Liebe Leserschaft,
nun, da der Lauf der Zeiten das Jahr 2004 unerbittlich dem Ende zutreibt, möchte ich hier zumindest einmal vorbehaltlos höflich, freundlich und bar aller Hintergedanken einige Danksagungen anbringen. 2004 war für viele ein schlechtes Jahr, und vieles spricht dafür, dass 2005 in dieser Hinsicht ein würdiger Nachfolger wird. Für mich, den zumeist unbeteiligten, banalen Berichterstatter auf der Anhöhe über dem traurigen Treiben, wird sich nicht viel ändern, und für dieses Blog auch nicht, soweit es in meiner Macht steht. Es bleibt die Bühne, auf der ich die Rebellen ohne Markt vorzuführen gedenke; Unschuldige, Liebenswerte, Gescheiterte, Betrüger, Hoffnungslose, Kokotten, Spiesser, Altersgenossen, Feinde, Dreckschweine, Geliebte und von mir Geachtete, die aber letztlich alle meiner Feder hilflos ausgeliefert sind.
Hilflos bin ich dagegen selbst der Gunst der verehrten Publikums ausgeliefert, das sich im letzten Jahr in grosser Zahl einfand und, so wage ich zu hoffen, auch an den kurz hingeschmierten Texten delektierte. Wer dieses Blog von Anfang an kennt, erinnert sich vielleicht noch an die Zeiten, als es noch keine Kommentare gab und es nichts anderes denn ein virtuelles Schmierblatt eines Poeten war, den es eigentlich jenseits der Internets noch nicht einmal so gibt, wie er hier zu sein vorgibt. Nun, es ist etwas anderes geworden, und der stete Strom der geneigten Leserschaft ist Ansporn genug, das Spiel von Leben und Tod, von Liebe und Verrat, Aufstieg und Fall, Staub fressen und Trüffel kosten, Tee trinken und Galle lassen, niedrigen Geistern und hohen Instinkten, von Provinz wie Metropole verabscheuen und dabei immer das Angenehme suchen, dieses Spiel also noch viele Akte lang durch unsere Welt des Niedergangs und der gescheiterten Hoffnung fortzuführen.
Ich bedanke mich bei Euch für die Aufmerksamkeit, für all die Kommentare und Debatten, die sich hier entwickelt haben, und die auch im nächsten Jahr beträchtlich zu unser aller Gaudium beitragen möchten. Und ich bedanke mich natürlich:
Bei all jenen, denen ich beim Niederschreiben ihrer Gedanken und Gefühle indiskret über die Schulter blicken durfte, nur um hier ein paar zu nennen: Den Demoiselles Girl und Sickgirl, Schnatterliese und Luzie, Perou und Franziska der Rippterin, Tiefseefisch und dem New Economy Ideal, Modeste und Eriador, Kathleen und Ivy, yvonnesonne und dem wortschnittchen, Pepa und dem Wondergirl, in der Küche Kaltmamsell und Meisterköchin, all den Gentilhommes der Minusvisionäre und der Famiglia um Praschl, den Messieurs Mama und Parka, Jim und Markus Breuer, Spalanzani und Plomlompom, dem Exit und der Bloggade, IT&W & Wirres,
zudem booldog, pathologe und Che,
ohnehin allen Dotcomtödern und Hal Faber,
dem anderen Don und Chile,
den Machern von Antville, Twoday und blogg,
und natürlich allen, mit denen ich zusammen das Buch BLOGS! mache durfte,
und hier besonders Kai Pahl.
Und ganz grosses Danke an Dirk Olbertz für die freundliche Aufnahme hier bei Blogger.de.
Auf ein gutes 2005, und auf dass die Dummheit des Volkes stets grösser sein mag als seine Boshaftigkeit!
Hilflos bin ich dagegen selbst der Gunst der verehrten Publikums ausgeliefert, das sich im letzten Jahr in grosser Zahl einfand und, so wage ich zu hoffen, auch an den kurz hingeschmierten Texten delektierte. Wer dieses Blog von Anfang an kennt, erinnert sich vielleicht noch an die Zeiten, als es noch keine Kommentare gab und es nichts anderes denn ein virtuelles Schmierblatt eines Poeten war, den es eigentlich jenseits der Internets noch nicht einmal so gibt, wie er hier zu sein vorgibt. Nun, es ist etwas anderes geworden, und der stete Strom der geneigten Leserschaft ist Ansporn genug, das Spiel von Leben und Tod, von Liebe und Verrat, Aufstieg und Fall, Staub fressen und Trüffel kosten, Tee trinken und Galle lassen, niedrigen Geistern und hohen Instinkten, von Provinz wie Metropole verabscheuen und dabei immer das Angenehme suchen, dieses Spiel also noch viele Akte lang durch unsere Welt des Niedergangs und der gescheiterten Hoffnung fortzuführen.
Ich bedanke mich bei Euch für die Aufmerksamkeit, für all die Kommentare und Debatten, die sich hier entwickelt haben, und die auch im nächsten Jahr beträchtlich zu unser aller Gaudium beitragen möchten. Und ich bedanke mich natürlich:
Bei all jenen, denen ich beim Niederschreiben ihrer Gedanken und Gefühle indiskret über die Schulter blicken durfte, nur um hier ein paar zu nennen: Den Demoiselles Girl und Sickgirl, Schnatterliese und Luzie, Perou und Franziska der Rippterin, Tiefseefisch und dem New Economy Ideal, Modeste und Eriador, Kathleen und Ivy, yvonnesonne und dem wortschnittchen, Pepa und dem Wondergirl, in der Küche Kaltmamsell und Meisterköchin, all den Gentilhommes der Minusvisionäre und der Famiglia um Praschl, den Messieurs Mama und Parka, Jim und Markus Breuer, Spalanzani und Plomlompom, dem Exit und der Bloggade, IT&W & Wirres,
zudem booldog, pathologe und Che,
ohnehin allen Dotcomtödern und Hal Faber,
dem anderen Don und Chile,
den Machern von Antville, Twoday und blogg,
und natürlich allen, mit denen ich zusammen das Buch BLOGS! mache durfte,
und hier besonders Kai Pahl.
Und ganz grosses Danke an Dirk Olbertz für die freundliche Aufnahme hier bei Blogger.de.
Auf ein gutes 2005, und auf dass die Dummheit des Volkes stets grösser sein mag als seine Boshaftigkeit!
donalphons, 18:48h
Freitag, 31. Dezember 2004, 18:48, von donalphons |
|comment
lanu,
Samstag, 1. Januar 2005, 00:04
alles gute don.
gruss lanu
gruss lanu
... link
donalphons,
Samstag, 1. Januar 2005, 23:40
Vorwärts ins Verderben der anderen!
Aber immer doch! Trärä (die Posaunen des Jüngsten Gerichts mögen mit uns sein)!
... link
... comment
lesen bildet,
Sonntag, 2. Januar 2005, 18:29
Cent'anni!
Als geneigter Leser, der in keiner Deiner Welten zu Hause ist, ein Wort der Bewunderung. Ob gewollt oder nicht, Du verpackst das Leben in gut verdauliche, erkleckliche Happen. Ob da der Gourmand auf den Autor durchschlägt, und Du Deine Sicht absichtlich fürs Auge verpackst, oder ob die Schreibe unabsichtlich so ist, wie sie ist: sie ist appetitlich. Egal, wie bitter die Kost manchmal ist.
Diese Eigenart, ob sie denn nun so ist, oder ob ich sie hineindeute, habe ich hier das erste Mal gefunden. Bei DCT fiel es mir nicht so stark auf. Deswegen tauche ich hier fast täglich als Gast auf.
Mit einer leichten Verbeugung, ohne (lesbare) Unterschrift und mit einem kräftigen "Encore!"
Diese Eigenart, ob sie denn nun so ist, oder ob ich sie hineindeute, habe ich hier das erste Mal gefunden. Bei DCT fiel es mir nicht so stark auf. Deswegen tauche ich hier fast täglich als Gast auf.
Mit einer leichten Verbeugung, ohne (lesbare) Unterschrift und mit einem kräftigen "Encore!"
... link
donalphons,
Sonntag, 2. Januar 2005, 22:50
Mit Kratzfuss und gezogenem Hut: Danke für all die Aufmerksamkeit - inzwischen stellt sich hier eine gewisse DCT-Heimatlichkeit ein :-)
... link
... comment