Stau ab München Süd,
eine Oberklasselimousine nach der anderen, volle Parkplätze bei Kloster Reutberg bei Sachsenkam, mit perfektem Blick auf die Alpenkette, der Biergarten voll und die Luft warm - das Leben kann auch in den Krisentagen des Dezembers 2004 schön sein, wenn man ordentlich Rente bezieht. Auch Berchtesgaden, Bad Tölz und Bad Reichenhall waren heute sehr gut besucht, wenn man erst mal durch den Stau durch war. Die Kinder, die daheim in ihren freien Beschäftigungsverhältnissen 12 Stunden an den Rechner runterreissen, bekommen Mozartkugeln, direkt bei Reber gekauft, oder halt nein, die Rentner kommen ja noch in Rottach beim Criollo vorbei, genau, das bringen sie den Kindern mit.
Die gönnen sich ja sonst nichts.
Die gönnen sich ja sonst nichts.
donalphons, 22:09h
Dienstag, 14. Dezember 2004, 22:09, von donalphons |
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donalphons,
Dienstag, 14. Dezember 2004, 22:17
Nachtrag: Aus der beliebten Serie "Warum es in diesem Land mit Reformen nicht getan ist - wir brauchen eine Revolution")
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hella,
Mittwoch, 15. Dezember 2004, 11:17
Die E-Klasse-Fahrer haben auch 12-Stunden am Tag gerbeitet und den Laden Namens BRD wiederaufgebaut, den Wohlstand genossen - und ihn an die Wand gefahren. Wie immer im Leben erinnert man sich an die Erfolgserlebnissse besser als an die Probleme. So kann man mit ruhigem Gewissen sein Handicap verbessern. "Meine Rente ist sicher!"
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donalphons,
Mittwoch, 15. Dezember 2004, 17:09
12 Stunden sind 12 Stunden - aber die einen leben in Reichtum, die anderen darben. 12 Stunden ist übrigens übertrieben; was ein richtig guter Manager ist, schafft seine Arbeit auch in 50 Wochenstunden (incl. Arbeitsessen), alles andere ist ein Zeichen von Unfähigkeit - sagen die Manager, die ich durch meinen Paps kennengelernt habe.
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che2001,
Mittwoch, 15. Dezember 2004, 17:14
50-Stunden-Woche
DAnn kann ich also, da ich 50 Stunden die Woche arbeite, im UMkehrschluss annehmen, ein richtig guter Manager zu sein :-)
Die Leute mit den extrem langen Arbeitszeiten sind eher die Mediengestalter, Programmierer und die Anjas und Tanjas.
Die Leute mit den extrem langen Arbeitszeiten sind eher die Mediengestalter, Programmierer und die Anjas und Tanjas.
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donalphons,
Mittwoch, 15. Dezember 2004, 17:42
Die B13 nehme ich, wenn ich mit dem Rad fahre :-)
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