microsoft einen Anteil erworben haben, für einen Preis, der einem "Wert" von Facebook von rund 15 Milliarden entspricht. Seit dem soll die Nutzerzahl um 60% gewachsen sein. Würde linear einen derzeitigen "Wert" von 24 Milliarden Dollar entsprechen. Das sind alles Milchmädchenrechnungen.

Die Interessen müssen stimmen. Und die sollten eigentlich bei Holtzbrinck und Facebook gleich sein, denn beide plagen Kosten ohne entsprechende Einnahmen. Die Klage könnte die Knute sein, mit dem Facebook die Holtzbrincks an den Verhandlungstisch zwingt.

Hat schon seinen Grund, warum sich Facebook gerade Studivz ausgesucht hat. Denn Facebook Clones gibt es in vielen Ländern. Z.B. Xiaonei, den chinesischen Marktführer mit 10Millionen Nutzern.

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Lustig, dass vier der zehn in Strappatos Link aufgeführten Facebook-Clones deutscher Herkunft sind.

Aber wenn ich Strappatos Rechnung richtig nachvollziehe, wird jeder Facebook-Nutzer mit 3000 Dollar bewertet. So viel glauben die also, (nach Kosten) an denen mindestens verdienen zu können.

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