Ich habe schon mal ein paar Leuten
gezielt das Leben zur Hölle gemacht, mit dem, was ich über sie geschrieben habe. Konkret waren das Gestalten mit einer rechtsextremen politischen Agenda, die danach auf beiden Seites des Atlantiks out of business und ohne Abnehmer für ihre verlogenen Borderline-Stories aus Europa waren - und was mich betrifft, war es eine Art Selbstjustiz gegen Leute, die im Journalismus nichts verloren hatten. Solche Leute für den Rest ihrer Tage blosszustellen, kann allerdings nur die Ultima Ratio sein.
Ich persönlich fand die Vorkommnisse mit einem gewissen Journalisten während der letzten Wochen wenig erbaulich; ich lehne dessen Methoden in meiner Arbeit als Journalist vehement ab und würde mir wünschen, dass dergleichen, wenn überhaupt, auf Organe wie die Bild begrenzt bleibt. Ich hoffe, dass die hier veröffentlichten Texte zu diesem Fall einerseits die bedrohten Personen gewarnt und andererseits einen gewissen Lernprozess in Gang gesetzt haben. Damit ist ihr Ziel erfüllt, und es ist nicht weiter nötig, Namen und Organe zu nennen. Deshalb wurde Einiges anonymisiert - schliesslich will ich auch keinesfalls auch nur in der Nähe von Leuten sein, die das Ausspionieren von persönlichen Daten, Informationen, Outings und massive Rufschädigung betreiben wollen.
Und den Journalisten sei gesagt: Wer was wissen will, mailt mich an. Ich rede gern und viel, solange wir das Spiel ehrlich betreiben.
Ich persönlich fand die Vorkommnisse mit einem gewissen Journalisten während der letzten Wochen wenig erbaulich; ich lehne dessen Methoden in meiner Arbeit als Journalist vehement ab und würde mir wünschen, dass dergleichen, wenn überhaupt, auf Organe wie die Bild begrenzt bleibt. Ich hoffe, dass die hier veröffentlichten Texte zu diesem Fall einerseits die bedrohten Personen gewarnt und andererseits einen gewissen Lernprozess in Gang gesetzt haben. Damit ist ihr Ziel erfüllt, und es ist nicht weiter nötig, Namen und Organe zu nennen. Deshalb wurde Einiges anonymisiert - schliesslich will ich auch keinesfalls auch nur in der Nähe von Leuten sein, die das Ausspionieren von persönlichen Daten, Informationen, Outings und massive Rufschädigung betreiben wollen.
Und den Journalisten sei gesagt: Wer was wissen will, mailt mich an. Ich rede gern und viel, solange wir das Spiel ehrlich betreiben.
donalphons, 03:12h
Sonntag, 19. Dezember 2004, 03:12, von donalphons |
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unclemeat,
Montag, 20. Dezember 2004, 11:30
Also...
...ich verstand meine arbeit als investigativer Journalist gegen Neonazis nie als Selbstjustiz. Zwar habe ich bei denen dann auf der "Todesliste" gestanden und hatte zeitweilig Polizeischutz - aber - ich fand immer, dass ein Artikel besser kam als 100 Prügeleien. Bei einigen ist meine Botschaft, trotz durch mich direkt bzw. indirekt verurachter Vorstrafe , scheinbar angekommen.
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blogisch,
Montag, 20. Dezember 2004, 21:31
süß ...
"schliesslich will ich auch keinesfalls auch nur in der Nähe von Leuten sein, die das Ausspionieren von persönlichen Daten, Informationen, Outings und massive Rufschädigung betreiben wollen"
Ahem. NICHT?
Ja, was kannst Du denn noch / sonst?
Ahem. NICHT?
Ja, was kannst Du denn noch / sonst?
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donalphons,
Dienstag, 21. Dezember 2004, 00:43
Ich bin der Meinung, dass das Persönlichkeitsrecht von Menschen nicht auf Firmen anzuwenden ist. Reicht das?
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donalphons,
Dienstag, 21. Dezember 2004, 01:50
bald reinknallen / abknallen - auch eine Variante.
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